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148 total messages Page 1 of 3 Started by Martin =?UTF-8?Q Sat, 16 Nov 2024 13:35
Page 1 of 3 • 148 total messages
Vergleich der E-Kleinwägen
#356679
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Sat, 16 Nov 2024 13:35
35 lines
1525 bytes
Der Spiegel nennt hinter Bezahlschranke
https://www.spiegel.de/auto/elektroauto-kaufen-der-grosse-preisrutsch-bei-den-e-autos-a-d13f34d1-f00e-419a-a42f-a78bd67a8ad1

E wie erschwinglich

dass nun vermehrt bezahlbare E-Kleinwägen auf den Markt kommen sollen,
z.B.

* Citroën ë-C3  (ab 23.300 Euro)
* Renault 5 E-Tech (ab 24.900 Euro)
* Leapmotor T03  (18.900 Euro)
* Hyundai Inster (ab knapp 24.000 Euro)
* Fiat Grande Panda (voraussichtlich unter 25.000 Euro).

Ich bin gespannt auf eine Gegenüberstellung, wo im direkten Vergleich
deren Vor- und Nachteile liegen.

Denn füe mich persönlich ist klar:

* wenn nicht jeder einzelne sein eigenes Verhalten überdenkt,
  dann haben meine Kinder und Enkel immer schlechtere Zukunftsaussichten

* für Premiummodelle hätte ich genug Geld, aber null Bock,
  mein Geld dafür rauszuwerfen. Ich brauche ein E-Auto dort,
  wo mir andere Alternativen zu unkomfortabel sind. Das ist
  aber fast immer innerhalb der Reichweite dieser
  "Mickey-Mouse-Reichweiten" unter 300 Kilometer


Bisher gibt es für mich zu wenig Auswahl in diesem Segment. Zuvor fuhren
wir Audi A4 Avant TDI, bis er verschlissen war. Aktuell fahren wir eine
Keksdose, geerbt, Dacia Sandero, der ab 120 auf der Autobahn unbequem
laut wird. Der bisherige Plan ist, auch den aufzubrauchen, bis er hin ist
(aktuell 10 Jahre, 100 000 km). Aber wenn jetzt hoffentlich, endlich,
günstigere Modelle ohne Kinderkrankheiten und Systemfehlern kommen, dann
bin ich durchaus bereit, Geld für bessere Umwelt zu opfern.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356703
Author: olaf
Date: Sun, 17 Nov 2024 18:00
33 lines
1513 bytes
Martin ??rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:

 >  aber fast immer innerhalb der Reichweite dieser
 >  "Mickey-Mouse-Reichweiten" unter 300 Kilometer

Du darst nicht vergessen da du immer nur 20 bis 80% vom Akku nutzen
sollst damit der Akku lange haelt und im zweifel die Garantie auf
den Akku bis maximal 8Jahre noch greift. Du darfst nicht vergessen das
im Winter die Reichweite ebenfalls deutlich sinkt. Und man sieht einen
Akku erst als defekt an wenn er bei 70-80% der Kapazitaet angekommen ist.
Wenn man also ein Auto will das einen vorberechnet brauchbar durchs
Leben bringt dann muss man die Angaben der Hersteller durch zwei teilen.
Also solltest du schon ein Auto mit 600km Herstellerangabe kommen.
Dazu kommt noch das kleine Akkus deutlich schneller altern als grosse!

 >Bisher gibt es für mich zu wenig Auswahl in diesem Segment. Zuvor fuhren
 >wir Audi A4 Avant TDI, bis er verschlissen war.

Jaja, was der verwoehnte Deutsche so als verschlissen ansieht. :-D
Ich hab bei meinem Z4 von 2003 letzten Monat ein Stueck Leder auf
den Sitz geklebt weil der verschlissen war. Mal schauen wie langer
der noch haelt. Ansonsten laeuft die Kiste noch wie neu, ich
staune selber.

 >Keksdose, geerbt, Dacia Sandero, der ab 120 auf der Autobahn unbequem
 >laut wird. Der bisherige Plan ist, auch den aufzubrauchen, bis er hin ist

Dann fahr doch einfach nur 100. Ich meine mit einem E-Auto musst du
das doch auch wenn du nur in die Naehe der Herstellerangaben kommen
willst. Gewoehn dich schonmal dran.

Olaf

Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356705
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Sun, 17 Nov 2024 22:08
37 lines
1900 bytes
On Sun, 17 Nov 2024 18:00:10 +0100, olaf wrote:
> Martin ??rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
>
> >  aber fast immer innerhalb der Reichweite dieser
> >  "Mickey-Mouse-Reichweiten" unter 300 Kilometer
>
> Du darst nicht vergessen da du immer nur 20 bis 80% vom Akku nutzen
> sollst damit der Akku lange haelt und im zweifel die Garantie auf
> den Akku bis maximal 8Jahre noch greift. Du darfst nicht vergessen das
> im Winter die Reichweite ebenfalls deutlich sinkt. Und man sieht einen
> Akku erst als defekt an wenn er bei 70-80% der Kapazitaet angekommen ist.
> Wenn man also ein Auto will das einen vorberechnet brauchbar durchs
> Leben bringt dann muss man die Angaben der Hersteller durch zwei teilen.
> Also solltest du schon ein Auto mit 600km Herstellerangabe kommen.
> Dazu kommt noch das kleine Akkus deutlich schneller altern als grosse!

Klingt nach VW-Werbeblättchen um teure E-SUVs zu verkaufen.

> Jaja, was der verwoehnte Deutsche so als verschlissen ansieht. :-D
> Ich hab bei meinem Z4 von 2003 letzten Monat ein Stueck Leder auf
> den Sitz geklebt weil der verschlissen war. Mal schauen wie langer
> der noch haelt. Ansonsten laeuft die Kiste noch wie neu, ich
> staune selber.

Schon die Reparatur der schon seit Jahren defekten Klimaanlage wäre ein
wirtschaftlicher Totalschaden gewesen. Uns hörte man immer schon von weitem
kommen, irgendwelche Schlepphebel oben am Motor - reparabel, aber nicht
lohnend. Dafür hatte das Auto noch zu viele andere Macken, nach 18
Jahren war es einfach runter.

> >Keksdose, geerbt, Dacia Sandero, der ab 120 auf der Autobahn unbequem
> >laut wird. Der bisherige Plan ist, auch den aufzubrauchen, bis er hin ist
>
> Dann fahr doch einfach nur 100. Ich meine mit einem E-Auto musst du
> das doch auch wenn du nur in die Naehe der Herstellerangaben kommen
> willst. Gewoehn dich schonmal dran.

Reicht eben - 100 weniger, aber 120 klingt ok.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356704
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Sun, 17 Nov 2024 22:10
8 lines
413 bytes
On Sun, 17 Nov 2024 22:08:53 +0100, Martin Τrautmann wrote:
>> Dann fahr doch einfach nur 100. Ich meine mit einem E-Auto musst du
>> das doch auch wenn du nur in die Naehe der Herstellerangaben kommen
>> willst. Gewoehn dich schonmal dran.
>
> Reicht eben - 100 weniger, aber 120 klingt ok.

120er Limit auf der Autobahn wäre vielleicht ohnehin auch nochmal ein
massives Verkaufsargument für die E-Generation.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356713
Author: Juergen
Date: Mon, 18 Nov 2024 12:03
48 lines
2395 bytes
Am Sun, 17 Nov 2024 18:00:10 +0100 schrieb olaf <olaf@criseis.ruhr.de>

>Martin ??rautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:

> >  aber fast immer innerhalb der Reichweite dieser
> >  "Mickey-Mouse-Reichweiten" unter 300 Kilometer

>Du darst nicht vergessen da du immer nur 20 bis 80% vom Akku nutzen
>sollst damit der Akku lange haelt und im zweifel die Garantie auf
>den Akku bis maximal 8Jahre noch greift. Du darfst nicht vergessen das
>im Winter die Reichweite ebenfalls deutlich sinkt. Und man sieht einen
>Akku erst als defekt an wenn er bei 70-80% der Kapazitaet angekommen ist.
>Wenn man also ein Auto will das einen vorberechnet brauchbar durchs
>Leben bringt dann muss man die Angaben der Hersteller durch zwei teilen.
>Also solltest du schon ein Auto mit 600km Herstellerangabe kommen.
>Dazu kommt noch das kleine Akkus deutlich schneller altern als grosse!

Irgendwie bin ich da innerlich gespalten.

Zu den E-Auto-Akkus habe ich mal gelesen, immer die Variante mit dem
dicksten Akku zu kaufen ohne ihn wirklich zu brauchen sei auch nicht so
toll. Man fahre dann zu viel Gewicht spaziern und bei der Produktion
waren viele Ressourcen nötig. Wie sieht es überhaupt aus mit dem
Recycling von gebrauchten E-Auto-Akkus. Bisher kriege ich nur mit, dass
sie gerne für Solarstrom-Speicher weiter verwendet werden.

Neulich in einer Auto-Sendung, Alexander Bloch testet eine große
E-Limousine von VW (Id7?), insbesondere ob sie wirklich 700 km weit
kommt. Die Strecke schafft mein alter Astra, der auf dem Weg zum
Oldtimer ist, bei meinem Fahrprofil mit einer Tankfüllung und das als
Benziner. Natürlich nicht halb so komfortabel und in Sachen passiver
Sicherheit ist man eigentlich schon tot bevor man losfährt.

Ich halte es ja für nachhaltig, nicht alle paar Jahre ein neues Auto zu
kaufen wenn man wenig fährt. Andere kaufen Neuwagen und verkaufen sie
spätestens bei 70 Mm aus Angst vor erwartbaren Reparaturen. Im Gegensatz
zu mir stützen sie vermutlich die Wirtschaft.

Wie lange ein wenig gefahrenes E-Auto hält ist aus meiner Sicht immer
noch offen. Bin aber auch nicht sicher, wie das bei aktuellen
Verbrennern ist. Die Karrossen rosten angeblich kaum noch, dafür ist der
Antrieb mit dem Down-Sizing-Motoren whl anfälliger geworden.
cu.
     Juergen

--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 \   Freie Bits für freie Buerger    \
  \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Re: Vergleich der E-Kleinw?gen
#356717
Author: olaf
Date: Mon, 18 Nov 2024 21:06
26 lines
892 bytes
Juergen <schreibsklave@web.de> wrote:

 >Irgendwie bin ich da innerlich gespalten.

DAs ist auch vollkomment richtig so weil es nicht eine richtige
Antwort gibt. .-)

Will man einen Akku mit langer Lebensdauer dann muss er gross sein
fuer eine lange Haltbarkeit.

Faehrt man eher nur kurzstrecke ist natuerlich ein hohes gewicht von
Nachteil.

Kauft man sich einen Neuwagen und verkauft den nach 3-4 Jahren wieder
wie es die meisten wohl so machen kann einem vielleicht egal sein wenn
der Akku nur 10Jahre haelt. Andererseits vermute ich das der
Wiederverkaufswert eines Autos mit eher kleinem Akkus deutlich
geringer ist. Zum einen wegen German Angst, dann wegen belegter
groesserer ALterung und am Schluss wegen einem groesserem Abstand zu
dann bei Neuwagen uebliche Reichweiten wo sich ja moeglicherweise was
verbessert hat.

Aber letztlich ist das sicher auch alles GLuecksspiel.

Olaf

Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356718
Author: olaf
Date: Mon, 18 Nov 2024 21:12
24 lines
1009 bytes
F. W. <me@home.invalid> wrote:

 >Man könnte entweder zum Austausch von Akkus kommen (ist bei Handys ja
 >auch bald vorgeschrieben) oder man muss einfach warten, bis ein Auto in

Viel wichtiger, wie auch beim Handy, waere es das der Gesetzgeber
STandards fuer Akkus vorschreibt an die sich jeder zu halten hat.
Dann wuerde es Konkurrenz geben, man koennte sicher sein das man
irgendwann mal seinen Akku woanders reparieren lassen kann oder
einen verbesserten oder modernen einbauen kann.
Man muss also da Marktwirschaft ermoeglichen.

 >10 Minuten zu 80 % voll geladen sein wird. Im ersteren Fall wäre sogar
 >die Haltbarkeit des Akkus kein Problem mehr, im zweiten Fall wohl akut.

Je schneller du laedst umso schlechter fuer die Lebensdauer deines Akkus.

Und was auch doof ist. Viele Hersteller haben mittlerweile einen
Wasserkreislauf im Akku um den zu kuehlen oder zu heizen. Wird auch
schonmal undicht und dann saeuft er ab. Es gibt nichts schlimmeres
wie Gleichspannunsquellen in Wasser. .-)


Olaf
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356721
Author: Michael Bode
Date: Tue, 19 Nov 2024 07:47
12 lines
614 bytes
"F. W." <me@home.invalid> writes:

> Das geht natürlich nicht immer. Besuche ich ein entsprechend weites
> Seminar, könnte ich vor Ort vermutlich überhaupt nicht laden. Zumal
> meine Fortbildungen oft im ländlichen Bereich stattfinden.
>
> Könnte ich aber den Akku tauschen, würde ich am Ziel zu einer
> Akkutausch-Station fahren und den leeren einfach gegen einen vollen Akku
> tauschen. Bei NIOS dauert das etwa 10 Minuten.

Deine Fortbildungen finden also an Orten statt, wo es umnöglich ist,
eine Außensteckdose oder Wallbox anzubringen, aber eine
Akkutauschstation wäre kein Problem? Wo ist denn das?
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356722
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Tue, 19 Nov 2024 10:21
17 lines
621 bytes
On Tue, 19 Nov 2024 10:02:49 +0100, Klaus H. wrote:
> Das Problem ist die Anzahl Ladeplätze
> UND(!) deren Stromverworgung.

In welch heiler Welt lebt ihr?

Wir haben etwa 40 Millionen Wohnungen in Deutschland.

Nehmen wir an, dass die Hälfte davon Mietwohnungen sind.

Wie viele dieser Wohnungen haben einen PKW-Stellplatz mit Steckdose?
Wie viele haben überhaupt einen Stellplatz?

Wie also will ein Mieter ohne Stellplatz sein E-Auto laden? Mit
Kabeltrommel über den Fusweg, rund um den Block, quer über die Fahrbahn?

Von seinem Balkonkraftwerk im fünften Stock, an der Hauswand mit
Verlängerungskabel runter?
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356725
Author: Michael Bode
Date: Tue, 19 Nov 2024 19:10
9 lines
466 bytes
"F. W." <me@home.invalid> writes:

> Irgendein Nebenanbieter (Dacia?) wird damit anfangen und die großen
> Marken werden das zuerst kritisieren und dann nachmachen und behaupten,
> sie hätten es immer schon gesagt. :-D

Der Nebenanbieter ist ja schon da. Keine Ahnung, ob das jemand
kritisiert, aber bis sich das flächendeckend durchsetzt, fahre ich schon
mal elektrisch vor. In 10 Jahren eim nächsten Auto kann ich dann ja mal
gucken, wie weit das gekommen ist.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356726
Author: Michael Bode
Date: Tue, 19 Nov 2024 19:22
23 lines
870 bytes
Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> writes:

> On Tue, 19 Nov 2024 10:02:49 +0100, Klaus H. wrote:
>> Das Problem ist die Anzahl Ladeplätze
>> UND(!) deren Stromverworgung.
>
> In welch heiler Welt lebt ihr?
>
> Wir haben etwa 40 Millionen Wohnungen in Deutschland.
>
> Nehmen wir an, dass die Hälfte davon Mietwohnungen sind.
>
> Wie viele dieser Wohnungen haben einen PKW-Stellplatz mit Steckdose?
> Wie viele haben überhaupt einen Stellplatz?
>
> Wie also will ein Mieter ohne Stellplatz sein E-Auto laden? Mit
> Kabeltrommel über den Fusweg, rund um den Block, quer über die Fahrbahn?
>
> Von seinem Balkonkraftwerk im fünften Stock, an der Hauswand mit
> Verlängerungskabel runter?

Tja, da haben es die chinesischen Großstädte wie Shanghai der Peking
besser. Die bestehen bekanntlich fast ausschließlich aus
Einfamilienhäusern mit Garage oder Carport.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356730
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Wed, 20 Nov 2024 08:37
17 lines
721 bytes
On Wed, 20 Nov 2024 03:55:26 +0100, Ralf Koenig wrote:
> Opel Frontera EV noch dazu. (ab 23.900 EUR für "Edition")
> https://www.opel.de/fahrzeuge/frontera/frontera/uebersicht.html
>
>> Ich bin gespannt auf eine Gegenüberstellung, wo im direkten Vergleich
>> deren Vor- und Nachteile liegen.
>
> Ich mach dir am Wochenende noch so einen Vergleich mit den Daten, die es
> schon gibt.

oh, danke

> Zu vielen der Modellen ist die Informationslage aber noch überschaubar,
> gerade zu den Einstiegsversionen, auf die du ja abzuzielen scheinst.

Ja, genau die. Die groben technischen Daten sind ja recht einfach
vergleichbar. Schwieriger ist der Vergleich, wer was wo weglässt - oder
was einfach schlecht konzipiert ist.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356731
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Wed, 20 Nov 2024 08:39
4 lines
266 bytes
On Wed, 20 Nov 2024 04:18:13 +0100, Ralf Koenig wrote:
> Tesla hingegen will jetzt erstmal induktives Laden pushen. Mal schauen,
> ob und wann sie sich dem Thema Battery Swap nochmal zuwenden.

...was den Wirkungsgrad der Ladung nochmals runterzieht von x=? auf y=?
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356738
Author: Ulf_Kutzner
Date: Wed, 20 Nov 2024 09:20
37 lines
1607 bytes
On Wed, 20 Nov 2024 8:48:25 +0000, Klaus H. wrote:

> Am 19.11.24 um 19:22 schrieb Michael Bode:
>> Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> writes:
>>
>
>>> Wir haben etwa 40 Millionen Wohnungen in Deutschland.
>>> Nehmen wir an, dass die Hälfte davon Mietwohnungen sind.
>>>
>>> Wie viele dieser Wohnungen haben einen PKW-Stellplatz mit Steckdose?
>>> Wie viele haben überhaupt einen Stellplatz?
>>>
>>> Wie also will ein Mieter ohne Stellplatz sein E-Auto laden? Mit
>>> Kabeltrommel über den Fusweg, rund um den Block, quer über die Fahrbahn?
>>>
>>> Von seinem Balkonkraftwerk im fünften Stock, an der Hauswand mit
>>> Verlängerungskabel runter?
>>
>> Tja, da haben es die chinesischen Großstädte wie Shanghai der Peking
>> besser. Die bestehen bekanntlich fast ausschließlich aus
>> Einfamilienhäusern mit Garage oder Carport.
>>
> Wieviele von den Bewohnern dieser Siedlungen haben überhaupt Autos? Und
> wo werden die vorhandenen Vehikel geparkt?

Am Stadtrand baut man auch mal etwas kleinformatiger
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Anting,_Shanghai#/media/File:Anting_New_Town.JPG/2
,
wenn auch nicht überall.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Anting,_Shanghai#/media/File:Shanghai_Jiading_-_Ganjiashe_and_Zhaojiashe_residential_areas_IMG_7384_Changji_East_Road_Bridge.jpg

Gut, in der Gegend gab es vor Vervollständigung
der Infrastruktur auch noch Leerstand.

Und manchmal stehen teure Autos da,
wo Europäer sie nicht unbedingt
vermuten würden.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Automobiles_in_Anting#/media/File:Bentley_Mulsanne_01_China_2016-04-17.jpg
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356744
Author: olaf
Date: Wed, 20 Nov 2024 16:06
18 lines
818 bytes
Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote:

 >Dann bitte noch eine Vorschrift, dass die Akkus/Autos einheitlich über USB-C
 >geladen werden müssen. Das hätte auch den Vorteil, dass die Stromnetze nicht
 >überlastet werden wenn ein ganzer Häuserblock seine E-Autos auflädt.

Das klingt aber ziemlich dumm. Da musst du noch bis USB-Z warten.


Ich hab im uebrigen kein PRoblem damit wenn der Akku in der REgel von
einer Werkstatt ausgetauscht wird. Es ist aber notwendig das ein Akku
aus kleinen "genormten" Bloecken besteht die man dann austauscht und
einzeln zukaufen kann. Es ist nicht sinnvoll das jeder Akku aus
Herstellereigenen Spezialteilen besteht die es dann um x-fachen
Preis nur beim Hersteller des Autos gibt. Zumal man dann natuerlich
noch eine Menge Lock-In ueber den Datenbus betreiben kann. .-)

Olaf
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356746
Author: Michael Bode
Date: Wed, 20 Nov 2024 19:26
27 lines
1046 bytes
"Klaus H." <kl.huller@web.de> writes:

> Am 19.11.24 um 19:22 schrieb Michael Bode:
>> Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> writes:
>>
>
>>> Wir haben etwa 40 Millionen Wohnungen in Deutschland.
>>> Nehmen wir an, dass die Hälfte davon Mietwohnungen sind.
>>>
>>> Wie viele dieser Wohnungen haben einen PKW-Stellplatz mit Steckdose?
>>> Wie viele haben überhaupt einen Stellplatz?
>>>
>>> Wie also will ein Mieter ohne Stellplatz sein E-Auto laden? Mit
>>> Kabeltrommel über den Fusweg, rund um den Block, quer über die Fahrbahn?
>>>
>>> Von seinem Balkonkraftwerk im fünften Stock, an der Hauswand mit
>>> Verlängerungskabel runter?
>> Tja, da haben es die chinesischen Großstädte wie Shanghai der Peking
>> besser. Die bestehen bekanntlich fast ausschließlich aus
>> Einfamilienhäusern mit Garage oder Carport.
>>
> Wieviele von den Bewohnern dieser Siedlungen haben überhaupt Autos?

Ausreichend, damit die Straßen voll sind.

> Und wo werden die vorhandenen Vehikel geparkt?

Das wird dann wohl in den Garagen und Carports sein.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356748
Author: Gerald Gruner
Date: Wed, 20 Nov 2024 20:19
40 lines
1600 bytes
Martin Τrautmann schrieb am 19.11.24:

> On Tue, 19 Nov 2024 10:02:49 +0100, Klaus H. wrote:
>> Das Problem ist die Anzahl Ladeplätze
>> UND(!) deren Stromverworgung.
>
> In welch heiler Welt lebt ihr?
>
> Wir haben etwa 40 Millionen Wohnungen in Deutschland.
>
> Nehmen wir an, dass die Hälfte davon Mietwohnungen sind.
>
> Wie viele dieser Wohnungen haben einen PKW-Stellplatz mit Steckdose?
> Wie viele haben überhaupt einen Stellplatz?
>
> Wie also will ein Mieter ohne Stellplatz sein E-Auto laden? Mit
> Kabeltrommel über den Fusweg, rund um den Block, quer über die Fahrbahn?

Ich glaube, der Wunsch, jeden Tag nachladen zu müssen, ist ein Ausfluss der
"German Reichweitenangst". Wer häufig Langstrecken¹ fährt, mag das
vielleicht müssen, aber der dürfte eher die Ausnahme sein. Den meisten
Nutzern dürfte ein gelegentliches Nachladen ähnlich wie bisher tanken
reichen. Und man kann z.B. am Arbeitsplatz nachladen, falls der AG das
anbietet, oder am Supermarkt beim wöchentlichen Einkauf und an weiteren
Orten. Diese Lademöglichkeiten werden IMHO mit den Bedarf langsam wachsen.

Dazu, dass eine Ladepause zugleich auch eine Erholungspause wäre: Zeitlich
mag das in etwa stimmen. Aber vermutlich möchten viele ihre Pause lieber da
machen, wo es schön ist, nicht an einem einsamen Ladepark am Rand eines
tristen und menschenleeren Industriegebiets. Auch da ist noch einiges zu
tun.

MfG
  Gerald

¹ Langstrecke ist, wohin die Akkukapazität nicht reicht ;-)

--
"Wirklich Leben ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen
existieren nur."
- Oscar Wilde
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356749
Author: Gerald Gruner
Date: Wed, 20 Nov 2024 20:19
34 lines
1324 bytes
F. W. schrieb am 19.11.24:

> Ich frage mich (schon an anderer Stelle), ob es nicht möglich ist,
> Schnelladeakkus statt Ladesäulen zu verteilen. Ich habe eine Powerbank,
> die mit einem 2 A Netzteil ca. 12 Stunden lädt. Das Handy lädt sie aber
> mit mehrfacher Power auf, so dass es meist nach 90 Minuten voll geladen
> ist.
>
> Das Schöne an dem Ding ist: es wird fast nie leer. Obwohl da nur ein
> keines Netzteil dran hängt. Das Handy muss schnell wieder verfügbar
> sein. Die Powerbank liegt den ganzen Tag im Wohnzimmer herum (oder im
> Hotelzimmer).

Du lädtst aber auch nur dein eines Handy oder vielleicht zwei, nicht 50,
oder?

> Ginge das nicht mit Ladestationen? Da braucht man keine Starkstrom-
> Leitungen.

In habe schon von genau sowas gelesen, also von Ladestationen mit
integrierten Akkus zum Ausgleich einer schwächeren Netzanbindung.

Aber erstens werden die sicherlich teurer sein als Säulen ohne. Und
zweitens helfen die Akkus nur, wenn eher wenige Autos dort laden, weil
sonst der Akku bald leer ist. Das bedeutet weniger Umsatz trotz mehr
Kosten. Solche Akkus mögen als Stütze für Spitzenlastzeiten helfen, aber
letztlich braucht man eine hinreichend starke Stromversorgung.

MfG
  Gerald

--
Ethische Regeln sind dazu da, dass man sich danach richtet,
und nicht, dass man andere danach richtet.
Re: Modulformate (was: Vergleich der E-Kleinwägen)
#356753
Author: Sieghard Schickt
Date: Wed, 20 Nov 2024 22:45
45 lines
1845 bytes
Hallo Ralf,

Du schriebst am Wed, 20 Nov 2024 19:36:53 +0100:

> > einer Werkstatt ausgetauscht wird. Es ist aber notwendig, dass ein Akku
> > aus kleinen "genormten" Blöcken besteht die man dann austauscht und
> > einzeln zukaufen kann.   
...
> Beispiele für solche Blöcke (die "Module" genannt werden) sind:
...
> VDA 355 	355*151.5*108 mm³ - VW e-Up, e-Golf, Jaguar i-Pace,
...
> VDA 	390     390*151.5*108 mm³ - Porsche Taycan, Audi e-tron SUV,
...
> VDA	560	560*151.5*108 mm³ - z.B. Toyota Prius PHEV, sonst
...
> VDA	590	590*225*108 mm³ - die Basis des ganzen VW MEB, von
...
> VDA	580	580*233*84 mm³ - die Basis bei Renault z.B. im
...
> In diesen physischen Formaten kommen dann aber diverse verschaltete 
> Zellvarianten zum Einsatz. Ein VDA 355-Modul kann z.B. 12s1p, 6s2p, 
> 4s3p, 3s4p (bisher hier alles 12 Zellen), oder auch 6s1p (doppeldicke 
> Zellen) oder 4s1p (trippeldicke Zellen) sein. Oder dann in diversen 
> NMC-Zellchemien (bisher dominierend) oder LFP-Zellchemie (im Kommen) 
> angeboten werden. Da sind Cell-to-Module-Strategien der Hersteller. Es 
> gibt da also keine komplette 1:1-Austauschbarkeit, sondern viele 
> Untervarianten.

Also mal wieder eine neue Version des alten Satzes:
 "Standards are wonderful, so many to choose from"...

> > Es ist nicht sinnvoll, dass jeder Akku aus
> > herstellereigenen Spezialteilen besteht   
> 
> Manche Hersteller (z.B. BYD) finden genau das sinnvoll, ...

Tesla doch auch? (Ist das nicht im Y so?)

-- 
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356755
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Thu, 21 Nov 2024 08:13
20 lines
949 bytes
On Wed, 20 Nov 2024 20:19:34 +0100, Gerald Gruner wrote:
> Martin Τrautmann schrieb am 19.11.24:
>> Wie also will ein Mieter ohne Stellplatz sein E-Auto laden? Mit
>> Kabeltrommel über den Fusweg, rund um den Block, quer über die Fahrbahn?
>
> Ich glaube, der Wunsch, jeden Tag nachladen zu müssen, ist ein Ausfluss der
> "German Reichweitenangst".

Schreibe ich irgendwo con häufig oder täglich? Hier geht es um das
generelle Probvlem, überhaupt jemals daheim nachladen zu können!

> Und man kann z.B. am Arbeitsplatz nachladen,

Auch Wunschdenken - ja. manche Firmen bieten und erlauben das. Aber
selbst wenn Aldi schon manchmal E-Tankstellen auf deren
Einkaufsparkplätzen bietet, so habe ich doch deutliche Zweifel, dass
sich die Kassiererin dort bedienen darf.

Für den Massenmarkt tauglich kenne ich noch keine Firma, die das bietet
- aber ich war schon lange nicht mehr auf einem VW Werksparkplatz,
geschweige denn kenne ich jeden.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356761
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Thu, 21 Nov 2024 11:42
34 lines
1342 bytes
Am Thu, 21 Nov 2024 11:54:03 +0100 schrieb F. W.:

> Am 21.11.2024 um 09:49 schrieb Klaus H.:
>
>> Am 21.11.24 um 07:11 schrieb F. W.:
>>>
>>> Ich stelle mir eine Ladesäule im Sauerland vor, die wenig
>>> frequentiert wird, aber immer Schnellladung bietet, da sie einen
>>> Akku hat. Wenn natürlich 50 Landbewohner dort laden, sieht es
>>> schlecht aus. Ich halte das aber für eine Ausnahmesituation.
>>>
>> Egal wer dort lädt: der Betreiber muß die Kosten (incl. Verzinsung,
>> Alterung, Wartung und Absicherung) des Akkus auf den dort getätigten
>> Umsatz umlegen.
>>
>> Macht das Ding nur gelegentlich Umsatz, stehen insbes. die letzten
>> zwei Posten in keiner Relation mehr zu den erzielbaren
>> Einnahme(überschüss)en bzw. Ersparnissen durch den dann
>> ausreichenden schwachen Stromanschluß. Läuft es permanent (sagen
>> wir: im Mittel 1-2 Schnell-Volladungen pro h), kann man statt des
>> Pufferakkus auch gleich einen für 2 oder 3 parallele Schnelladungen
>> ausreichenden Stromnetzanschluß installieren).
>>
>>
>
> Gute Einwände. Der Strom wäre dort natürlich teurer. Aber wenn man in 30
> Minuten 80 % aufladen kann, wäre das manchem vielleicht etwas wert.
>

Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll man
sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?

mfg

Karl
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356766
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Thu, 21 Nov 2024 17:02
17 lines
481 bytes
Am Thu, 21 Nov 2024 17:52:05 +0100 schrieb Michael Bode:

> Karl Müller <mtb23@gmx.de> writes:
>
>> Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll
>> man sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?
>
> Warum tust du es?

Um anderen die Augen zu öffnen - klappt wohl auch wenn man sich die
aktuellen Zulassungszahlen anschaut

Wer seine Lebenszeit an der "Schnellladestation" verbringen will soll es
tun - andere haben besseres zu tun

mfg

Karl
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356767
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Thu, 21 Nov 2024 17:06
28 lines
906 bytes
Am Thu, 21 Nov 2024 17:46:29 +0100 schrieb F. W.:

> Am 21.11.2024 um 12:42 schrieb Karl Müller:
>
>>> Gute Einwände. Der Strom wäre dort natürlich teurer. Aber wenn man in
>>> 30 Minuten 80 % aufladen kann, wäre das manchem vielleicht etwas wert.
>
>
>> Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll
>> man sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?
>>
>>
> Okay, 30 Minuten auf 80 % ist m. W. derzeitiger Standard bei
> Alltagsautos. Ob man elektrisch fahren sollte oder nicht, ist eine
> andere Diskussion.
>

Warum soll man sich bei der leider notwendigen Nachladung der
Antriebsenergie zeitlich verschlechtern?

Ok, beim Fahrrad hat man dieses Problem im Prinzip auch, kann es aber mit
einem großen Teller Spaghetti Carbonara entspannen und mittels einer Tafel
Schokolade heruntergespült mit einer kräftigen Schluck Pepsi-Cola versüßen

mfg

Karl

Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356765
Author: Michael Bode
Date: Thu, 21 Nov 2024 17:52
5 lines
186 bytes
Karl Müller <mtb23@gmx.de> writes:

> Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll man
> sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?

Warum tust du es?
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356768
Author: Michael Bode
Date: Thu, 21 Nov 2024 18:08
14 lines
474 bytes
Karl Müller <mtb23@gmx.de> writes:

> Am Thu, 21 Nov 2024 17:52:05 +0100 schrieb Michael Bode:
>
>> Karl Müller <mtb23@gmx.de> writes:
>>
>>> Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll
>>> man sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?
>>
>> Warum tust du es?
>
> Um anderen die Augen zu öffnen - klappt wohl auch wenn man sich die
> aktuellen Zulassungszahlen anschaut

Ach du bist das. Seltsames Hobby, aber wenn es Spaß macht...
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356769
Author: Arthur Erhardt
Date: Thu, 21 Nov 2024 18:44
20 lines
673 bytes
F. W. <me@home.invalid> wrote:
> Am 21.11.2024 um 12:42 schrieb Karl Müller:

> >> Gute Einwände. Der Strom wäre dort natürlich teurer. Aber wenn man
> >> in 30 Minuten 80 % aufladen kann, wäre das manchem vielleicht
> >> etwas wert.

> >
> > Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll
> > man sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?
> >

> Okay, 30 Minuten auf 80 % ist m. W. derzeitiger Standard bei
> Alltagsautos.
Unter welchen nicht erwähnten Nebenbedingungen genau?
Ab 20% Restfüllstand, wenns nicht zu warm und nicht zu kalt ist,
und die Ladeinfrastruktur nicht von zu vielen anderen benutzt wird?

--
A. Erhardt
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356770
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Thu, 21 Nov 2024 21:11
22 lines
622 bytes
Am Thu, 21 Nov 2024 18:08:53 +0100 schrieb Michael Bode:

> Karl Müller <mtb23@gmx.de> writes:
>
>> Am Thu, 21 Nov 2024 17:52:05 +0100 schrieb Michael Bode:
>>
>>> Karl Müller <mtb23@gmx.de> writes:
>>>
>>>> Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll
>>>> man sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?
>>>
>>> Warum tust du es?
>>
>> Um anderen die Augen zu öffnen - klappt wohl auch wenn man sich die
>> aktuellen Zulassungszahlen anschaut
>
> Ach du bist das. Seltsames Hobby, aber wenn es Spaß macht...

Spaß verbunden mit Erfolg - ich kann mich nicht beschweren

mfg

Karl
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356776
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Fri, 22 Nov 2024 07:58
12 lines
625 bytes
On 21 Nov 2024 11:42:30 GMT, Karl Müller wrote:
> Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll man
> sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?

Bertha Benz fuhr 1888 eine Strecke von 100 Kilometern. Sie musste in der
Stadt-Apotheke Wiesloch Ligroin als Teibstoff nachtanken. Ligroin ist
ein Leichtbenzin und Wundbenzin mit Siedepunkt von 40 bis 60 °C.

Der Literpreis von damals entspricht heute etwa 15.51⁹ Euro.

Dir sollte bekannt sein, dass sich seither die Tankstellenversorgung
deutlich verändert hat. Gleiches kann und wird entsprechend auch für
Strom-Tankstellen passieren...
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356777
Author: Ulf_Kutzner
Date: Fri, 22 Nov 2024 08:24
9 lines
344 bytes
On Fri, 22 Nov 2024 6:58:50 +0000, Martin Τrautmann wrote:


> Bertha Benz fuhr 1888 eine Strecke von 100 Kilometern. Sie musste in der
> Stadt-Apotheke Wiesloch Ligroin als Teibstoff nachtanken. Ligroin ist
> ein Leichtbenzin und Wundbenzin mit Siedepunkt von 40 bis 60 °C.

Ah, jetzt...

https://de.wikipedia.org/wiki/Petrolether#Wundbenzin
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356778
Author: Arthur Erhardt
Date: Fri, 22 Nov 2024 08:43
32 lines
1190 bytes
F. W. <me@home.invalid> wrote:
> Am 21.11.2024 um 19:44 schrieb Arthur Erhardt:
> > F. W. <me@home.invalid> wrote:
> >> Am 21.11.2024 um 12:42 schrieb Karl Müller:
> >
> >>>> Gute Einwände. Der Strom wäre dort natürlich teurer. Aber wenn man
> >>>> in 30 Minuten 80 % aufladen kann, wäre das manchem vielleicht
> >>>> etwas wert.
> >
> >>>
> >>> Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll
> >>> man sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?
> >>>
> >
> >> Okay, 30 Minuten auf 80 % ist m. W. derzeitiger Standard bei
> >> Alltagsautos.
> > Unter welchen nicht erwähnten Nebenbedingungen genau?
> > Ab 20% Restfüllstand, wenns nicht zu warm und nicht zu kalt ist,
> > und die Ladeinfrastruktur nicht von zu vielen anderen benutzt wird?
> >

> So im Detail weiß ich das nicht. Da musst Du die KI fragen.
Keine Ursache. Es ist halt meist doch noch etwas mehr, aus
unterschiedlichen Gründen, ausser es passt halt gerade alles und
es ist ein Oberklassefahrzeug mit großem Akku.
Im Gegensatz dazu sind halt die 5 Minuten beim Verbrenner die
Regel, auch wenns mal länger dauert weil sich alle auf die
billige Tanke stürzen.


--
A. Erhardt
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356780
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Fri, 22 Nov 2024 08:43
28 lines
1098 bytes
Am Fri, 22 Nov 2024 07:58:50 +0100 schrieb Martin Τrautmann:

> On 21 Nov 2024 11:42:30 GMT, Karl Müller wrote:
>> Andere laden, äh tanken, in 3 Minuten von 0,01 auf 100% - warum soll
>> man sich mit so einem Stromer überhaupt beschäftigen?
>
> Bertha Benz fuhr 1888 eine Strecke von 100 Kilometern. Sie musste in der
> Stadt-Apotheke Wiesloch Ligroin als Teibstoff nachtanken. Ligroin ist
> ein Leichtbenzin und Wundbenzin mit Siedepunkt von 40 bis 60 °C.
>
> Der Literpreis von damals entspricht heute etwa 15.51⁹ Euro.
>
> Dir sollte bekannt sein, dass sich seither die Tankstellenversorgung
> deutlich verändert hat. Gleiches kann und wird entsprechend auch für
> Strom-Tankstellen passieren...

Also die Tankfüll-Geschwindigkeit hat sich seit Bertha Benz technisch
nicht verändert. Und trotz erheblicher Fortschritte beim Laden von Akkus
ist es bisher nicht gelungen auch nur annähernd an die Tankfüll-
Geschwindigkeit heranzukommen. Und Physiker sollen sogar behaupten, das
das in den nächsten 10.000 Jahren auch nicht wesentlich besser wird

Schauen wir mal

mfg

Karl

Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356784
Author: Ulf_Kutzner
Date: Fri, 22 Nov 2024 09:18
17 lines
779 bytes
On Fri, 22 Nov 2024 8:47:58 +0000, Bode wrote:

> Arthur Erhardt <usenet2024@erhardt-net.de> writes:
>
>>> So im Detail weiß ich das nicht. Da musst Du die KI fragen.
>> Keine Ursache. Es ist halt meist doch noch etwas mehr, aus
>> unterschiedlichen Gründen, ausser es passt halt gerade alles und
>> es ist ein Oberklassefahrzeug mit großem Akku.
>> Im Gegensatz dazu sind halt die 5 Minuten beim Verbrenner die
>> Regel, auch wenns mal länger dauert weil sich alle auf die
>> billige Tanke stürzen.
>
> Das mit 'meist' ist halt so ne Sache. Hier sind es meist so 3h Ladedauer
> und 5s Zeitverlust für mich. Im Gegensatz zu früher, wo es 10min
> Tankdauer (inkl. Anfahrt) und 10min Zeitverlust für mich war.

Huch, Tankstellen am Rückweg von der
Arbeit zu teuer/elitär?
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356779
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Fri, 22 Nov 2024 09:45
58 lines
2511 bytes
On Fri, 22 Nov 2024 08:24:33 +0000, Ulf_Kutzner wrote:
> On Fri, 22 Nov 2024 6:58:50 +0000, Martin Τrautmann wrote:
>
>
>> Bertha Benz fuhr 1888 eine Strecke von 100 Kilometern. Sie musste in der
>> Stadt-Apotheke Wiesloch Ligroin als Teibstoff nachtanken. Ligroin ist
>> ein Leichtbenzin und Wundbenzin mit Siedepunkt von 40 bis 60 °C.
>
> Ah, jetzt...
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Petrolether#Wundbenzin

Was willst du damit sagen?

Siehe auch
• Leichtbenzin

Leichtbenzine sind z. B. Petrolether (C5, C6, Sdp. 30–70 °C), Ligroin
(C6, C7, Sdp. 60–100 °C),...

https://de.wikipedia.org/wiki/Leichtbenzin#Geschichte

Was 1888 konkret in der Ligroin-Flasche des Apothekers war, das dürfte
schwer zu bestimmen sein. In den Anfängen der Petreoleum-Destillation
dürfte das deutlich schwammiger als heute gewesen sein. Daher gibt es
für die Gruppe der Leichtbezine sehr unterschiedliche Angaben.

https://www.chemie.de/lexikon/Leichtbenzin.html
+++
Ligroin (Petroleumbenzin, Petroleumäther mit einem spezifischem Gewicht
von 0,670 bis 0,700 g/cm³) musste ein Apotheker in Wiesloch 1888 zur
Verfügung stellen, als Bertha Benz mit ihren Söhnen und einem
verbesserten Modell des Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 ihres Mannes
Karl Benz von Mannheim nach Pforzheim fuhr. Somit wurde eine Apotheke
zur ersten Tankstelle der Welt.

Gasolin (Hydririn, Petroleumäther mit einem spezifischem Gewicht von
0,655 bis 0,670 g/cm³) wurden die im Erdöl bzw. Erdgas enthaltenen
Leichtbenzine genannt, die man Ende des 19. Jhd. u.a. bei der Erzeugung
des sogenannten Luftgases für Beleuchtungszwecke in den sogenannten
Luftgasapparaten einsetzte. Diese werden bei der Entspannung im
Separator verdampft. Die Gewinnung des Gasolins erfolgte mit Aktivkohle
nach dem Bayerverfahren.

Der Begriff Gasoline für Benzin wird heute noch in vielen
englischsprachigen Ländern (neben "petrol") benutzt und häufig zu "gas"
abgekürzt. Ligroin wird im Englischen auch als benzine bezeichnet.

Als Wundbenzin wird ein besonders reines Leichtbenzin (Alkan-Gemisch)
mit einem Siedebereich von ca. 40 - 60 °C bezeichnet. Wegen seiner
fettlösenden Eigenschaften können damit Ölreste, aber auch Rückstände
von Heftpflastern entfernt werden (daher der Name). Wundbenzin ist
hochentzündlich, hat jedoch im Gegensatz zu Alkohol keine
antibakterielle Wirkung.

Leichtbenzin wird seit 1850 in der Chemischen Reinigung verwendet,
weswegen es auch als Waschbenzin oder Fleck(en)benzin bezeichnet wird
(vgl. Testbenzin).
+++
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356781
Author: Michael Bode
Date: Fri, 22 Nov 2024 09:47
13 lines
683 bytes
Arthur Erhardt <usenet2024@erhardt-net.de> writes:

>> So im Detail weiß ich das nicht. Da musst Du die KI fragen.
> Keine Ursache. Es ist halt meist doch noch etwas mehr, aus
> unterschiedlichen Gründen, ausser es passt halt gerade alles und
> es ist ein Oberklassefahrzeug mit großem Akku.
> Im Gegensatz dazu sind halt die 5 Minuten beim Verbrenner die
> Regel, auch wenns mal länger dauert weil sich alle auf die
> billige Tanke stürzen.

Das mit 'meist' ist halt so ne Sache. Hier sind es meist so 3h Ladedauer
und 5s Zeitverlust für mich. Im Gegensatz zu früher, wo es 10min
Tankdauer (inkl. Anfahrt) und 10min Zeitverlust für mich war. Da ist die
Wahl nicht schwer.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356782
Author: Marc Haber
Date: Fri, 22 Nov 2024 10:07
28 lines
1397 bytes
Karl Müller <mtb23@gmx.de> wrote:
>Also die Tankfüll-Geschwindigkeit hat sich seit Bertha Benz technisch
>nicht verändert. Und trotz erheblicher Fortschritte beim Laden von Akkus
>ist es bisher nicht gelungen auch nur annähernd an die Tankfüll-
>Geschwindigkeit heranzukommen. Und Physiker sollen sogar behaupten, das
>das in den nächsten 10.000 Jahren auch nicht wesentlich besser wird

Als erstes müssen auch die Betonköpfe mal damit aufhören, die
Nachfüllgecshwindigkeit als das Maß der Brauchbarkeit eines Autos zu
definieren und alles andere als unbrauchbar abzuqualifizieren. Jede
Technologie hat ihre Vor- und ihre Nachteile, und wer Angst vor neuer
Technik hat wird sich ein Feature der Alttechnik heraussuchen und dies
als "unter allen Umständen unbedingt notwendig, unverzichtbar"
darstellen.

Das hat schon immer so funktioniert. Und es ist traurig.

Natürlich gibt es die Verrückten, die beruflich 800 km am Tag fahren
und die nicht zweimal am Tag 20 Minuten nachladen möchten. Aber das
sind hoffentlich immer weniger und jetzt auch schon nur eine kleine
Nutzergruppe.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber         |   " Questions are the         | Mailadresse im Header
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Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356783
Author: Marc Haber
Date: Fri, 22 Nov 2024 10:09
19 lines
877 bytes
Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote:
>Der gleiche Netzbetreiber kann jedoch mit den gleichen Pufferakkus an
>dieser besonderen Realisierung von Ladestationen auch prima Regelenergie
>im Stromnetz anbieten.

Ich bewundere Deine Geduld. Aber es ist doch Zeitverschwendung mit
solchen Leuten zu diskutieren. Die werden Dir nur alles im Mund herum
drehen und dann darstellen dass Du das Gegenteil von dem gesagt hast
was Du sagen wolltest.

Ab nächstem Jahr werden die wenigen Errungenschaften sowieso wieder
alle abgeschafft, dass wir weiterhin hemmungslos herumsauen können.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber         |   " Questions are the         | Mailadresse im Header
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Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356788
Author: Ulf_Kutzner
Date: Fri, 22 Nov 2024 10:18
13 lines
404 bytes
On Fri, 22 Nov 2024 9:37:41 +0000, Klaus H. wrote:



>>Warum fährt dann die Bahn seit über 100 Jahren mit Oberleitungen statt
> Batterien?

Das kannst Du so nicht sagen, Limburger Zigarren,
515 existierten, es gibt mittlerweile neuartige
Nachfolgetriebwagen, nachdem hier eine Zeit keine
Batteriezüge bei der DB verkehrten.

Andererseits wirst Du vor einem Erzzug mit
Batterieloks wenig Freude haben.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356789
Author: Arthur Erhardt
Date: Fri, 22 Nov 2024 10:30
22 lines
934 bytes
Michael Bode <m.g.bode@web.de> wrote:
> Arthur Erhardt <usenet2024@erhardt-net.de> writes:

> >> So im Detail weiß ich das nicht. Da musst Du die KI fragen.
> > Keine Ursache. Es ist halt meist doch noch etwas mehr, aus
> > unterschiedlichen Gründen, ausser es passt halt gerade alles und
> > es ist ein Oberklassefahrzeug mit großem Akku.
> > Im Gegensatz dazu sind halt die 5 Minuten beim Verbrenner die
> > Regel, auch wenns mal länger dauert weil sich alle auf die
> > billige Tanke stürzen.

> Das mit 'meist' ist halt so ne Sache. Hier sind es meist so 3h Ladedauer
> und 5s Zeitverlust für mich. Im Gegensatz zu früher, wo es 10min
> Tankdauer (inkl. Anfahrt) und 10min Zeitverlust für mich war. Da ist die
> Wahl nicht schwer.
Ist ja völlig in Ordnung, ich bin kein Priester der Dich zu
irgendwas bekehren will. Das mit den 5 Sekunden für an- und
abkabeln glaubst Du aber nicht wirklich, oder?


--
A. Erhardt
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356791
Author: Arthur Erhardt
Date: Fri, 22 Nov 2024 10:50
27 lines
1438 bytes
Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
> On Fri, 22 Nov 2024 10:54:52 +0100, Klaus H. wrote:
> > Um mich davon zu überzeugen, daß das Batterievehikel ein Fortschritt
> > ist, könnte sich die Bahn bei einer Streckengeneralsanierung mal für
> > Batteriefahrzeuge statt neuer Oberleitung entscheiden. Bin gespannt.

> Warum sollten sie das, warum sollte eine machbare Technoligie statt der
> besser geeigneten und bewährten verwenden? Nur des Ptinzips willen?
Nein. Der Vorposter hat da schon ein geschicktes Beispiel gewählt.
Oberleitungen sind für Schienenfahrzeuge ein durchaus brauchbares
Elektrifizierungsverfahren, das für Straßen erwiesenermaßen eher
untauglich ist. Vor den Oberleitungen fuhr die Bahn Diesel, davor
Kohle. Wären BEV also besser als Oberleitung (da wo machbar), dann
würde man Bahnstrecken nach und nach auf BEV umrüsten und sich
die teure Oberleitung weitgehend oder ganz sparen. Daß da niemand
auch nur drüber nachdenkt ist also eine nützliche Information.

Angesichts der Tatsache daß das 'B' im BEV derzeit immer noch bei
2 Prozent der Speicherdichte von Diesel oder Benzin festsitzt
solltest Du über 'machbar' nochmal nachdenken.
Die Leistungsaufnahme einer ICE Lokomotive liegt bei ca. 8 MW.
Da reicht die halbe Tonne Akku in einem Tesla Pkw (100 kWh)
rein rechnerisch, nicht praktisch elektrotechnisch, für 45 Sekunden
von randvoll bis brandgefährlich leer.

--
A. Erhardt
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356787
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Fri, 22 Nov 2024 11:07
44 lines
2205 bytes
On Fri, 22 Nov 2024 10:37:41 +0100, Klaus H. wrote:
> Warum fährt dann die Bahn seit über 100 Jahren mit Oberleitungen statt
> Batterien? Oder mit Diesel, wo geringes Aufkommen die Investition in
> Anlagen nicht lohnt (und batterieelektrisch nur dort, wo das gezielt
> subventioniert wird)?
>
> Akkus sind aus einem simplen elektrochemischen Grund weitgehend
> ausgereizt. Sie speichern chemische Bindungsenergien (genauer:
> Differenzen solcher), die von der Größenordnung 1-2eV pro Teilchen sind.
> Um nach dem Kriterium 'kWh pro kg' die Kapazität zu steigern, kann man
> den Anteil aktiver Masse (Teilchen) steigern oder deren Masse
> verringern. Letzteres bewirkte den immensen Sprung von der bleibasierten
> zur lithiumbasierten Batterie, aber was immer man sich jetzt noch
> ausdenken kann, bleibt schon theoretisch (bei Ausblendung aller
> möglicher Komplikationen sonstiger Art) im Bereich eines Faktors 2-3.

Völlig richtig, rein von der Technologie und Chemie her betrachtet:

Wieder aufladbare Medien brauchen ein Speichermedium. Das hat Gewicht.

Verbrennungsprodukte haben die deutlich höhere Energiedichte - in
Einweg-Richtung betrachtet.

Aber Erdöl(-Produkte), Erdgas, Alkohol haben alle den Nachteil, dass sie
CO2 erzeugen.

Bei Bioalkohol ist da eine gewisse Kreislaufwirtschaft gegeben. Dort
sieht man am ehesten die hohen Herstellungskosten dafür. Biodiesel
(pflanzliche Öle) ist preislich durchaus konkurrenzfähig. Recyclinggase
wie Methan stehen vermutlich nicht in ausreichender Menge zur Verfügung.
Bei am aktuellen Verbrauch für Heizung, Industrie und Verkehr wirkt
völlig illusorisch, das pflanzlich zu erzeugen.

Reicht das als Entschuldigung, um weiter-so-nach-mir-die-Sintflut
einfach die fossilen Energieträger zu verheizen?

Immerhin haben wir mit der E-Mobiltät inzwischen geeignete Alternativen
zur Verfügung - ja, auch mit Nachteilen. Aber diese Kröte muss man
schlucken, besser früher als später.

Wasserstoffantrieb ist die Technologie der Zukunft - war sie, ist sie
und wird sie vielleicht immer bleiben. Sprich: man bekommt die
Kinderkrankheiten noch immer nicht in den Griff.

Nuklearantrieb ist zumindest im Straßenverkehr utopisch.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356786
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Fri, 22 Nov 2024 11:08
6 lines
412 bytes
On Fri, 22 Nov 2024 10:54:52 +0100, Klaus H. wrote:
> Um mich davon zu überzeugen, daß das Batterievehikel ein Fortschritt
> ist, könnte sich die Bahn bei einer Streckengeneralsanierung mal für
> Batteriefahrzeuge statt neuer Oberleitung entscheiden. Bin gespannt.

Warum sollten sie das, warum sollte eine machbare Technoligie statt der
besser geeigneten und bewährten verwenden? Nur des Ptinzips willen?
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356792
Author: Ulf_Kutzner
Date: Fri, 22 Nov 2024 11:17
11 lines
407 bytes
On Fri, 22 Nov 2024 10:50:00 +0000, Arthur Erhardt wrote:

> Wären BEV also besser als Oberleitung (da wo machbar),

Zumindest hofft man so, Geld zu sparen.

> dann
> würde man Bahnstrecken nach und nach auf BEV umrüsten und sich
> die teure Oberleitung weitgehend oder ganz sparen. Daß da niemand
> auch nur drüber nachdenkt ist also eine nützliche Information.

Eher eine Desinformation Deinerseits.
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356796
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Fri, 22 Nov 2024 11:45
73 lines
2927 bytes
Am Fri, 22 Nov 2024 11:07:16 +0100 schrieb Martin Τrautmann:

> On Fri, 22 Nov 2024 10:37:41 +0100, Klaus H. wrote:
>> Warum fährt dann die Bahn seit über 100 Jahren mit Oberleitungen statt
>> Batterien? Oder mit Diesel, wo geringes Aufkommen die Investition in
>> Anlagen nicht lohnt (und batterieelektrisch nur dort, wo das gezielt
>> subventioniert wird)?
>>
>> Akkus sind aus einem simplen elektrochemischen Grund weitgehend
>> ausgereizt. Sie speichern chemische Bindungsenergien (genauer:
>> Differenzen solcher), die von der Größenordnung 1-2eV pro Teilchen
>> sind.
>> Um nach dem Kriterium 'kWh pro kg' die Kapazität zu steigern, kann man
>> den Anteil aktiver Masse (Teilchen) steigern oder deren Masse
>> verringern. Letzteres bewirkte den immensen Sprung von der
>> bleibasierten zur lithiumbasierten Batterie, aber was immer man sich
>> jetzt noch ausdenken kann, bleibt schon theoretisch (bei Ausblendung
>> aller möglicher Komplikationen sonstiger Art) im Bereich eines Faktors
>> 2-3.
>
> Völlig richtig, rein von der Technologie und Chemie her betrachtet:
>
> Wieder aufladbare Medien brauchen ein Speichermedium. Das hat Gewicht.
>
> Verbrennungsprodukte haben die deutlich höhere Energiedichte - in
> Einweg-Richtung betrachtet.
>
> Aber Erdöl(-Produkte), Erdgas, Alkohol haben alle den Nachteil, dass sie
> CO2 erzeugen.
>

Das erzähle mal den Pflanzen - eigentlich ist es besonders verwerflich,
einem großen Teil der Lebewesen auf unserem Planeten die Lebensgrundlage
entziehen zu wollen

> Bei Bioalkohol ist da eine gewisse Kreislaufwirtschaft gegeben. Dort
> sieht man am ehesten die hohen Herstellungskosten dafür. Biodiesel
> (pflanzliche Öle) ist preislich durchaus konkurrenzfähig. Recyclinggase
> wie Methan stehen vermutlich nicht in ausreichender Menge zur Verfügung.
> Bei am aktuellen Verbrauch für Heizung, Industrie und Verkehr wirkt
> völlig illusorisch, das pflanzlich zu erzeugen.
>
> Reicht das als Entschuldigung, um weiter-so-nach-mir-die-Sintflut
> einfach die fossilen Energieträger zu verheizen?
>

Bei wem soll man sich denn entschuldigen?

> Immerhin haben wir mit der E-Mobiltät inzwischen geeignete Alternativen
> zur Verfügung - ja, auch mit Nachteilen. Aber diese Kröte muss man
> schlucken, besser früher als später.
>

Das mit der Kröte schlucken sollte man doch lieber dem Einzelnen
überlassen bzw. in einer Demokratie sollte die Mehrheit darüber
entscheiden - schauen wir mal

> Wasserstoffantrieb ist die Technologie der Zukunft - war sie, ist sie
> und wird sie vielleicht immer bleiben. Sprich: man bekommt die
> Kinderkrankheiten noch immer nicht in den Griff.
>

Wer's glaubt wird selig

Bisher beweisst die Realität das dem nicht so ist

> Nuklearantrieb ist zumindest im Straßenverkehr utopisch.

Naja, immerhin wie gewünscht CO2-frei für die Strom- und Wärmeversorgung.
Das ist doch auch schon etwas - oder?

mfg

Karl
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356797
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Fri, 22 Nov 2024 12:08
28 lines
884 bytes
Am Fri, 22 Nov 2024 10:09:39 +0100 schrieb Marc Haber:

> Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote:
>>Der gleiche Netzbetreiber kann jedoch mit den gleichen Pufferakkus an
>>dieser besonderen Realisierung von Ladestationen auch prima Regelenergie
>>im Stromnetz anbieten.
>
> Ich bewundere Deine Geduld. Aber es ist doch Zeitverschwendung mit
> solchen Leuten zu diskutieren. Die werden Dir nur alles im Mund herum
> drehen und dann darstellen dass Du das Gegenteil von dem gesagt hast was
> Du sagen wolltest.
>

Manchmal ist eben das Gegenteil von dem, was Du sagen wolltest, die
Realität, die Dich umzingelt

> Ab nächstem Jahr werden die wenigen Errungenschaften sowieso wieder alle
> abgeschafft, dass wir weiterhin hemmungslos herumsauen können.
>

Wenn der Souverän so entscheidet können echte Demokraten nichts machen

Das ist doch gut so - oder etwa nicht?

mfg

Karl

Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356802
Author: Ulf_Kutzner
Date: Fri, 22 Nov 2024 12:12
12 lines
462 bytes
On Fri, 22 Nov 2024 10:43:27 +0000, Klaus H. wrote:

> Am 22.11.24 um 11:18 schrieb Ulf_Kutzner:


>> Andererseits wirst Du vor einem Erzzug mit
>> Batterieloks wenig Freude haben.
>>
> Man bräuchte hinter jeder Lok halt ein paar Batterietender.

https://www.lok-report.de/news/uebersee/item/48348-australien-aurizon-sichert-sich-finanzmittel-fuer-die-entwicklung-von-gueterzuegen-mit-batterieelektrischem-tender.html

Wobei die Lok schon noch Diesel verbrennt.
Akkumulator-Triebwagen (war: Re: Vergleich der E-Kleinwägen)
#356800
Author: Hans Crauel
Date: Fri, 22 Nov 2024 12:14
17 lines
675 bytes
Klaus H. schrieb

> Um mich davon zu überzeugen, daß das Batterievehikel ein Fortschritt
> ist, könnte sich die Bahn bei einer Streckengeneralsanierung mal für
> Batteriefahrzeuge statt neuer Oberleitung entscheiden. Bin gespannt.

Oberleitung ist die überlegene Technik. Wozu sollte man eine
schlechtere Technik einsetzen, wenn eine bessere verfügbar ist?
Bin gespannt.

> (alternativ könnten die finanzierenden öffentlichen Stellen bei der
> nächsten Nebenbahn-Ausschreibung den Bewerbern einfach die Wahl zwischen
> Diesel und batterieelektrisch lassen).

Gibt's doch alles schon.
<https://nachhaltigkeit.deutschebahn.com/de/massnahmen/akkuzuege>

Hans
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356801
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Fri, 22 Nov 2024 12:16
49 lines
2238 bytes
Am Fri, 22 Nov 2024 10:07:37 +0100 schrieb Marc Haber:

> Karl Müller <mtb23@gmx.de> wrote:
>>Also die Tankfüll-Geschwindigkeit hat sich seit Bertha Benz technisch
>>nicht verändert. Und trotz erheblicher Fortschritte beim Laden von Akkus
>>ist es bisher nicht gelungen auch nur annähernd an die Tankfüll-
>>Geschwindigkeit heranzukommen. Und Physiker sollen sogar behaupten, das
>>das in den nächsten 10.000 Jahren auch nicht wesentlich besser wird
>
> Als erstes müssen auch die Betonköpfe mal damit aufhören, die
> Nachfüllgecshwindigkeit als das Maß der Brauchbarkeit eines Autos zu
> definieren und alles andere als unbrauchbar abzuqualifizieren. Jede
> Technologie hat ihre Vor- und ihre Nachteile, und wer Angst vor neuer
> Technik hat wird sich ein Feature der Alttechnik heraussuchen und dies
> als "unter allen Umständen unbedingt notwendig, unverzichtbar"
> darstellen.
>

Also was als ein Kriterium für die Brauchbarkeit eines Fahrzeugs gilt
sollte wohl der jeweilige Käufer selber entscheiden. Man kann ihm Hinweise
geben und Alternativen aufzeigen - aber was für wen bei der Entscheidung
wichtig ist sollte der Kunde am besten wissen und entsprechend auswählen

Und wenn dann: "Du kannst schnell tanken, Du kannst weit fahren, Du
brauchst im Winter nicht Reichweite gegen Wärme eintauschen und Du
bekommst auch in 10 Jahren, wenn Du das Fahrzeug ordentlich pflegst, einen
akzeptablen Preis für das alte Fahrzeug" zusammenkommt kann ich die
Zurückhaltung bei den E-Auto-Verkäufen durchaus nachvollziehen

> Das hat schon immer so funktioniert. Und es ist traurig.
>

Du darfst ruhig traurig sein - weil Du andere Prioritäten setzt? Sei doch
einfach etwas toleranter, das ist auch gut für den Blutdruck

> Natürlich gibt es die Verrückten, die beruflich 800 km am Tag fahren und
> die nicht zweimal am Tag 20 Minuten nachladen möchten. Aber das sind
> hoffentlich immer weniger und jetzt auch schon nur eine kleine
> Nutzergruppe.

Wie gesagt, das sollte jeder Kunde selber entscheiden was für ihn wichtig
ist. E-Mobilität ist dabei positiv als zusätzliche Alternative zu sehen.
Was die Kunden daraus machen ist wohl deren Sache - wir leben doch nicht
in einer Diktatur

mfg

Karl

Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356803
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Fri, 22 Nov 2024 12:19
33 lines
1446 bytes
Am Fri, 22 Nov 2024 10:54:52 +0100 schrieb Klaus H.:

> Am 22.11.24 um 10:07 schrieb Marc Haber:
>>
>> Als erstes müssen auch die Betonköpfe mal damit aufhören, die
>> Nachfüllgecshwindigkeit als das Maß der Brauchbarkeit eines Autos zu
>> definieren und alles andere als unbrauchbar abzuqualifizieren.
>>
> Batterien haben so viele weitere Probleme, daß es durchaus plausibel
> ist, daß deren Summe die immensen Vorteile elektrischer Antriebstechnik
> (nach Ausklammern der Stromversorgung) kompensieren kann.
>

Also einen Tank im Falle der Fälle auszuwechseln mag relativ aufwendig
sein - aber das ist nichts im Vergleich zum Tausch eines Akkus

> Um mich davon zu überzeugen, daß das Batterievehikel ein Fortschritt
> ist, könnte sich die Bahn bei einer Streckengeneralsanierung mal für
> Batteriefahrzeuge statt neuer Oberleitung entscheiden. Bin gespannt.
>
> (alternativ könnten die finanzierenden öffentlichen Stellen bei der
> nächsten Nebenbahn-Ausschreibung den Bewerbern einfach die Wahl zwischen
> Diesel und batterieelektrisch lassen).

Wobei ich mich sowieso Frage, warum die Polizei und Feuerwehr nicht schon
komplett auf E-Antrieb umgestellt wurde? Das wäre mal eine Vorbildfunktion
und Nachweis für die Brauchbarkeit von E-Antrieben (speziell bei der
Feuerwehr sollte das wirklich kein Problem sein - die meiste Zeit stehen
die glücklicherweise sowieso in der Wache und können Dauerladen)

mfg

Karl
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356798
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Fri, 22 Nov 2024 12:20
15 lines
646 bytes
Am Fri, 22 Nov 2024 11:08:30 +0100 schrieb Martin Τrautmann:

> On Fri, 22 Nov 2024 10:54:52 +0100, Klaus H. wrote:
>> Um mich davon zu überzeugen, daß das Batterievehikel ein Fortschritt
>> ist, könnte sich die Bahn bei einer Streckengeneralsanierung mal für
>> Batteriefahrzeuge statt neuer Oberleitung entscheiden. Bin gespannt.
>
> Warum sollten sie das, warum sollte eine machbare Technoligie statt der
> besser geeigneten und bewährten verwenden? Nur des Ptinzips willen?

Gute Frage - warum soll denn der Autofahrer auf eine machbare Technologie
umstellen obwohl eine besser geeignete und bewährte Technik vorhanden ist

mfg

Karl
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356799
Author: Karl =?iso-8859-
Date: Fri, 22 Nov 2024 12:22
23 lines
846 bytes
Am Fri, 22 Nov 2024 09:47:58 +0100 schrieb Michael Bode:

> Arthur Erhardt <usenet2024@erhardt-net.de> writes:
>
>>> So im Detail weiß ich das nicht. Da musst Du die KI fragen.
>> Keine Ursache. Es ist halt meist doch noch etwas mehr, aus
>> unterschiedlichen Gründen, ausser es passt halt gerade alles und es ist
>> ein Oberklassefahrzeug mit großem Akku.
>> Im Gegensatz dazu sind halt die 5 Minuten beim Verbrenner die Regel,
>> auch wenns mal länger dauert weil sich alle auf die billige Tanke
>> stürzen.
>
> Das mit 'meist' ist halt so ne Sache. Hier sind es meist so 3h Ladedauer
> und 5s Zeitverlust für mich. Im Gegensatz zu früher, wo es 10min
> Tankdauer (inkl. Anfahrt) und 10min Zeitverlust für mich war. Da ist die
> Wahl nicht schwer.

Du hast es drauf und die Lösung für alle gefunden

Du bist mein Held :-)

mfg

Karl
Re: Vergleich der E-Kleinwägen
#356804
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Fri, 22 Nov 2024 13:30
24 lines
1231 bytes
On 22 Nov 2024 10:50:00 GMT, Arthur Erhardt wrote:
> Nein. Der Vorposter hat da schon ein geschicktes Beispiel gewählt.
> Oberleitungen sind für Schienenfahrzeuge ein durchaus brauchbares
> Elektrifizierungsverfahren, das für Straßen erwiesenermaßen eher
> untauglich ist. Vor den Oberleitungen fuhr die Bahn Diesel, davor
> Kohle. Wären BEV also besser als Oberleitung (da wo machbar), dann
> würde man Bahnstrecken nach und nach auf BEV umrüsten und sich
> die teure Oberleitung weitgehend oder ganz sparen. Daß da niemand
> auch nur drüber nachdenkt ist also eine nützliche Information.

Die Oberleitungen sollen auf den Autobahnen ja wieder abgebaut werden -
warum verstehe ich nicht.

Deren Grundproblem sehe ich darin, dass sie nur damit LKW fahren lassen
können, dass aber nicht die Leitungskapazität zum gleichzeitigen
Aufladen reichen kann.

Allerdings gibt es auch etliche Städte, wo O-Busse herumfahren - also
eine durchaus dort funktionierende Technik.

> Angesichts der Tatsache daß das 'B' im BEV derzeit immer noch bei
> 2 Prozent der Speicherdichte von Diesel oder Benzin festsitzt
> solltest Du über 'machbar' nochmal nachdenken.

So what? BEV existieren, da hilft alles Leugnen nichts mehr.
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