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Started by "F. W."
Thu, 12 Jun 2025 14:14
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Nochmal ID.7
Author: "F. W."
Date: Thu, 12 Jun 2025 14:14
Date: Thu, 12 Jun 2025 14:14
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Mein Kumpel mit dem ID.7 hat am Pfingstlager teilgenommen. Diese dreitägige Traditionsveranstaltung in unserem Freundeskreis (seit 51 Jahren) findet immer auf einer Kuhwiese statt. Sein ID.7 hat ihn die ganze Nacht auf Trab gehalten. Ständig hatte das Auto irgendeinen Alarm gegeben. Mal ging die Warnblinkanlage an, mal versuchte sich der Wagen zu bewegen, mal hupte er mitten in der Nacht. Er wird den Wagen wohl zurückgeben. Mit seiner Frau gab es mitten in der Nacht Streit. Die Dame hatte wohl nach dem dritten Alarm vorsichtig angeregt, doch wieder einen Verbrenner zu kaufen. Die alten Rostlauben der jungen Generation standen die ganze Nacht ruhig im Regen und rührten sich keinen Mucks. Selbst mein Billigheimer machte keine Mucken, obwohl es die ganze Nacht schwer geregnet hatte. Artig sprang er am nächsten Morgen an und zog den geliehenen Wohnwagen 250 km. Wenn das typisch für (VW-)E-Autos ist, wundert mich wenig. Was hat der Wagen für Probleme mit starkem Regen? FW
Re: Nochmal ID.7
Author: Michael Bode
Date: Thu, 12 Jun 2025 14:53
Date: Thu, 12 Jun 2025 14:53
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"F. W." <me@home.invalid> writes: > Mein Kumpel mit dem ID.7 hat am Pfingstlager teilgenommen. Diese > dreitägige Traditionsveranstaltung in unserem Freundeskreis (seit 51 > Jahren) findet immer auf einer Kuhwiese statt. > > Sein ID.7 hat ihn die ganze Nacht auf Trab gehalten. Ständig hatte das > Auto irgendeinen Alarm gegeben. Mal ging die Warnblinkanlage an, mal > versuchte sich der Wagen zu bewegen, mal hupte er mitten in der Nacht. Hört sich an, als hätten ein paar Chaoten den Neuwagen unter den Rostlauben erspäht und die Alarmanlage getestet. Und was heißt versuchte sich zu bewegen? Hat er oder hat er nicht? Vielleicht wollter der Wagen nur weg von den Spielkindern, die sich nen Spaß draus machen, die Alarmanlage auszulösen.
Re: Nochmal ID.7
Author: "F. W."
Date: Thu, 12 Jun 2025 16:46
Date: Thu, 12 Jun 2025 16:46
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Am 12.06.2025 um 14:53 schrieb Michael Bode: > Hört sich an, als hätten ein paar Chaoten den Neuwagen unter den > Rostlauben erspäht und die Alarmanlage getestet. Nein. Alle waren im Bett und der Wagen stand mitten im Lager. > Und was heißt versuchte sich zu bewegen? Hat er oder hat er nicht? Er bekam auf seine App irgendeine Nachricht. > Vielleicht wollter der Wagen nur weg von den Spielkindern, die sich > nen Spaß draus machen, die Alarmanlage auszulösen. Sicher nicht. Es war garantiert niemand in seiner Nähe. Nicht mal der Besitzer. FW
Re: Nochmal ID.7
Author: "Dr. Joachim Neu
Date: Thu, 12 Jun 2025 16:50
Date: Thu, 12 Jun 2025 16:50
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Am 12.06.25 um 16:46 schrieb F. W.: > > Sicher nicht. Es war garantiert niemand in seiner Nähe. Nicht mal der > Besitzer. Ganz genau. Deswegen kann der Besitzer auch nicht sagen, wer sich an seinem Wagen zu schaffen gemacht hat. Er war ja nicht in der Nähe. (manchmal frag ich mich bei Dir...) -- Bitt um Vrzihung, di Tast " " klmmt manchmal...
Re: Nochmal ID.7
Author: Ralf Koenig
Date: Thu, 12 Jun 2025 22:56
Date: Thu, 12 Jun 2025 22:56
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Am 12.06.2025 um 14:14 schrieb F. W.: > Mein Kumpel mit dem ID.7 hat am Pfingstlager teilgenommen. Diese > dreitägige Traditionsveranstaltung in unserem Freundeskreis (seit 51 > Jahren) findet immer auf einer Kuhwiese statt. > > Sein ID.7 hat ihn die ganze Nacht auf Trab gehalten. Ständig hatte das > Auto irgendeinen Alarm gegeben. Mal ging die Warnblinkanlage an, Das wird der Abschleppschutz gewesen sein. Der Wind zerrt an dem Auto, er bewegt sich in die Federn, "das Auto" denkt dann, es wird angehoben und weggeschleppt. Der "Abschleppschutz" aktiviert die Alarmanlage, die hupt und warnblinkt dann. Das soll einem Besitzer dazu dienen, noch zu seinem Auto zu eilen, und nach dem rechten zu schauen. Es ist also an sich eine erwünschte Funktion. > mal versuchte sich der Wagen zu bewegen, ??? Durch den Wind/Sturm? Durch Gefälle? An sich bewegt sich da nix. > mal hupte er mitten in der Nacht. Kann auch die Alarmanlage gewesen sein, hier aber ein anderer Auslöser: man hat (wie hier in der Pampa) größere Insekten im Auto eingeschlossen (Spinne, Fliege), die Innenraumüberwachung kann dann die Alarmanlage auslösen. > Er wird den Wagen wohl zurückgeben. Da hat er schlechte Chancen. Das sieht für mich nach Bedienfehler aus. > Mit seiner Frau gab es mitten in der > Nacht Streit. Die Dame hatte wohl nach dem dritten Alarm vorsichtig > angeregt, doch wieder einen Verbrenner zu kaufen. Eine richtig dumme Reaktion. Denn mit "Verbrenner" oder "batterieelektrisch" hat das nix zu tun. Ein hoch ausgestatteter "moderner" Passat oder Arteon hätte das gleiche tun können. Bessere Reaktion: Den Gatten dazu bewegen, mal das Handbuch zu lesen und diese Geister abzuschalten. Dann ist Ruhe. Hier wird dazu diskutiert, aber da geht es gleich um dauerhaftes Abschalten: https://www.meinid.com/thread/6997-wie-kann-man-die-alarmanlage-und-innenraum%C3%BCberwachung-dauerhaft-ausschalten/ Hier am Enyaq: https://www.enyaq-forum.de/forum/thread/5155-alarmanlage-innenraum%C3%BCberwachung/ Da kommen im Verlauf auch andere Modelle: Passat, Karoq, Kodiaq, usw. Hier am Scirocco von 2009: https://www.iroc-forum.de/showthread.php?tid4295 Also Lösung: mit der "richtigen" Art des Abschließens kann man Innenraumüberwachung und Abschleppschutz (als Teilfunktionen der Auslösung der Alarmanlage) bewusst deaktivieren. Man braucht das durchaus an mehreren Stellen: auch auf Fähren, auf Duplexgaragen, und so. Oder wenn man im Auto übernachten will, oder Haustiere > Die alten Rostlauben der jungen Generation standen die ganze Nacht ruhig > im Regen und rührten sich keinen Mucks. Selbst mein Billigheimer machte > keine Mucken, obwohl es die ganze Nacht schwer geregnet hatte. Man müsste das im Detail durchgehen: welche Fahrzeuge mit welchen Ausstattungen. Und welche Auslösefunktionen für die Alarmanlage, und welche Art des Abschließens oder der Konfiguration im Menü. Ist natürlich jetzt im Nachhinein so nicht mehr leistbar. > Artig > sprang er am nächsten Morgen an und zog den geliehenen Wohnwagen 250 km. > > Wenn das typisch für (VW-)E-Autos ist, wundert mich wenig. Was hat der > Wagen für Probleme mit starkem Regen? Spekulationen von mir siehe oben. BTW: Die Steuergeräte haben Ereignisspeicher. Diese kann man auslesen oder auslesen lassen und hat die DTCs (Diagnostic Trouble Codes). Wenn man das hat, kann man die Gründe besser analysieren. Leute mit bisschen Ahnung haben dafür VCDS und ein Windows Tablet und können die DTCs noch unterwegs selbst auslesen. Also ich würde sagen: dein Kumpel wird draus lernen. Haben andere mit ihren Neuwagen auch gemacht. Grüße, Ralf
Re: Nochmal ID.7
Author: Rick Szabo
Date: Fri, 13 Jun 2025 06:02
Date: Fri, 13 Jun 2025 06:02
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Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote: > War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? Natürlich. Die Diesel hatten, bevor sie turboaufgeladen wurden, einen schweren Stand. Zu langsam, zu laut, zu rußig. Bye Rick
Re: Nochmal ID.7
Author: "F. W."
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:00
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:00
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Am 12.06.2025 um 16:50 schrieb Dr. Joachim Neudert: > Am 12.06.25 um 16:46 schrieb F. W.: >> >> Sicher nicht. Es war garantiert niemand in seiner Nähe. Nicht mal >> der Besitzer. > > Ganz genau. Deswegen kann der Besitzer auch nicht sagen, wer sich an > seinem Wagen zu schaffen gemacht hat. Er war ja nicht in der Nähe. > > (manchmal frag ich mich bei Dir...) > Meinst Du ernsthaft, da macht sich jemand bei schwerem Regen mehrmals an einem Auto zu schaffen und löst mehrfach Alarm aus? Der Wagen ist wohl eine Zitrone. FW
Re: Nochmal ID.7
Author: "F. W."
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:04
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:04
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Am 12.06.2025 um 22:56 schrieb Ralf Koenig: > Also ich würde sagen: dein Kumpel wird draus lernen. Haben andere > mit ihren Neuwagen auch gemacht. Hier aber nicht. Weder ein nagelneuer Golf, noch mein recht neuer Duster haben irgendwelche Probleme gemacht. Die E-Technik scheint noch nicht ganz ausgereift. Wenigstens bei VW. Oder beim ID.7. Ist bei neuen Technologien ja auch normal. Es ist die Frage, ob man das eigene Auto als Baustelle akzeptiert oder nicht. Eigentlich sollen die Dinger nur fahren. FW
Re: Nochmal ID.7
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:14
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:14
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Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> kasperte: > F. W. schrieb: > > [...9 Neudert: > >> F. W.: > >>> Sicher nicht. Es war garantiert niemand in seiner Nähe. Nicht mal der > >>> Besitzer. > >> > >> Ganz genau. Deswegen kann der Besitzer auch nicht sagen, wer sich an > >> seinem Wagen zu schaffen gemacht hat. Er war ja nicht in der Nähe. > >> > >> (manchmal frag ich mich bei Dir...) > >> > > > > Meinst Du ernsthaft, da macht sich jemand bei schwerem Regen mehrmals an > > einem Auto zu schaffen und löst mehrfach Alarm aus? > > Ich glaub nicht, dass er das wirklich meint. Das ist Dein gutes Recht, Hasiblasi. Aber es bestärkt mich darin, vom Gegenteil auszugehen.
Re: Nochmal ID.7
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:20
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:20
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Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> posted: > "F. W." <me@home.invalid> wrote: > >Am 12.06.2025 um 22:56 schrieb Ralf Koenig: > > > >> Also ich würde sagen: dein Kumpel wird draus lernen. Haben andere > >> mit ihren Neuwagen auch gemacht. > > > >Hier aber nicht. Weder ein nagelneuer Golf, noch mein recht neuer Duster > >haben irgendwelche Probleme gemacht. Die E-Technik scheint noch nicht > >ganz ausgereift. Wenigstens bei VW. Oder beim ID.7. > > Welcher Teil von "das ist völlig unabhängig vom Antrieb" überfordert > Deine Auffassungsgabe? Oder bist Du so von Benzindämpfen vernebelt > dass Du es nicht kapieren kannst? Nun, er versuchte, und das gehört zu Diskussionen dazu, eine Widerlegung. Was er allerdings nicht versucht hatte, ist, so ein neues Verbrennerauto auf einen Autoreisezug zu stellen. Wenn so einer an mir vorbeifährt, alarmt i.d.R mindestens eines der Autos. Erschwert, wenn Dauerphänomen, gerüchteweise das Herunterfahren vom DDm* nach Ankunft. *) Zweistöckiger Gepäckwagen der Sonderbauart.
Re: Nochmal ID.7
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:22
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:22
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Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> kasperte: > In dieser Beziehung hat sich offenbar nicht viel geändert. Es gibt wohl > immer eine mehr oder minder große Gruppe Ewiggestriger inmitten der > Gesellschaft. Teilweise sind sie zumindest über die Jahre lernfähig, Bei Dir mit überaus starker Betonung auf 'teil', Hasiblasi.
Re: Nochmal ID.7
Author: Rupert Haselbeck
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:30
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:30
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F. W. schrieb: > Dr. Joachim Neudert: >> F. W.: >>> Sicher nicht. Es war garantiert niemand in seiner Nähe. Nicht mal der >>> Besitzer. >> >> Ganz genau. Deswegen kann der Besitzer auch nicht sagen, wer sich an >> seinem Wagen zu schaffen gemacht hat. Er war ja nicht in der Nähe. >> >> (manchmal frag ich mich bei Dir...) >> > > Meinst Du ernsthaft, da macht sich jemand bei schwerem Regen mehrmals an > einem Auto zu schaffen und löst mehrfach Alarm aus? Ich glaub nicht, dass er das wirklich meint. Vielleicht meint er ja, es könnte naheliegend sein, dass da jemand mit der Bedienung eines modernen Fahrzeugs Probleme hat und es sich empfehlen könnte, einfach mal in der Bedienungsanleitung nachzulesen - oder dass da, gar angesichts des From:-Headers, schlicht jemand mit überbordender Phantasie ausgestattet ist. Wär ja nicht das erste mal... MfG Rupert
Re: Nochmal ID.7
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:44
Date: Fri, 13 Jun 2025 07:44
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Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: >Am 12.06.2025 um 14:14 schrieb F. W.: >> Mit seiner Frau gab es mitten in der >> Nacht Streit. Die Dame hatte wohl nach dem dritten Alarm vorsichtig >> angeregt, doch wieder einen Verbrenner zu kaufen. > >Eine richtig dumme Reaktion. Denn mit "Verbrenner" oder >"batterieelektrisch" hat das nix zu tun. Ein hoch ausgestatteter >"moderner" Passat oder Arteon hätte das gleiche tun können. Es gibt halt Leute die Gründe suchen warum man das uncoole Elektroauto wieder abgeben kann. Sieht man hier in der Gruppe ja auch immer wieder. War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? Gab es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans die dem Diesel jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft eingeräumt haben? Ich hab meinen Golf Diesel damals heiß und innig geliebt. Aber der hatte auch den stärksten damals verfügbaren Motor mit 59 kW. Bei heutigen Standards natürlich eine echte Dreckschleuder. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:01
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:01
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Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> posted: > Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > > War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? > > Von diesem güldenen Jahrzehnt :-) habe ich nur einige Monate selbst > miterlebt, aber: jepp. > > > Gab > > es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans, die dem Diesel > > jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft > > eingeräumt haben? > > Klar gab es, samt der Sprüche dazu. > * "Wanderdüne" (für Diesel ohne Turbolader) > > wie diesen MB /8 220D von 1972 - 44 kW/60 PS auf 1400 kg > https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/mercedes-benz-220-d-baujahr-1972- > rollende-wanderduene-schnoerkellos-und-grenzenlos-cool-a-751584.html > (der Artikel nennt die 55 PS des 200D) > > * oder "Straßentrecker", ob des anderen Motorengeräusches mit > Dieselnageln bei frühen oder unsauber eingestellten Motoren > > * "Rußschleuder" > > * später das Turboloch an den Turbo-Dieseln, als Ottomotoren gängig noch > nicht mit einem Turbolader oder Kompressor aufgeladen waren > > Besonders große Vorbehalte gab es mindestens in weiten Teilen der USA > und Asiens (gerade Japan). Denn dort hatten es Diesel-Pkw sehr schwer, > irgendwie in der Kundschaft Fuß zu fassen. Aber z.B. Kunden in China, > Südkorea und Indien wendeten sich zwischenzeitlich durchaus den > Dieselmotoren in Pkw zu, dann wieder ab. Im seinerzeit real praktizierten Sozialismus der 70er waren Diesel-Pkw m.W. oft gar nicht vorgesehen, abgesehen von Westgeldtankstellen an den Transitstrecken. Gruß, ULF
Re: Nochmal ID.7
Author: Rupert Haselbeck
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:10
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:10
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Marc Haber schrieb: > War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? Gab > es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans die dem Diesel > jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft > eingeräumt haben? In dieser Beziehung hat sich offenbar nicht viel geändert. Es gibt wohl immer eine mehr oder minder große Gruppe Ewiggestriger inmitten der Gesellschaft. Teilweise sind sie zumindest über die Jahre lernfähig, teilweise löst sich das Problem (so es eines ist) eben biologisch. Als die ersten PKW mit Dieselmotoren auf den Markt kamen, da waren das für manche Zeitgenossen "Trecker" oder ähnliches, welche mit ihrem "Nageln" die ganze Straße weckten und der Wut der Anwohner anheimfallen müssten. Und in der Tat konnte man, im Leerlauf, ja auch ein Nageln wahrnehmen, wenn der Motor gerade kalt gestartet worden war - zumindest für etliche dutzend Sekunden Gibts schon lange nicht mehr, dieses "Nageln" - ich fahr dennoch lieber elektrisch... MfG Rupert
Re: Test von Pkw-Alarmanlagen (was: Nochmal ID.7)
Author: Arthur Erhardt
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:18
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:18
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Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: > Am 13.06.2025 um 07:04 schrieb F. W.: > > Am 12.06.2025 um 22:56 schrieb Ralf Koenig: > > > >> Also ich würde sagen: dein Kumpel wird draus lernen. Haben andere mit > >> ihren Neuwagen auch gemacht. > > > > Hier aber nicht. Weder ein nagelneuer Golf, noch mein recht neuer Duster > > haben irgendwelche Probleme gemacht. [Innenraumüberwachung] Ich hatte ja mehrere dieser durchaus gut ausgestatteten Citroen C5 Kombi, jeweils als Gebrauchtwagen und dann selbst überführt. Den ersten davon hab ich vor knapp 10 Jahren heimgefahren, der hatte u.a. eine Innenraumüberwachung die sicher als Feature im Inserat gelistet war, aber die mir nicht weiter wichtig und deshalb nicht näher in Erinnerung war. Ich war stark erkältet und fuhr mitten am Tag nördlich von München auf der A9 auf einen großen Parkplatz um mich da eine Weile auszuruhen. Dort war die Pozilei damit beschäftigt, LKW Fahrer systematisch zu kontrollieren. Ich war kaum eingeschlafen, fing das Auto an Rabatz zu machen. Die Ordnungshüter hats nicht interessiert, aber ich musste erstmal rausfinden wo der Knopf für die Innenraumüberwachung war. Das war in der Tat arg lästig, sonst hat die mich seither aber nie wieder belästigt, es sein den von mir beabsichtigt. [...] -- A. Erhardt
Test von Pkw-Alarmanlagen (was: Nochmal ID.7)
Author: Ralf Koenig
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:24
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:24
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Am 13.06.2025 um 07:04 schrieb F. W.: > Am 12.06.2025 um 22:56 schrieb Ralf Koenig: > >> Also ich würde sagen: dein Kumpel wird draus lernen. Haben andere mit >> ihren Neuwagen auch gemacht. > > Hier aber nicht. Weder ein nagelneuer Golf, noch mein recht neuer Duster > haben irgendwelche Probleme gemacht. Es müssen mehrere Faktoren zusammenkommen: die genannten Funktionen Innenraumüberwachung und Abschleppschutz müssen vorhanden und aktiv sein (hier kommt es typisch auf eine Konfig im Menü an, und die Art des Abschließens). Sie können sich dann noch unterscheiden in ihren Auslöseschwellen. Aber die sind in der Software (vom Hersteller) veränderbar. Ggf. kommt dann ein Sw-Update, das die Konfiguration etwas weniger empfindlich macht. Für deinen Duster kannst du selbst schauen, ob er eine wirksame Innenraumüberwachung hat. Einfach mal dich reinsetzen, dann schließt deine Frau von außen normal zu und geht mit dem Schlüssel weg (bis ein möglicherweise vorhandener Keyless Entry-Receiver das Signal nicht mehr aufnimmt), und dann bewegst du dich innen mit den Händen. Die Sensoren der Innenraumüberwachung sind typisch am Dachhimmel. Wenn er jetzt rabatz macht (Hupen, Blinken) => wirkt da eine Innenraumüberwachung, wenn nicht, dann nicht. Wenn man da dabei ist, kann man auch die Funktion der Doppelverriegelung testen und prüfen. Die sollte man nämlich auch kennen. (Also ob man das Auto wenn es auf verschiedene Arten abgeschlossen ist, noch von innen über die Türöffner öffnen kann). Das wäre gut für Menschen, die unbeabsichtigt eingeschlossen sind, aber Diebe (oder auch Abschleppdienste oder Notöffnungsdienste) nutzen das gern aus mit so Drahtschlaufen, die sie durch die Türdichtung einführen und dann die Tür damit öffnen. Jeder sollte auch schonmal gehört haben, wie sich die Alarmanlage am eigenen Auto anhört, um Fehlfunktionen besser zuordnen zu können. Oft ist das nur ein schüchternes Hupen, mal denkt man, die Hölle friert zu. Genau so kannst du an deinem Duster testen, ob es da einen Abschleppschutz (eher Abschleppwarner) gibt. Abstellen, zuschließen, Schlüssel weit weit weg (damit KESSY Ruhe gibt) und dann ohne Schlüssel hingehen und das Auto mal ordentlich in die Federn drücken und bisschen "schaukeln" lassen. Wenn der nagelneue Golf noch verfügbar ist, kann man das da zusammen mit der Besitzerin oder dem Besitzer wiederholen, einfach so aus Interesse. Er kann solche Funktionen haben, aber evt. auch nicht. Und an dem id.7 auch. Dazu jeweils gern das Handbuch nehmen. Da könnt ihr alle was bei lernen. > Die E-Technik scheint noch nicht > ganz ausgereift. Wenigstens bei VW. Oder beim ID.7. Wie gesagt: mit "E-Technik" (also dem batterieelektrischen Antrieb) hat das Verhalten mutmaßlich nichts zu tun. Das sind nur eben etwas teurere und durchaus diebstahl-attraktive Autos und die Ausstattung mit den Zusatzfunktionen in den Alarmanlagen ist sicherlich etwas höher. > Ist bei neuen Technologien ja auch normal. Die neue Technologie ist hier aber nicht der batterie-elektrische Antrieb. > Es ist die Frage, ob man das eigene Auto als Baustelle akzeptiert oder > nicht. Eigentlich sollen die Dinger nur fahren. Dann Deutschland-Ticket. Damit fährt man einfach nur, und man muss sich um nix kümmern: kein tanken, kein laden, kein Leasing, keine Versicherung, keine Reparaturen, und keine Probleme auf der Kuhwiese im Starkregen mit Abschleppschutz und Innenraumüberwachung. Grüße, Ralf
Re: Nochmal ID.7
Author: Reinhard Pfeiffe
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:24
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:24
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Am 13.06.2025 um 07:04 schrieb F. W.: > Es ist die Frage, ob man das eigene Auto als Baustelle akzeptiert oder > nicht. Eigentlich sollen die Dinger nur fahren. Der ID 7 ist jetzt gerade eben ein Jahr auf dem Markt? Ein komplett neues Modell kann man erst nach dem ersten Facelift kaufen. Ansonsten ist man unbezahlter und unfreiwilliger Produktmitentwickler bzw. Versuchskaninchen. Meine Lebenszeit wäre wir zu schade, mich über ein 60.000 - 80.000 Euro Prototypen täglich zu ärgern. Die Zeiten, in denen ein Auto fertig entwickelt auf den Markt kommt, sind spätestens seit 2008 - 2010 vorbei. Früher gab es auch noch echte Diplom-Ingenieure mit Erfahrung und keine billigen Praktikanten mit Pseudo-Bachelor-Abschluss. -- Gruß Reinhard
Re: Nochmal ID.7
Author: Frank Kemper
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:27
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:27
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Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote: > War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? Gab > es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans die dem Diesel > jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft > eingeräumt haben? Natürlich gab es das. Wie verrückt. Was man allerdings sehen muss, das ist eine massive Überfrachtung mit elektronischen Helferlein, die gefühlt in den letzten fünf Jahren bei allen Autos um sich gegriffen hat. Und diese Überfrachtung hat sich vor allem bei E-Autos bemerkbar gemacht, zumal es ja auch zur allgemeinen Stimmungslage gehört zu meinen, dass Software-Gadgets für heutige Käufer das bestimmende Kaufargument sind. Ich sehe da schwarz für meine Sinneswahrnehmungen. Man muss sich nur mal eine x-beliebige chinesische Website ansehen, da blitzt und blinkt es an allen Ecken, darauf stehen sie, die Chinesen. Reduktion auf das Wesentliche, puristisches Design etc. ist nicht des Chinesen Ding. Und so sehen dann auch die Autos aus, die für diese Zielgruppe gemacht werden. Zurück zu den elektronischen Helferlein: Da ist meines Erachtens inzwischen der Punkt überschritten, wo das Helferlein mehr Schaden anrichtet als Nutzen stiftet. Mein Yaris hat zum Beispiel eine Gurtbelegungsanzeige, auch für die Rücksitze. Die ignoriere ich, weil ich weiß, wo jemand in meinem Auto sitzt. Der VW Taigo, den ich neulich fuhr, fing plötzlich aufdringlich zu piepen an, weil die Sitzbelegungsanzeige einen kleinen Rucksack mit vielleicht vier kg auf der Rücksitzbank für einen Passagier hielt, der sich nicht angeschnallt hat. So was ist einfach technischer Mist. Genauso wie die Reifendruck-Warnung in meinem Toyota, die mindestens zweimal im Jahr einen Fehlalarm produziert, mich aber noch nie vor einem Platten gewarnt hat, denn ich hatte noch nie einen. Wenn das Ding wieder blinkt, denke ich also "Die Anzeige spinnt mal wieder" und nicht "Oh, ich muss mal nach den Reifen gucken". Die Alarmanlage im Id.7 produziert das gleiche Problem. Wenn die dreimal grundlos gepfiffen hat, dann glaubt niemand mehr, dass tatsächlich jemand den Eimer klaut. Ralf Königs Rat, die Bedienungsanleitung zu lesen, ist wohlfeil, aber: Allein das Handbuch meines Toyota hat 500(!) Seiten, kein Wunder, dass das niemand liest. Frank -- The whole IT runs on Caffeine
Re: Nochmal ID.7
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:34
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:34
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Kemper <samplerama@googlemail.com> posted: > Zurück zu den elektronischen Helferlein: Da ist meines Erachtens inzwischen > der Punkt überschritten, wo das Helferlein mehr Schaden anrichtet als > Nutzen stiftet. Mein Yaris hat zum Beispiel eine Gurtbelegungsanzeige, auch > für die Rücksitze. Die ignoriere ich, weil ich weiß, wo jemand in meinem > Auto sitzt. Der VW Taigo, den ich neulich fuhr, fing plötzlich aufdringlich > zu piepen an, weil die Sitzbelegungsanzeige einen kleinen Rucksack mit > vielleicht vier kg auf der Rücksitzbank für einen Passagier hielt, der sich > nicht angeschnallt hat. So was ist einfach technischer Mist. Ich hingegen schnalle so etwas nach Möglichkeit an.
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland (was: Nochmal ID.7)
Author: Arthur Erhardt
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:35
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:35
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Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: > Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > > Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: > >> Am 12.06.2025 um 14:14 schrieb F. W.: > >>> Mit seiner Frau gab es mitten in der > >>> Nacht Streit. Die Dame hatte wohl nach dem dritten Alarm vorsichtig > >>> angeregt, doch wieder einen Verbrenner zu kaufen. > >> > >> Eine richtig dumme Reaktion. Denn mit "Verbrenner" oder > >> "batterieelektrisch" hat das nix zu tun. Ein hoch ausgestatteter > >> "moderner" Passat oder Arteon hätte das gleiche tun können. > > > > Es gibt halt Leute die Gründe suchen warum man das uncoole Elektroauto > > wieder abgeben kann. Sieht man hier in der Gruppe ja auch immer > > wieder. > > > > War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? > Von diesem güldenen Jahrzehnt :-) habe ich nur einige Monate selbst > miterlebt, aber: jepp. Etwa 10 Jahre mehr, aber die logischerweise nicht als Selbstfahrer. > > Gab > > es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans, die dem Diesel > > jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft > > eingeräumt haben? > Klar gab es, samt der Sprüche dazu. > * "Wanderdüne" (für Diesel ohne Turbolader) Die Eltern einer Freundin hatten Ende der 1980er, als ich schon selbst fahren durfte, einen W123 200D (60PS) bei etwa 1500 kg mit dem wir zu dritt die schwäbische Alb runter und wieder rauf gefahren sind. Da musste die fahrende Tochter schon die meiste Zeit das Gaspedal aufs Bodenblech drücken, genau- genommen überall bis auf Spitzkehren. Ein anderes Elternpaar hatte das gleiche Auto als 300D (5 Töpfe gleicher Eckdaten, 88 PS), damit konnte man eigentlich ganz unauffällig und für damalige Verhältnisse sehr sparsam reisen, war halt kein Beschleunigungswunder. Ein Mitsubishi Galant (2.3L / R4 / 84 PS) war der erste Turbodiesel den ich aus eigener Anschauung kenne. Den kauften meine Eltern 1982 neu, und der war noch im Besitz als ich alt genug war um damit zu fahren. Das Turboloch existierte zwar, wegen des kurz übersetzten 1. Gangs war das in der Praxis aber völlig ohne praktische Bedeutung. Das war dann auch der erste Diesel der garantiert keine Wanderdüne war. Mein Fahrschulauto war ein Golf 2 (1.6L / R4 / 70 PS Turbodiesel), da hatte sich der Turbodiesel in Pkw bereits völlig etabliert wegen der damals viel höheren Effizienz im Vergleich zu Otto- motoren, die sich bis heute gehalten hat, wenn auch mit gesunkenem Abstand. -- A. Erhardt
Re: Nochmal ID.7
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:54
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:54
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"F. W." <me@home.invalid> wrote: >Am 12.06.2025 um 22:56 schrieb Ralf Koenig: > >> Also ich würde sagen: dein Kumpel wird draus lernen. Haben andere >> mit ihren Neuwagen auch gemacht. > >Hier aber nicht. Weder ein nagelneuer Golf, noch mein recht neuer Duster >haben irgendwelche Probleme gemacht. Die E-Technik scheint noch nicht >ganz ausgereift. Wenigstens bei VW. Oder beim ID.7. Welcher Teil von "das ist völlig unabhängig vom Antrieb" überfordert Deine Auffassungsgabe? Oder bist Du so von Benzindämpfen vernebelt dass Du es nicht kapieren kannst? -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Nochmal ID.7
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:56
Date: Fri, 13 Jun 2025 08:56
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Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote: >Marc Haber schrieb: > >> War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? Gab >> es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans die dem Diesel >> jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft >> eingeräumt haben? > >In dieser Beziehung hat sich offenbar nicht viel geändert. Es gibt wohl >immer eine mehr oder minder große Gruppe Ewiggestriger inmitten der >Gesellschaft. Teilweise sind sie zumindest über die Jahre lernfähig, >teilweise löst sich das Problem (so es eines ist) eben biologisch. In Netzwerkerkreisen sagt man dasselbe mit IPv6: Das hat erst eine Chance wenn die alte Generation an Betonköpfen weggestorben ist. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland (was: Nochmal ID.7)
Author: Ralf Koenig
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:46
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:46
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Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: >> Am 12.06.2025 um 14:14 schrieb F. W.: >>> Mit seiner Frau gab es mitten in der >>> Nacht Streit. Die Dame hatte wohl nach dem dritten Alarm vorsichtig >>> angeregt, doch wieder einen Verbrenner zu kaufen. >> >> Eine richtig dumme Reaktion. Denn mit "Verbrenner" oder >> "batterieelektrisch" hat das nix zu tun. Ein hoch ausgestatteter >> "moderner" Passat oder Arteon hätte das gleiche tun können. > > Es gibt halt Leute die Gründe suchen warum man das uncoole Elektroauto > wieder abgeben kann. Sieht man hier in der Gruppe ja auch immer > wieder. > > War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? Von diesem güldenen Jahrzehnt :-) habe ich nur einige Monate selbst miterlebt, aber: jepp. > Gab > es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans, die dem Diesel > jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft > eingeräumt haben? Klar gab es, samt der Sprüche dazu. * "Wanderdüne" (für Diesel ohne Turbolader) wie diesen MB /8 220D von 1972 - 44 kW/60 PS auf 1400 kg https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/mercedes-benz-220-d-baujahr-1972- rollende-wanderduene-schnoerkellos-und-grenzenlos-cool-a-751584.html (der Artikel nennt die 55 PS des 200D) * oder "Straßentrecker", ob des anderen Motorengeräusches mit Dieselnageln bei frühen oder unsauber eingestellten Motoren * "Rußschleuder" * später das Turboloch an den Turbo-Dieseln, als Ottomotoren gängig noch nicht mit einem Turbolader oder Kompressor aufgeladen waren Besonders große Vorbehalte gab es mindestens in weiten Teilen der USA und Asiens (gerade Japan). Denn dort hatten es Diesel-Pkw sehr schwer, irgendwie in der Kundschaft Fuß zu fassen. Aber z.B. Kunden in China, Südkorea und Indien wendeten sich zwischenzeitlich durchaus den Dieselmotoren in Pkw zu, dann wieder ab. Relativ hohe Akzeptanz gab es hingegen einige Jahre in Frankreich und Deutschland zu Diesel-Hoch-Zeiten. Das veränderte sich aber auch wieder. Und die Otto-Vollhybridtechnik war dann auch für z.B. etliche Großstadt-Taxifahrer eine Motivation zum Umstieg von Diesel-E-Klasse/Passat auf Prius und Prius+. Hier jetzt teils Lexus ES und RAV4. Während andere das ums Verrecken nicht wollten, mit Bedenken um die Hochvolt-Systeme, elektrischen Schlag/Stromunfall und frühes Ende der Traktionsbatterie. > Ich hab meinen Golf Diesel damals heiß und innig geliebt. Aber der > hatte auch den stärksten damals verfügbaren Motor mit 59 kW. Bei > heutigen Standards natürlich eine echte Dreckschleuder. Nach damaligen auch. Nur der "Dreck in der Luft" war normaler, weil an etlichen Stellen kaum Filterung gemacht wurde: Heizungen mit verschiedenen Arten von Kohle und Holz, Industrieschlote, Kokereien, Kraftwerke, Müllverbrennungsanlagen. Das kam dann erst schrittweise als Menschen in den entwickelten Ländern schlauer, und anspruchsvoller, wurden. Und mehr Zusammenhänge erkannten und die Pkw-Dichte zunahm. Grüße, Ralf
Re: Nochmal ID.7
Author: "F. W."
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:46
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:46
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Am 13.06.2025 um 07:30 schrieb Rupert Haselbeck: >> Meinst Du ernsthaft, da macht sich jemand bei schwerem Regen >> mehrmals an einem Auto zu schaffen und löst mehrfach Alarm aus? > Ich glaub nicht, dass er das wirklich meint. Vielleicht meint er ja, > es könnte naheliegend sein, dass da jemand mit der Bedienung eines > modernen Fahrzeugs Probleme hat und es sich empfehlen könnte, > einfach mal in der Bedienungsanleitung nachzulesen - oder dass da, > gar angesichts des From:-Headers, schlicht jemand mit überbordender > Phantasie ausgestattet ist. Wär ja nicht das erste mal... Ja, zu denken, alle seien einfach zu doof für das Leben, ist einfach. Aber das Auto gab einen ersten Fehlercode, als er nahezu mitten auf dem Platz stand und noch alle wach waren. Da hat sich niemand zu schaffen gemacht. Sonst hätte der Fahrer uns auch alarmiert. Der Wagen brauchte keinen externen Einfluss. Da stimmte etwas mit dem Auto selbst nicht. Ist eine müßige Diskussion. Wir sollten eher überlegen, was das sein könnte und ob ein E-Auto tatsächlich unter Verbraucheransicht eine Option sein kann. FW
Re: Test von Pkw-Alarmanlagen
Author: "F. W."
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:49
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:49
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Am 13.06.2025 um 08:24 schrieb Ralf Koenig: > > Dazu jeweils gern das Handbuch nehmen. Da könnt ihr alle was bei > lernen. > Tatsache ist, dass der Wagen bei normalem Gebrauch Probleme gemacht hat und er damit von der Liste potenzieller Interessenten an diesem Abend gestrichen wurde. Der Fahrer ist übrigens Ingenieur für Fahrzeugtechnik und entwickelt Motoren für den VW-Konzern. Er hat selbst von Konstruktionsfehlern gesprochen. Also: keine Ausflüchte "Alle sind doof". FW
Re: Nochmal ID.7
Author: "F. W."
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:51
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:51
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Am 13.06.2025 um 08:54 schrieb Marc Haber: > "F. W." <me@home.invalid> wrote: >> Am 12.06.2025 um 22:56 schrieb Ralf Koenig: >> >>> Also ich würde sagen: dein Kumpel wird draus lernen. Haben >>> andere mit ihren Neuwagen auch gemacht. >> >> Hier aber nicht. Weder ein nagelneuer Golf, noch mein recht neuer >> Duster haben irgendwelche Probleme gemacht. Die E-Technik scheint >> noch nicht ganz ausgereift. Wenigstens bei VW. Oder beim ID.7. > > Welcher Teil von "das ist völlig unabhängig vom Antrieb" überfordert > Deine Auffassungsgabe? Oder bist Du so von Benzindämpfen vernebelt > dass Du es nicht kapieren kannst? > Mann Haber. Alle anderen - auch Neufahrzeuge wie der Golf VIII - haben in dieser Nacht keine Probleme gehabt. Scheint extrem schwer verständlich zu sein. Der ID.7 ist nicht nur ein neues Auto. Er ist völlig neu konstruiert mit völlig neuer Antriebstechnik. Also trage doch zur Problemlösung bei. Empfehle E-Autos, die als zuverlässig gelten. Dass VW Probleme hat, bestreitet ja nicht mal VW. Du kämpfst einen Krieg, den niemand erklärt hat. FW
Re: Nochmal ID.7
Author: "F. W."
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:54
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:54
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Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > > Es gibt halt Leute die Gründe suchen warum man das uncoole > Elektroauto wieder abgeben kann. Sieht man hier in der Gruppe ja > auch immer wieder. > Schon wieder Paranoia. > War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? Gab > es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans die dem Diesel > jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft > eingeräumt haben? Nein. Den konnte man überall tanken, der lief 1000 km und es war keine wirklich neue Technik. Der Diesel ist sehr schnell damals im Alltag angekommen, weil er alltagstauglich war. > Ich hab meinen Golf Diesel damals heiß und innig geliebt. Aber der > hatte auch den stärksten damals verfügbaren Motor mit 59 kW. Bei > heutigen Standards natürlich eine echte Dreckschleuder. Es gibt auch Leute, die behaupten dass der Auspuff eines Diesels weniger Feinstaub ausstößt als er einsaugt. Das nur nebenbei. Und beim Lockdown gingen bekanntlich die Feinstaubwerte in den Städten nicht nennenswert zurück. Autos könnten also mit Feinstaub beispielsweise gar nicht so viel zu tun haben, wie gerne behauptet wird. FW
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: "Dr. Joachim Neu
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:56
Date: Fri, 13 Jun 2025 09:56
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Am 13.06.25 um 09:46 schrieb Ralf Koenig: > Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: >> Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: >>> Am 12.06.2025 um 14:14 schrieb F. W.: >>>> Mit seiner Frau gab es mitten in der >>>> Nacht Streit. Die Dame hatte wohl nach dem dritten Alarm vorsichtig >>>> angeregt, doch wieder einen Verbrenner zu kaufen. >>> >>> Eine richtig dumme Reaktion. Denn mit "Verbrenner" oder >>> "batterieelektrisch" hat das nix zu tun. Ein hoch ausgestatteter >>> "moderner" Passat oder Arteon hätte das gleiche tun können. >> >> Es gibt halt Leute die Gründe suchen warum man das uncoole Elektroauto >> wieder abgeben kann. Sieht man hier in der Gruppe ja auch immer >> wieder. >> >> War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? > > Von diesem güldenen Jahrzehnt :-) habe ich nur einige Monate selbst > miterlebt, aber: jepp. > >> Gab >> es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans, die dem Diesel >> jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft >> eingeräumt haben? > > Klar gab es, samt der Sprüche dazu. > * "Wanderdüne" (für Diesel ohne Turbolader) > > wie diesen MB /8 220D von 1972 - 44 kW/60 PS auf 1400 kg > https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/mercedes-benz-220-d-baujahr-1972- > rollende-wanderduene-schnoerkellos-und-grenzenlos-cool-a-751584.html > (der Artikel nennt die 55 PS des 200D) > > * oder "Straßentrecker", ob des anderen Motorengeräusches mit > Dieselnageln bei frühen oder unsauber eingestellten Motoren > > * "Rußschleuder" > > * später das Turboloch an den Turbo-Dieseln, als Ottomotoren gängig noch > nicht mit einem Turbolader oder Kompressor aufgeladen waren > > Besonders große Vorbehalte gab es mindestens in weiten Teilen der USA > und Asiens (gerade Japan). Denn dort hatten es Diesel-Pkw sehr schwer, > irgendwie in der Kundschaft Fuß zu fassen. Aber z.B. Kunden in China, > Südkorea und Indien wendeten sich zwischenzeitlich durchaus den > Dieselmotoren in Pkw zu, dann wieder ab. > > Relativ hohe Akzeptanz gab es hingegen einige Jahre in Frankreich und > Deutschland zu Diesel-Hoch-Zeiten. Das veränderte sich aber auch wieder. > > Und die Otto-Vollhybridtechnik war dann auch für z.B. etliche Großstadt- > Taxifahrer eine Motivation zum Umstieg von Diesel-E-Klasse/Passat auf > Prius und Prius+. Hier jetzt teils Lexus ES und RAV4. Während andere das > ums Verrecken nicht wollten, mit Bedenken um die Hochvolt-Systeme, > elektrischen Schlag/Stromunfall und frühes Ende der Traktionsbatterie. > >> Ich hab meinen Golf Diesel damals heiß und innig geliebt. Aber der >> hatte auch den stärksten damals verfügbaren Motor mit 59 kW. Bei >> heutigen Standards natürlich eine echte Dreckschleuder. > > Nach damaligen auch. Nur der "Dreck in der Luft" war normaler, weil an > etlichen Stellen kaum Filterung gemacht wurde: Heizungen mit > verschiedenen Arten von Kohle und Holz, Industrieschlote, Kokereien, > Kraftwerke, Müllverbrennungsanlagen. Das kam dann erst schrittweise als > Menschen in den entwickelten Ländern schlauer, und anspruchsvoller, > wurden. Und mehr Zusammenhänge erkannten und die Pkw-Dichte zunahm. > > Grüße, Ralf Mein Onkel Hermann in Schwaben hatte so einen Mercedes 300D. In gelb. 1975. 80 PS. Er hat den Wagen auf Schwung gebracht, und ist dann durch die Landstrassen und Kurven gezirkelt und geschwungen daß mir als 15-jährigem Angst und Bange wurde beim Mitfahren. Ich glaube da kam kein vernünftiger Autofahrer sonst mit. War da unterwegs in Sachen Immobilien und Handeln. Schwäbischer Geschäftsmann. Ach ja: Er hatte im Krieg 200 Kampfeinsätze mit der ME109 geflogen... -- Bitt um Vrzihung, di Tast " " klmmt manchmal...
Re: Nochmal ID.7
Author: Michael Bode
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:28
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:28
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"F. W." <me@home.invalid> writes: > Am 13.06.2025 um 08:54 schrieb Marc Haber: >> "F. W." <me@home.invalid> wrote: >>> Am 12.06.2025 um 22:56 schrieb Ralf Koenig: >>> >>>> Also ich würde sagen: dein Kumpel wird draus lernen. Haben andere >>>> mit ihren Neuwagen auch gemacht. >>> Hier aber nicht. Weder ein nagelneuer Golf, noch mein recht neuer >>> Duster haben irgendwelche Probleme gemacht. Die E-Technik scheint >>> noch nicht ganz ausgereift. Wenigstens bei VW. Oder beim ID.7. >> Welcher Teil von "das ist völlig unabhängig vom Antrieb" überfordert >> Deine Auffassungsgabe? Oder bist Du so von Benzindämpfen vernebelt >> dass Du es nicht kapieren kannst? >> > > Mann Haber. > > Alle anderen - auch Neufahrzeuge wie der Golf VIII - haben in dieser > Nacht keine Probleme gehabt. Scheint extrem schwer verständlich zu sein. > > Der ID.7 ist nicht nur ein neues Auto. Er ist völlig neu konstruiert mit > völlig neuer Antriebstechnik. Ich dachte, der ID.7 hätte geparkt? Was genau trägt denn die Antriebstechnik deiner Meinung nach zum Parken bei?
Re: Test von Pkw-Alarmanlagen
Author: "Dr. Joachim Neu
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:31
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:31
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Am 13.06.25 um 09:49 schrieb F. W.: > Der Fahrer ist übrigens Ingenieur für Fahrzeugtechnik und entwickelt > Motoren für den VW-Konzern. Er hat selbst von Konstruktionsfehlern > gesprochen. Das sind bekanntlich die schlimmsten. Ein Handwerker in Ingolstadt nimmt keine Aufträge mehr von AUDI-Ingenieuren entgegen. Entsetzliche Besserwisser. Siemens dasselbe. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/handwerk-fliesenleger-audi-siemens-1.4285682 (Kann ich auch bestätigen: Lehrer und Siemens-Ingenieure. Das sind keine Berufe, sondern Diagnosen) Kam Dein VW-Motorentwickler gut aus der Sache raus? Auf Bewährung? -- Bitt um Vrzihung, di Tast " " klmmt manchmal...
Re: Test von Pkw-Alarmanlagen
Author: Andreas Bockelma
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:37
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:37
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F. W. schrieb: > Am 13.06.2025 um 08:24 schrieb Ralf Koenig: > >> >> Dazu jeweils gern das Handbuch nehmen. Da könnt ihr alle was bei lernen. >> > > Tatsache ist, dass der Wagen bei normalem Gebrauch Probleme gemacht hat > und er damit von der Liste potenzieller Interessenten an diesem Abend > gestrichen wurde. Naja, das ist aber nicht ID.7-spezifisch. Ich weiß nicht wie alt die Alarmanlage in meinem Cabrio ist, sie war schon 20 Jahren, als ich das Auto gekauft habe, gut abgehangen. Genau gestern musste ich sie aufgrund eines Defektes außer Betrieb setzen. Bei dem geschilderten ID.7 wissen wir nicht einmal ob wir Marderbiss 100%ig ausschließen knnen. -- Mit freundlichen Grüßen Andreas Bockelmann
Re: Test von Pkw-Alarmanlagen
Author: Andreas Bockelma
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:41
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:41
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Dr. Joachim Neudert schrieb: > (Kann ich auch bestätigen: Lehrer und Siemens-Ingenieure. Das sind keine > Berufe, sondern Diagnosen) Über Lehrer als Patienten hätte mein Vater Bücher schreiben können. Der arme Mann musste damit leben, dass sowohl sein Schwiegervater als auch seine Schwiegertochter Lehrer sind/waren :-) -- Mit freundlichen Grüßen Andreas Bockelmann
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Juergen
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:44
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:44
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Am Fri, 13 Jun 2025 09:56:36 +0200 schrieb "Dr. Joachim Neudert" >Mein Onkel Hermann in Schwaben hatte so einen Mercedes 300D. In gelb. >1975. 80 PS. Er hat den Wagen auf Schwung gebracht, und ist dann durch >die Landstrassen und Kurven gezirkelt und geschwungen daß mir als >15-jährigem Angst und Bange wurde beim Mitfahren. Ich glaube da kam kein >vernünftiger Autofahrer sonst mit. >War da unterwegs in Sachen Immobilien und Handeln. Schwäbischer >Geschäftsmann. >Ach ja: Er hatte im Krieg 200 Kampfeinsätze mit der ME109 geflogen... Vermutlich hatte er einfach Angst vor Strömungsabriss. cu. Juergen -- \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ \ Freie Bits für freie Buerger \ \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:47
Date: Fri, 13 Jun 2025 10:47
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Bockelmann <xotzil@gmx.de> posted: > Ulf Kutzner schrieb: > > Im seinerzeit real praktizierten Sozialismus der > > 70er waren Diesel-Pkw m.W. oft gar nicht vorgesehen, > > abgesehen von Westgeldtankstellen an den Transitstrecken. > > Natürlich. Den Dieselmotor hätte man ja erst einmal bauen müssen. Weder > einen Viertaktottomotor hat man über das Prototypenstaddium hinausbekommen, Gab hier recht viele Prototypen: https://de.wikipedia.org/wiki/AWO_425 Und sonst hätte man noch in anderen Ostblockländern nachschauen können. Kuba mag man ausschließen.
Re: Nochmal ID.7
Author: Frank Kemper
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:02
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:02
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Reinhard Pfeiffer <reinhard.pfeiffer@gmx.de> wrote: > Müssen heute Lüftungsdüsen unbedingt mit 100 Motoren elektronisch > über den Tablet-Bildschirm gesteuert werden oder kann man heute nicht > mehr seine debilen Wurstfinger dafür benutzen? Das kommt darauf an, wie wichtig dem Kunden das Wort "Automatik" im Begriff "Klimaautomatik" ist. Niemand motorisiert die Dinger, damit der Nutzer ein Tablet braucht, um sie einzustellen, sondern damit das Auto sie selbst einstellen kann. Frank -- The whole IT runs on Caffeine
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Arthur Erhardt
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:17
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:17
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Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote: > Ulf Kutzner schrieb: > > > > Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> posted: > > > >> Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > > [...] > > Im seinerzeit real praktizierten Sozialismus der > > 70er waren Diesel-Pkw m.W. oft gar nicht vorgesehen, > > abgesehen von Westgeldtankstellen an den Transitstrecken. > Natürlich. Den Dieselmotor hätte man ja erst einmal bauen müssen. Weder > einen Viertaktottomotor hat man über das Prototypenstaddium hinausbekommen, > noch den Wankelmotor in Stückzahlen nachgebaut. Ich glaube, das eigentliche Problem war "Plan"-Wirtschaft im schlechtesten Sinn des Wortes, also: Die Regierung weiß am besten was Du brauchst. Für alles andere hätten sich viel schneller Lösungen gefunden, aber das war immer der zentrale Hinderungs- grund. Die Anführungszeichen bei "Plan" sind dafür gedacht, diese Sorte "Planung" von anderer, zielorienterter Planung zu unterscheiden bei der es eine erlaubte Rückkopplung gibt, d.h. wo der Planer bemerkt wenn sich die Wirklichkeit nicht an den Plan hält. -- A. Erhardt
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:28
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:28
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Arthur Erhardt <usenet2025@erhardt-net.de> posted: > [...] Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote: > > Ulf Kutzner schrieb: > > > > > > Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> posted: > > > > > >> Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > > > > [...] > > > Im seinerzeit real praktizierten Sozialismus der > > > 70er waren Diesel-Pkw m.W. oft gar nicht vorgesehen, > > > abgesehen von Westgeldtankstellen an den Transitstrecken. > > > Natürlich. Den Dieselmotor hätte man ja erst einmal bauen müssen. Weder > > einen Viertaktottomotor hat man über das Prototypenstaddium hinausbekommen, > > noch den Wankelmotor in Stückzahlen nachgebaut. > Ich glaube, das eigentliche Problem war "Plan"-Wirtschaft im > schlechtesten Sinn des Wortes, also: Die Regierung weiß am besten > was Du brauchst. Für alles andere hätten sich viel schneller > Lösungen gefunden, aber das war immer der zentrale Hinderungs- > grund. Die Anführungszeichen bei "Plan" sind dafür gedacht, > diese Sorte "Planung" von anderer, zielorienterter Planung > zu unterscheiden bei der es eine erlaubte Rückkopplung gibt, > d.h. wo der Planer bemerkt wenn sich die Wirklichkeit nicht > an den Plan hält. In der SU hätte man etwas früher zumindest Stadtbusse mit Dieselmotor bauen wollen. Aber woher hätte man die Motoren denn nehmen sollen? Mit Bildern mit teils aufgeklappter oder saisonal gar demontierter Motorhaube, hier hätte man daran seine Freude gehabt: https://de.wikipedia.org/wiki/LiAZ-677#Fahrzeuggeschichte
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: "Dr. Joachim Neu
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:31
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:31
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Am 13.06.25 um 10:44 schrieb Juergen: > Am Fri, 13 Jun 2025 09:56:36 +0200 schrieb "Dr. Joachim Neudert" > >> Mein Onkel Hermann in Schwaben hatte so einen Mercedes 300D. In gelb. >> 1975. 80 PS. Er hat den Wagen auf Schwung gebracht, und ist dann durch >> die Landstrassen und Kurven gezirkelt und geschwungen daß mir als >> 15-jährigem Angst und Bange wurde beim Mitfahren. Ich glaube da kam kein >> vernünftiger Autofahrer sonst mit. > >> War da unterwegs in Sachen Immobilien und Handeln. Schwäbischer >> Geschäftsmann. > >> Ach ja: Er hatte im Krieg 200 Kampfeinsätze mit der ME109 geflogen... > > Vermutlich hatte er einfach Angst vor Strömungsabriss. > > cu. > Juergen > Er war ein vorsichtiger Mann. Anders überlebt man keine 200 Sorties im Krieg... -- Bitt um Vrzihung, di Tast " " klmmt manchmal...
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Arthur Erhardt
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:44
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:44
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Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: > Arthur Erhardt <usenet2025@erhardt-net.de> posted: > > [...] Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote: > > > Ulf Kutzner schrieb: > > > > > > > > Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> posted: > > > > > > > >> Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > > > > > > [...] > > > > Im seinerzeit real praktizierten Sozialismus der > > > > 70er waren Diesel-Pkw m.W. oft gar nicht vorgesehen, > > > > abgesehen von Westgeldtankstellen an den Transitstrecken. > > > > > Natürlich. Den Dieselmotor hätte man ja erst einmal bauen müssen. Weder > > > einen Viertaktottomotor hat man über das Prototypenstaddium hinausbekommen, > > > noch den Wankelmotor in Stückzahlen nachgebaut. > > Ich glaube, das eigentliche Problem war "Plan"-Wirtschaft im > > schlechtesten Sinn des Wortes, also: Die Regierung weiß am besten > > was Du brauchst. Für alles andere hätten sich viel schneller > > Lösungen gefunden, aber das war immer der zentrale Hinderungs- > > grund. Die Anführungszeichen bei "Plan" sind dafür gedacht, > > diese Sorte "Planung" von anderer, zielorienterter Planung > > zu unterscheiden bei der es eine erlaubte Rückkopplung gibt, > > d.h. wo der Planer bemerkt wenn sich die Wirklichkeit nicht > > an den Plan hält. > In der SU hätte man etwas früher zumindest Stadtbusse > mit Dieselmotor bauen wollen. Aber woher hätte man die > Motoren denn nehmen sollen? Ich verstehe den Einwand nicht ganz. Die haben schon in den späten 1930ern etwas größere (V12) Dieselmotoren für den T-34 gebaut, mit Aufladung, Direkteinspritzung, Vierventiltechnik. Es geht also nur um Produktionskapazitäten, daran aber krankte der ganze Sozialismus. -- A. Erhardt
Re: Nochmal ID.7
Author: Reinhard Pfeiffe
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:50
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:50
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Am 13.06.2025 um 09:46 schrieb F. W.: > Ist eine müßige Diskussion. Wir sollten eher überlegen, was das sein > könnte und ob ein E-Auto tatsächlich unter Verbraucheransicht eine > Option sein kann. Der hyperkomplexe Elektronik-Mist hat mit dem E-Antrieb nichts zu tun. Ein Plugin-Hybrid ist noch viel komplizierter als ein reines E-Auto. Müssen heute Lüftungsdüsen unbedingt mit 100 Motoren elektronisch über den Tablet-Bildschirm gesteuert werden oder kann man heute nicht mehr seine debilen Wurstfinger dafür benutzen? Auffällig ist, dass Japaner mit der Elektronik in ihren Modellen kaum Probleme haben (Subaru, Nissan, Mazda, Mitsubishi). Ganz besonders auffällig ist der Stellantis-Konzern mit Elektronik-Problemen, wahrscheinlich noch schlimmer als VW. Schade, dass Opel zu Stellantis gehört. Denn das aktuelle Karosserie- Design finde ich echt gut. -- Gruß Reinhard
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:57
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:57
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Arthur Erhardt <usenet2025@erhardt-net.de> posted: > Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: > > > Arthur Erhardt <usenet2025@erhardt-net.de> posted: > > > > [...] Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote: > > > > Ulf Kutzner schrieb: > > > > > > > > > > Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> posted: > > > > > > > > > >> Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > > > > > > > > [...] > > > > > Im seinerzeit real praktizierten Sozialismus der > > > > > 70er waren Diesel-Pkw m.W. oft gar nicht vorgesehen, > > > > > abgesehen von Westgeldtankstellen an den Transitstrecken. > > > > > > > Natürlich. Den Dieselmotor hätte man ja erst einmal bauen müssen. Weder > > > > einen Viertaktottomotor hat man über das Prototypenstaddium hinausbekommen, > > > > noch den Wankelmotor in Stückzahlen nachgebaut. > > > Ich glaube, das eigentliche Problem war "Plan"-Wirtschaft im > > > schlechtesten Sinn des Wortes, also: Die Regierung weiß am besten > > > was Du brauchst. Für alles andere hätten sich viel schneller > > > Lösungen gefunden, aber das war immer der zentrale Hinderungs- > > > grund. Die Anführungszeichen bei "Plan" sind dafür gedacht, > > > diese Sorte "Planung" von anderer, zielorienterter Planung > > > zu unterscheiden bei der es eine erlaubte Rückkopplung gibt, > > > d.h. wo der Planer bemerkt wenn sich die Wirklichkeit nicht > > > an den Plan hält. > > > In der SU hätte man etwas früher zumindest Stadtbusse > > mit Dieselmotor bauen wollen. Aber woher hätte man die > > Motoren denn nehmen sollen? > Ich verstehe den Einwand nicht ganz. Die haben schon > in den späten 1930ern etwas größere (V12) Dieselmotoren > für den T-34 gebaut, mit Aufladung, Direkteinspritzung, > Vierventiltechnik. > > Es geht also nur um Produktionskapazitäten, In der Tat ging es mir darum, daß es für die Busse eben nicht reichte. > daran aber krankte > der ganze Sozialismus. Rüstung hatte Vorrang. Vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Kharkiv_model_V-2 (für einen Stadtbus wohl seinerzeit etwas zu viel des Guten, heutzutage ziehen aktuelle Modelle hingegen recht gut). Und Dieselloks. Ah, die Motorenfamilie ist noch nicht ausgelaufen...
Re: Nochmal ID.7
Author: "Dr. Joachim Neu
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:58
Date: Fri, 13 Jun 2025 11:58
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Am 13.06.25 um 11:50 schrieb Reinhard Pfeiffer: > Am 13.06.2025 um 09:46 schrieb F. W.: >> Ist eine müßige Diskussion. Wir sollten eher überlegen, was das sein >> könnte und ob ein E-Auto tatsächlich unter Verbraucheransicht eine >> Option sein kann. > > Der hyperkomplexe Elektronik-Mist hat mit dem E-Antrieb nichts zu tun. > Ein Plugin-Hybrid ist noch viel komplizierter als ein reines E-Auto. > > Müssen heute Lüftungsdüsen unbedingt mit 100 Motoren elektronisch > über den Tablet-Bildschirm gesteuert werden oder kann man heute nicht > mehr seine debilen Wurstfinger dafür benutzen? > > Auffällig ist, dass Japaner mit der Elektronik in ihren Modellen kaum > Probleme haben (Subaru, Nissan, Mazda, Mitsubishi). > > Ganz besonders auffällig ist der Stellantis-Konzern mit Elektronik- > Problemen, > wahrscheinlich noch schlimmer als VW. > > Schade, dass Opel zu Stellantis gehört. Denn das aktuelle Karosserie- > Design finde ich echt gut. > Unser Opel Corsa Elektro macht keinerlei Zicken. -- Bitt um Vrzihung, di Tast " " klmmt manchmal...
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Andreas Bockelma
Date: Fri, 13 Jun 2025 12:29
Date: Fri, 13 Jun 2025 12:29
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Ulf Kutzner schrieb: > > Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> posted: > >> Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: > > > >>> War das damals in den 1970ern mit dem Diesel eigentlich auch so? >> >> Von diesem güldenen Jahrzehnt :-) habe ich nur einige Monate selbst >> miterlebt, aber: jepp. >> >>> Gab >>> es da eine so eingefleischte Gruppe von Benzinfans, die dem Diesel >>> jenseits von Nutzfahrzeugen inklusive Taxis irgend eine Zukunft >>> eingeräumt haben? >> >> Klar gab es, samt der Sprüche dazu. >> * "Wanderdüne" (für Diesel ohne Turbolader) >> >> wie diesen MB /8 220D von 1972 - 44 kW/60 PS auf 1400 kg >> https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/mercedes-benz-220-d-baujahr-1972- >> rollende-wanderduene-schnoerkellos-und-grenzenlos-cool-a-751584.html >> (der Artikel nennt die 55 PS des 200D) >> >> * oder "Straßentrecker", ob des anderen Motorengeräusches mit >> Dieselnageln bei frühen oder unsauber eingestellten Motoren >> >> * "Rußschleuder" >> >> * später das Turboloch an den Turbo-Dieseln, als Ottomotoren gängig noch >> nicht mit einem Turbolader oder Kompressor aufgeladen waren >> >> Besonders große Vorbehalte gab es mindestens in weiten Teilen der USA >> und Asiens (gerade Japan). Denn dort hatten es Diesel-Pkw sehr schwer, >> irgendwie in der Kundschaft Fuß zu fassen. Aber z.B. Kunden in China, >> Südkorea und Indien wendeten sich zwischenzeitlich durchaus den >> Dieselmotoren in Pkw zu, dann wieder ab. > > Im seinerzeit real praktizierten Sozialismus der > 70er waren Diesel-Pkw m.W. oft gar nicht vorgesehen, > abgesehen von Westgeldtankstellen an den Transitstrecken. Natürlich. Den Dieselmotor hätte man ja erst einmal bauen müssen. Weder einen Viertaktottomotor hat man über das Prototypenstaddium hinausbekommen, noch den Wankelmotor in Stückzahlen nachgebaut. Dabei will ich IFA und Automobilwerke Eisenach gar nicht angreifen. Mangels Zulieferbetrieben mussten die jedes Teilchen selbst herstellen, diese Fertingugstiefe beherrscht heute kein Autobauer mehr. -- Mit freundlichen Grüßen Andreas Bockelmann
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 13 Jun 2025 14:00
Date: Fri, 13 Jun 2025 14:00
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Bockelmann <xotzil@gmx.de> posted: > Ulf Kutzner schrieb: > > Im seinerzeit real praktizierten Sozialismus der > > 70er waren Diesel-Pkw m.W. oft gar nicht vorgesehen, > > abgesehen von Westgeldtankstellen an den Transitstrecken. > > Natürlich. Den Dieselmotor hätte man ja erst einmal bauen müssen. Weder > einen Viertaktottomotor hat man über das Prototypenstaddium hinausbekommen, > noch den Wankelmotor in Stückzahlen nachgebaut. > > Dabei will ich IFA und Automobilwerke Eisenach gar nicht angreifen. Mangels > Zulieferbetrieben mussten die jedes Teilchen selbst herstellen, Nun ja, für Eisenach Ludwigsfelde, Zwickau, Gotha... https://de.wikipedia.org/wiki/Automobilwerk_Eisenach#Wachsende_Probleme_und_langsame_Modernisierung Ob die nun alle Glühlampen selbst gefertigt haben, wäre noch zu klären.
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:48
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:48
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Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote: >Dabei will ich IFA und Automobilwerke Eisenach gar nicht angreifen. Mangels >Zulieferbetrieben mussten die jedes Teilchen selbst herstellen, diese >Fertingugstiefe beherrscht heute kein Autobauer mehr. Ich würde eher die heutige Automobilindustrie angreifen, die wirklich ALLES outsourct was nicht bei drei auf dem Baum ist. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Test von Pkw-Alarmanlagen
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:50
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:50
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"F. W." <me@home.invalid> wrote: >Der Fahrer ist übrigens Ingenieur für Fahrzeugtechnik und entwickelt >Motoren für den VW-Konzern. Er hat selbst von Konstruktionsfehlern >gesprochen. Nun ja, als Verbrenneringenieur hat man ja sicher professionellen Bias. Und hoffentlich nicht mehr lang bis zur Rente. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Test von Pkw-Alarmanlagen
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:52
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:52
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"Dr. Joachim Neudert" <neudert@5sl.org> wrote: >(Kann ich auch bestätigen: Lehrer und Siemens-Ingenieure. Das sind keine >Berufe, sondern Diagnosen) Vielleicht gibt es Berufe die man mit einer entsprechenden Diagnose besser aushält? Ich bin auch ein Handwerkerkunde, den man niemandem wünscht. Auf meiner Baustelle hab ich mich in jedes Thema reingenerdet und dann immerhin gewusst was da gerade gepfuscht wird. Das braucht auch jemanden, der den Kunden sportlich nimmt und traut mit ihm auf Augenhöhe zu reden. Gab es bei uns leider nur bei der Klimafirma. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland (was: Nochmal ID.7)
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:53
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:53
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Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: >Am 13.06.2025 um 07:44 schrieb Marc Haber: >> Ich hab meinen Golf Diesel damals heiß und innig geliebt. Aber der >> hatte auch den stärksten damals verfügbaren Motor mit 59 kW. Bei >> heutigen Standards natürlich eine echte Dreckschleuder. > >Nach damaligen auch. Hehe. Ich hab den weit über 250 Tkm gefahren, teilweise Karlsruhe-Hamburg-Karlsruhe jedes Wochenende. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Akzeptanz von Diesel-Pkw im In- und Ausland (was: Nochmal ID.7)
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:55
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:55
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Arthur Erhardt <usenet2025@erhardt-net.de> wrote: >Mein Fahrschulauto war ein Golf 2 (1.6L / R4 / 70 PS Turbodiesel), Genau auf so einem hab ich auch gelernt. Wurde leider zwei Wochen nach meiner bestandenen Prüfung von einem anderen Fahrschüler totalisiert. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Nochmal ID.7
Author: Marc Haber
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:58
Date: Fri, 13 Jun 2025 15:58
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Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >Wenn so einer an mir vorbeifährt, alarmt i.d.R mindestens >eines der Autos. Das kann ich nach Besichtigung des Nightjet in Karlsruhe um kurz nach 23 Uhr gestern abend bestätigen. >Erschwert, wenn Dauerphänomen, gerüchteweise >das Herunterfahren vom DDm* nach Ankunft. Dem Vernehmen nach haben die Entladeschaffner mehr als einen Starthilfekoffer dabei. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
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