Thread View: de.soc.verkehr
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Started by Herbert Albrecht
Fri, 20 Sep 2024 09:23
Verkehrswende
Author: Herbert Albrecht
Date: Fri, 20 Sep 2024 09:23
Date: Fri, 20 Sep 2024 09:23
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Hallo, große Aufregung bei VW - https://www.sueddeutsche.de/politik/habeck-autogipfel-vw-autobranche-lux.FjBcoGcKNvetn4jzkwasoz - und die Politik reagiert. Der Wirtschaftsminister lädt nächsten Montag zum 'Autogipfel' ein. Bin gespannt, was dabei herauskommen soll. Immerhin ist Herr Habeck ja auch ein Propagandist der Verkehrswende. Wenn die Deutschen nur noch zu Fuß gehen, radfahren oder auf den ÖV warten, kaufen sie keine Autos mehr. Und schon gar keine VWs. VW ist in einer extrem schlechten Marktposition, denn sie suchen ihre Kundschaft dort, wo man sich zwar kein Luxusauto leisten kann aber auch nicht die Billigware aus Fernost möchte. Dieses Marktsegment bricht total weg. Wollen die Verkehrswende-Politiker das norwegische Modell umsetzten? Dort pumpt man massenhaft Öl und Gas aus dem Boden, verkauft dieses aber ins Ausland. Und wird damit so reich, dass man sich Elektromobilität und Elektroheizung leisten kann. Für alle - Norwegen hat nur knapp 6 Mio. Einwohner. Deutschland hat aber ungefähr die 13-fache Bevölkerung, kann nicht funktionieren. Herbert
Re: Verkehrswende
Author: Arne Luft
Date: Fri, 20 Sep 2024 09:39
Date: Fri, 20 Sep 2024 09:39
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On Fri, 20 Sep 2024 09:23:26 +0200, Herbert Albrecht <albrechth99@outlook.com> wrote: >Hallo, > >große Aufregung bei VW - >https://www.sueddeutsche.de/politik/habeck-autogipfel-vw-autobranche-lux.FjBcoGcKNvetn4jzkwasoz >- und die Politik reagiert. Der Wirtschaftsminister lädt nächsten Montag >zum 'Autogipfel' ein. > >Bin gespannt, was dabei herauskommen soll. Planwirtschaft, wie bisher bei Grünlingswirtschaftspolitik auch. Wo die hinführt, sollte jedem Nicht-Ideologen bekannt sein. Das hat sich schon mehrmals wiederholt, um zu wissen, was dann passiert. Wir erleben derzeit die Einschwingphase davon. Und ob das hierzulande so gewaltos ausgeht wie in Russland oder Argentinien, ist nicht sicher bei der Verbohrtheit der Grünlinge in ihre eigene Dummheit und Verlogenheit. Habbibeggi gab auf der Veranstaltung in der Mayerwerft offen der Merkel die Schuld am Atomausstieg. Und das obwohl die Grünen unter Fischer ihn als Voraussetzung für eine Koalition mit Schröder einführten und die Merkeline ihn vorzog aufgrund der von den Grünlingen zusammengelogenen angeblichen 20.000 Todesopfern des Fukuschima-Unfalls, die tatsächlich an dem Tusnami starben, den ein Erdbeben auslöste.
Re: Verkehrswende
Author: Herbert Albrecht
Date: Sat, 21 Sep 2024 09:30
Date: Sat, 21 Sep 2024 09:30
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Am 20.09.2024 um 09:39 schrieb Arne Luft: > On Fri, 20 Sep 2024 09:23:26 +0200, Herbert Albrecht > <albrechth99@outlook.com> wrote: > >> Hallo, >> >> große Aufregung bei VW - >> https://www.sueddeutsche.de/politik/habeck-autogipfel-vw-autobranche-lux.FjBcoGcKNvetn4jzkwasoz >> - und die Politik reagiert. Der Wirtschaftsminister lädt nächsten Montag >> zum 'Autogipfel' ein. >> >> Bin gespannt, was dabei herauskommen soll. > > Planwirtschaft, wie bisher bei Grünlingswirtschaftspolitik auch. Das hatte ich auch bisweilen behauptet, wurde aber belehrt, dass es Ordoliberalismus sein. Kann sein. Ich betrachte die Entwicklung konsequent aus der Nutzerperspektive und da macht es kaum Unterschied. Ich darf nicht kaufen, was ich eigentlich will und Alternativen gibts kaum. Und wenn, sind sie viel teurer. > > Wo die hinführt, sollte jedem Nicht-Ideologen bekannt sein. Das hat > sich schon mehrmals wiederholt, um zu wissen, was dann passiert. Wir > erleben derzeit die Einschwingphase davon. Die Partei der Grünen besteht historisch aus Umweltgruppen, die meistens nur einen Teilaspekt im Blick hatten und damit wenig erfolgreich waren. Die verbreitete Unzufriedenheit mit der politischen Wirksamkeit machten sich Funktionäre der sog. K-Gruppen zunutze, die es vorher an allen Universitäten gab. Sie unterwanderten die Umweltgruppen und formten die Partei der Grünen. Das know-how dafür hatten sie von der Stasi. Eine Untersuchung der Gauck-Behörde nach dem Mauerfall brachte zu Tage, dass die Stasi fast alle dieser kommunistischen Gruppen finaziell unterstützte und ihre führenden Leute zu Kaderschulungen einlud. Aus dieser Zeit stammt die wirtschaftspolitische Zuneigung zur Planwirtschaft und möglicherweise zum Ordoliberalismus. Motto könnte sein 'Es muss Marktwirtschaft draufstehen aber es darf nur passieren, was wir wollen', angelehnt an ein Ulbricht-Zitat zur Demokratie in der DDR. > > Und ob das hierzulande so gewaltos ausgeht wie in Russland oder > Argentinien, ist nicht sicher bei der Verbohrtheit der Grünlinge in > ihre eigene Dummheit und Verlogenheit. Zur Gewalt gehört eine Diktatur, und die befürchte ich nicht. > > Habbibeggi gab auf der Veranstaltung in der Mayerwerft offen der > Merkel die Schuld am Atomausstieg. Hat er? Hat ja auch gute Argumente dafür. Und jetzt scheint es in Richtung Ausweitung des sog. Dienstwagenpriviegs zu gehen. Das die Grünen bisher verbissen bekämpften. Egal - alle Leute, die nicht reich genug sind für die E-Mobilität und keinen Dienstwagen bekommen, wandern in die AfD ab. Das sind zwar auch Spinner aber eben keine Grünen. Die wollen zusammen mit Putin den Frieden sichern. Sie sollten sich mal in der Ukraine ansehen, wie das praktisch aussieht. Herbert
Re: Verkehrswende
Author: Arne Luft
Date: Sat, 21 Sep 2024 12:54
Date: Sat, 21 Sep 2024 12:54
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On Sat, 21 Sep 2024 09:30:55 +0200, Herbert Albrecht <albrechth99@outlook.com> wrote: >Am 20.09.2024 um 09:39 schrieb Arne Luft: >> On Fri, 20 Sep 2024 09:23:26 +0200, Herbert Albrecht >> <albrechth99@outlook.com> wrote: >> >>> Hallo, >>> >>> große Aufregung bei VW - >>> https://www.sueddeutsche.de/politik/habeck-autogipfel-vw-autobranche-lux.FjBcoGcKNvetn4jzkwasoz >>> - und die Politik reagiert. Der Wirtschaftsminister lädt nächsten Montag >>> zum 'Autogipfel' ein. >>> >>> Bin gespannt, was dabei herauskommen soll. >> >> Planwirtschaft, wie bisher bei Grünlingswirtschaftspolitik auch. > >Das hatte ich auch bisweilen behauptet, wurde aber belehrt, dass es >Ordoliberalismus sein. Kann sein. "Der Ordoliberalismus ist ein Konzept für eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung, in der ein durch den Staat geschaffener Ordnungsrahmen den ökonomischen Wettbewerb und die Freiheit der Bürger auf dem Markt gewährleisten soll." (Wiki) Was die Grünlinge et al. treiben, ist was anderes. >Ich betrachte die Entwicklung konsequent aus der Nutzerperspektive und >da macht es kaum Unterschied. Ich darf nicht kaufen, was ich eigentlich >will und Alternativen gibts kaum. Und wenn, sind sie viel teurer. Die Situation wird nur als "Ordoliberalismus" bezeichnet, weil kommunistische Planwirtschaft als Unfug längst entlarvt wurde. Das ist auch der Grund, warum Marxodeppen zu den Grünen wechselten und sich sehr gut mit denen verstehen. Trift auch für deren "Verständnis" für die Palästinenser zu. Da gibt es auch eine Geschichte zwischen deutschen Marxodeppen und der PLO. >> Wo die hinführt, sollte jedem Nicht-Ideologen bekannt sein. Das hat >> sich schon mehrmals wiederholt, um zu wissen, was dann passiert. Wir >> erleben derzeit die Einschwingphase davon. > >Die Partei der Grünen besteht historisch aus Umweltgruppen, die meistens >nur einen Teilaspekt im Blick hatten und damit wenig erfolgreich waren. >Die verbreitete Unzufriedenheit mit der politischen Wirksamkeit machten >sich Funktionäre der sog. K-Gruppen zunutze, die es vorher an allen >Universitäten gab. Sie unterwanderten die Umweltgruppen und formten die >Partei der Grünen. >Das know-how dafür hatten sie von der Stasi. Eine Untersuchung der >Gauck-Behörde nach dem Mauerfall brachte zu Tage, dass die Stasi fast >alle dieser kommunistischen Gruppen finaziell unterstützte und ihre >führenden Leute zu Kaderschulungen einlud. > >Aus dieser Zeit stammt die wirtschaftspolitische Zuneigung zur >Planwirtschaft und möglicherweise zum Ordoliberalismus. Motto könnte >sein 'Es muss Marktwirtschaft draufstehen aber es darf nur passieren, >was wir wollen', angelehnt an ein Ulbricht-Zitat zur Demokratie in der DDR. Exakt so ist es- >> Und ob das hierzulande so gewaltos ausgeht wie in Russland oder >> Argentinien, ist nicht sicher bei der Verbohrtheit der Grünlinge in >> ihre eigene Dummheit und Verlogenheit. > >Zur Gewalt gehört eine Diktatur, und die befürchte ich nicht. Freiheit existiert nur, wenn sie gegen Unterdrückung verteidigt wird. Dazu gehört auch, dass ein freies Volk seine Freiheit gegen interne Freiheitsfeinde, die das freie System nutzen, um es zu liquidieren, verteidigen muß. Da echte Freiheitsfeinde nicht durch Abwählen oder Argumente an ihrem Tun gehindert werden können, müssen sie liquidiert werden. In der UdSSR war der Wechsel eine Folge der Einsicht der Regierenden der Anlaß zum Wechsel. Die Russen sind in erster Linie Russen und keine ideologischen Weltverbesserer. Das macht den Unterschied aus. In Argentinien war die physische Macht der Herrschenden anscheinend zu gering. Deshalb lief das da bisher anders ab als in Venezuela. Wir brauchen keine Diktatur, um die Grünlinge aus ihren Positionen zu vertreiben. Aber von selber werden die nicht gehen. Ich vermute, dass der Unfug, den die treiben und noch treiben werden, die Bevölkerung oder Teile davon so aufheizt, dass sie keinen anderen Weg mehr sehen, als einen gewaltsamen Wechsel. Und wehrhaft sind die Grünlinge nicht. Die können nur dumm labern. >> Habbibeggi gab auf der Veranstaltung in der Mayerwerft offen der >> Merkel die Schuld am Atomausstieg. > >Hat er? Hat ja auch gute Argumente dafür. Solange er wesentliche Teile des Vorganges wegläßt..... Er ist ein erfahrender Märchenerzähler, ne. >Und jetzt scheint es in Richtung Ausweitung des sog. Dienstwagenpriviegs >zu gehen. Das die Grünen bisher verbissen bekämpften. > >Egal - alle Leute, die nicht reich genug sind für die E-Mobilität und >keinen Dienstwagen bekommen, wandern in die AfD ab. Das sind zwar auch >Spinner aber eben keine Grünen. Das ist in unserer derzeitigen politischen Lage die einzige Alternative. 10 Stimmen von 100 Wahlberechtigten sind 10 % Gehen aber nur 60 der Wahlberechtigten wählen, weil die anderen 40 die Schnauze voll haben, dann sind diese 10 Stimmen aber 16,7 %. So gesehen, handeln die AfD-Wählenden politisch richtig. Wir hatten eine ähnliche Situation in Deutschland schon mal: 1930+ Da haben die "Volksparteien" auch nur Mist gebaut. Als Folge davon gingen die Wähler mangels Alternative zu den Kommunisten und den Nazis. Hitlers Erfolg bei den Wahlen war eine Folge der Unfähigkeit der Standardparteien. Einer von denen überzeugte Hindenburg, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen, damit, dass er ihm erklärte, Hitler würde tun, was sie wollten, wenn er in deren System eingeklinkt wurde. Nun ist die AfD aber keine Neuausgabe der NSDAP und niemand dort will oder kann Hitler nachmachen. >Die wollen zusammen mit Putin den >Frieden sichern. Sie sollten sich mal in der Ukraine ansehen, wie das >praktisch aussieht. Krieg ist halt so. Lange Friedenszeiten führen zu einer Verblendung der Lebenden in der 3.Generation, weil sie keinerlei Erfahrung mit Nicht-Frieden haben und deshalb glauben, es sei automatisch immer so. Das führt dann zu Katastrophen. Das ist - zumindest - bei den Europäern gesellschaftlicher Standard sein 100terten von Jahren. Nachzulesen afaik bei Machiavelli und anzuschauen derzeit bei den Westlern.
Re: Verkehrswende
Author: Ludger Averborg
Date: Sat, 21 Sep 2024 14:05
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On Sat, 21 Sep 2024 12:54:01 +0200, Arne Luft <invalid@invalid.invalid> wrote: >Krieg ist halt so. Lange Friedenszeiten führen zu einer Verblendung >der Lebenden in der 3.Generation, weil sie keinerlei Erfahrung mit >Nicht-Frieden haben und deshalb glauben, es sei automatisch immer so. >Das führt dann zu Katastrophen. Wie z. B. "Wir müssen wieder kriegsfähig werden" Für mich (0. Generation) das schlimmste Ereignis der letzen Zeit. Oder völlig ohne Anlass mit Kriegsschiffen durch die Straße von Formosa fahren und sich dann wundern, wenn die Lieferung von Arzneimitteln hakt. l.
Re: Verkehrswende
Author: Arne Luft
Date: Sat, 21 Sep 2024 16:24
Date: Sat, 21 Sep 2024 16:24
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On Sat, 21 Sep 2024 14:05:25 +0200, Ludger Averborg <ludger_averborg@web.de> wrote: >On Sat, 21 Sep 2024 12:54:01 +0200, Arne Luft <invalid@invalid.invalid> wrote: > >>Krieg ist halt so. Lange Friedenszeiten führen zu einer Verblendung >>der Lebenden in der 3.Generation, weil sie keinerlei Erfahrung mit >>Nicht-Frieden haben und deshalb glauben, es sei automatisch immer so. >>Das führt dann zu Katastrophen. > >Wie z. B. "Wir müssen wieder kriegsfähig werden" Aufhören, sich einzubilden, so, wie es gerade ist (wo absolute Nebensächlichkeiten zu Hauptsachen hochgespielt werden, alle Menschen als psychologisch gleich eingestuft werden ohne auf ihre Herkunftsgesellschaft zu achten, etc.), sei es von nun an immer bis in alle Ewigkeit, weil alle Menschen nur noch daran interessiert sind, das eines der 527 Geschlechter der Menschheit temporär im Pass eingetragen wird. Wir müssen faktisch zurück in die Denkart der 60er Jahre was Militär und Kriegsrisiko betrifft und dann danach handeln. >Für mich (0. Generation) das schlimmste Ereignis der letzen Zeit. >Oder völlig ohne Anlass mit Kriegsschiffen durch die Straße von Formosa fahren >und sich dann wundern, wenn die Lieferung von Arzneimitteln hakt. Ich glaube nicht, dass wir die Zukunft noch ändern können. Nach der Wiedervereinigung, dem Ausstieg Russlands aus dem Marxismus und dem Plan der Rotchinesen, durch einen Wirtschaftsaufschwung ein Proletariat zu schaffen, dass dann die kommunistische Revolution unter Kontrolle der KP durchzieht, ging der Westen einen vollkommen falschen Weg, weil die Politlinge etc glaubten, die würden sich jetzt alle dem Westen anschließen. Dann haben sie auch noch übersehen, dass sich die Mohammeds aufmachen, die Welt dem "richtigen" Glauben zu unterwerfen, wie das in Nahen Osten nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches geschah. Unterwerfen heißt dabei erstmal, die Ungläubigen beherrschen, damit sie den Gläubigen das Leben gut finanzieren, damit diese weder arbeiten noch Steuern zahlen müssen und tun und lassen können, was sie wollen.
Re: Verkehrswende
Author: Ulf_Kutzner
Date: Sat, 21 Sep 2024 17:17
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On Sat, 21 Sep 2024 17:00:05 +0000, Rupert Haselbeck salbaderte: > Ludger Averborg schrieb: >> Arne Luft wrote: >> >>> Wir müssen faktisch zurück in die Denkart der 60er Jahre was Militär >>> und Kriegsrisiko betrifft und dann danach handeln. >> >> In den 60er Jahren wurden Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet > > Das wurden sie zu keiner Zeit - außer in der DDR-Propaganda Es war eines, Hasi, auch wenn Dich das überfordert. Zugegeben, später als von Ludger geschrieben.
Re: Verkehrswende
Author: Ludger Averborg
Date: Sat, 21 Sep 2024 17:57
Date: Sat, 21 Sep 2024 17:57
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On Sat, 21 Sep 2024 16:24:12 +0200, Arne Luft <invalid@invalid.invalid> wrote: >Wir müssen faktisch zurück in die Denkart der 60er Jahre was Militär >und Kriegsrisiko betrifft und dann danach handeln. In den 60er Jahren wurden Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet und wir waren davon überzeugt: Nie wieder Krieg! Und die "Friedensdividende" hat sich 3 Generationen ausgezahlt: Babyboom und Wirtschaftswunder, und selbst die Armen hatten mehr und arbeiteten weniger hart ("Samstag gehört Pappi mir!") als vorher der Durchschnitt. l.
Re: Verkehrswende
Author: Rupert Haselbeck
Date: Sat, 21 Sep 2024 19:00
Date: Sat, 21 Sep 2024 19:00
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Ludger Averborg schrieb: > Arne Luft wrote: > >> Wir müssen faktisch zurück in die Denkart der 60er Jahre was Militär >> und Kriegsrisiko betrifft und dann danach handeln. > > In den 60er Jahren wurden Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet Das wurden sie zu keiner Zeit - außer in der DDR-Propaganda > und wir waren davon überzeugt: Nie wieder Krieg! Ja, solche Menschen gab es. Die meisten sahen aber doch die Realität > Und die "Friedensdividende" hat sich 3 > Generationen ausgezahlt: Babyboom und Wirtschaftswunder, und selbst die Armen > hatten mehr und arbeiteten weniger hart ("Samstag gehört Pappi mir!") als vorher > der Durchschnitt. Auch das ist von vorne bis hinten falsch. Babyboom und Wirtschaftswunder spielten zur selben Zeit, als der kalte Krieg sich immer mehr steigerte. Ja, und die "Armen" hatten nie mehr als heute MfG Rupert
Re: Verkehrswende
Author: Arne Luft
Date: Sat, 21 Sep 2024 19:23
Date: Sat, 21 Sep 2024 19:23
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On Sat, 21 Sep 2024 17:57:42 +0200, Ludger Averborg <ludger_averborg@web.de> wrote: >On Sat, 21 Sep 2024 16:24:12 +0200, Arne Luft <invalid@invalid.invalid> wrote: > >>Wir müssen faktisch zurück in die Denkart der 60er Jahre was Militär >>und Kriegsrisiko betrifft und dann danach handeln. > >In den 60er Jahren wurden Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet und wir waren >davon überzeugt: Nie wieder Krieg! Und die "Friedensdividende" hat sich 3 >Generationen ausgezahlt: Babyboom und Wirtschaftswunder, und selbst die Armen >hatten mehr und arbeiteten weniger hart ("Samstag gehört Pappi mir!") als vorher >der Durchschnitt. Aber wir hatten einen Wehrdienst von 18 Monaten für faktisch alle Männer, ausreichend Bewaffnung und keinerlei Bedenken, uns gegen Angreifer zu wehren,, wenn es dazu kommen sollte. Ich bin kein kleiner Junge. Ich war bei der Bundeswehr. Der Babyboom war eine Folge der Geburtenausfälle während des WK2 und das Wirtschaftswunder ergab sich aus dem Wiederaufbau und dem Ziel der Amis, die Katastrophe nach dem WK1, als sich die Amis aus Europa zurückzogen und den Europäern die Nachkriegsgestaltung überließen, nicht zu wiederholen. Dazu kam die Wirtschaftspolitik Erhard's, der sie noch während des WK2 entwarf als Gestaltung des Nachkriegsdeutschlands, die knallhart auf Marktwirtschaft aufgebaut war. Der Staat hatte genug Geld und keine größeren sinnlosen Ausgaben und die Steuern waren niedrig. Er und die Wirtschaft investierten erfolgreich in wirtschaftlich sinnvolle Zukunftstechnologie (Autos, AKWs, Maschinenbau). Computer war nicht die Stärke der Deutschen. Und in der Regierung saßen keine Dummköpfe, Ideologen und Märchen-als-Wahrheit-Einschätzer wie heute. Dazu kam, dass damals die Politiker sich als verantwortlich für ihr Tun ansahen und nicht wie heute weitermachten, egal was für einen Mist sie auch bauten. Das änderte sich mit dem Einstieg der Grünen in die Regierungen. Dann wurden Lügen zum Standard und Ideologie ersetzte die Realität. Mit der Merkel begann dann die Rache der SED für die Wiedervereinigung und da sind wir noch immer drin. Und solange die, die das durchziehen, egal wie sie sich parteimäßig nennen, nicht verschwinden, ändert sich nichts, egal wer gewählt wird. Das betrifft auch die Beamten in den Verwaltungen.
Re: Verkehrswende
Author: Ulf_Kutzner
Date: Sun, 22 Sep 2024 07:57
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On Sun, 22 Sep 2024 7:33:08 +0000, Herbert Albrecht wrote: > Sagen wir mal so: Die Freiheit der Bürger, die dasselbe wollen wie die > Ökos, soll auf dem Markt gewährleistet werden. Ironisch könnte man > sagen, sie wollen ein Regierungssystem wie im Iran, mit Parlament und > Regierung. Aber darüber ein Ökologischer Wächterrat, der alles > beaufsichtigt. Vielleicht wirst auch Du Dir noch wünschen, man hätte den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen wirksamer organisiert. Außerdem freust auch Du Dich, wenn beim Schutz des Eigentums ein juristischer Wächterrat auf den Plan tritt. Wie Du möglicherweise gelesen hast, können wetterphänomenbedingte Katastrophen sogar Grundeigentum entwerten.
Re: Verkehrswende
Author: Herbert Albrecht
Date: Sun, 22 Sep 2024 09:33
Date: Sun, 22 Sep 2024 09:33
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Am 21.09.2024 um 12:54 schrieb Arne Luft: > On Sat, 21 Sep 2024 09:30:55 +0200, Herbert Albrecht > <albrechth99@outlook.com> wrote: > >> Am 20.09.2024 um 09:39 schrieb Arne Luft: >>> On Fri, 20 Sep 2024 09:23:26 +0200, Herbert Albrecht >>> <albrechth99@outlook.com> wrote: >>> >>>> Hallo, >>>> >>>> große Aufregung bei VW - >>>> https://www.sueddeutsche.de/politik/habeck-autogipfel-vw-autobranche-lux.FjBcoGcKNvetn4jzkwasoz >>>> - und die Politik reagiert. Der Wirtschaftsminister lädt nächsten Montag >>>> zum 'Autogipfel' ein. >>>> >>>> Bin gespannt, was dabei herauskommen soll. >>> >>> Planwirtschaft, wie bisher bei Grünlingswirtschaftspolitik auch. >> >> Das hatte ich auch bisweilen behauptet, wurde aber belehrt, dass es >> Ordoliberalismus sein. Kann sein. > > "Der Ordoliberalismus ist ein Konzept für eine marktwirtschaftliche > Wirtschaftsordnung, in der ein durch den Staat geschaffener > Ordnungsrahmen den ökonomischen Wettbewerb und die Freiheit der Bürger > auf dem Markt gewährleisten soll." (Wiki) > > Was die Grünlinge et al. treiben, ist was anderes. Sagen wir mal so: Die Freiheit der Bürger, die dasselbe wollen wie die Ökos, soll auf dem Markt gewährleistet werden. Ironisch könnte man sagen, sie wollen ein Regierungssystem wie im Iran, mit Parlament und Regierung. Aber darüber ein Ökologischer Wächterrat, der alles beaufsichtigt. Herbert
Re: Verkehrswende
Author: Herbert Albrecht
Date: Sun, 22 Sep 2024 09:43
Date: Sun, 22 Sep 2024 09:43
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Am 21.09.2024 um 19:00 schrieb Rupert Haselbeck: > Ludger Averborg schrieb: >> Arne Luft wrote: >> >>> Wir müssen faktisch zurück in die Denkart der 60er Jahre was Militär >>> und Kriegsrisiko betrifft und dann danach handeln. >> >> In den 60er Jahren wurden Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet > > Das wurden sie zu keiner Zeit - außer in der DDR-Propaganda Nein, 'Schwerter zu Plufscharen' war ein Motto der DDR-Opposition. Die DDR-Propaganda unterstützte natürlich die Nationale Volksarmee und die Grenztruppen. > >> und wir waren davon überzeugt: Nie wieder Krieg! > Guter Plan. Das einzige, was daran schon immer schräg war, war der feste Glaube daran, dass Deutschland die einzige Kriegsgefahr war. Wenn Deutschland nicht angreift, herrscht ewiger Frieden. > Ja, solche Menschen gab es. Die meisten sahen aber doch die Realität > >> Und die "Friedensdividende" hat sich 3 >> Generationen ausgezahlt: Babyboom und Wirtschaftswunder, und selbst >> die Armen >> hatten mehr und arbeiteten weniger hart ("Samstag gehört Pappi mir!") >> als vorher >> der Durchschnitt. > > Auch das ist von vorne bis hinten falsch. > Babyboom und Wirtschaftswunder spielten zur selben Zeit, als der kalte > Krieg sich immer mehr steigerte. Ja, und die "Armen" hatten nie mehr als > heute Aufrüstung und wirtschaftlicher Wohlstand passen gut zusammen, so gut, dass die Kommunisten daraus die Propagandalüge machten, dass Kriege immer von den Reichen angezettelt würden, damit die neue Waffen verkaufen könnten. 'Samstag gehört Papi mir' steht für die starke Gewerkschaftsbewegung in dieser Zeit und in der Folge für eine starke SPD. So stark, dass sie oft den Kanzler stellte. Warum die SPD dieses Erfolgsmodell aufgegeben haben, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Herbert
Re: Verkehrswende
Author: Ulf_Kutzner
Date: Sun, 22 Sep 2024 10:26
Date: Sun, 22 Sep 2024 10:26
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On Sun, 22 Sep 2024 9:55:07 +0000, Ludger Averborg wrote: > On Sun, 22 Sep 2024 07:57:06 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> > wrote: >>Wie Du möglicherweise gelesen hast, können >>wetterphänomenbedingte Katastrophen sogar >>Grundeigentum entwerten. > > So ist das in der Tat seit ewigen Zeiten. > > Das Magdalenenhochwasser Juli 1342 war ausgebreiteter und höher als > alles danach > (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Pegel_Eiserner_Steg_1.jpg) Ich fürchte nur, verheerende Hochwässer kommen mittlerweile häufiger als nur alle 750 Jahre. Möchte schon sein, daß aus der Gegend https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/flutkatastrophe-tschad-sudan-nigeria-100.html weniger alte Aufzeichnungen vorliegen...
Re: Verkehrswende
Author: Ludger Averborg
Date: Sun, 22 Sep 2024 11:55
Date: Sun, 22 Sep 2024 11:55
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On Sun, 22 Sep 2024 07:57:06 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> wrote: >On Sun, 22 Sep 2024 7:33:08 +0000, Herbert Albrecht wrote: > > >> Sagen wir mal so: Die Freiheit der Bürger, die dasselbe wollen wie die >> Ökos, soll auf dem Markt gewährleistet werden. Ironisch könnte man >> sagen, sie wollen ein Regierungssystem wie im Iran, mit Parlament und >> Regierung. Aber darüber ein Ökologischer Wächterrat, der alles >> beaufsichtigt. > >Vielleicht wirst auch Du Dir noch wünschen, man >hätte den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen >wirksamer organisiert. > >Außerdem freust auch Du Dich, wenn beim >Schutz des Eigentums ein juristischer >Wächterrat auf den Plan tritt. > >Wie Du möglicherweise gelesen hast, können >wetterphänomenbedingte Katastrophen sogar >Grundeigentum entwerten. So ist das in der Tat seit ewigen Zeiten. Das Magdalenenhochwasser Juli 1342 war ausgebreiteter und höher als alles danach (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Pegel_Eiserner_Steg_1.jpg) l.
Re: Verkehrswende
Author: Ulf_Kutzner
Date: Sun, 22 Sep 2024 11:58
Date: Sun, 22 Sep 2024 11:58
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On Sat, 21 Sep 2024 17:00:05 +0000, Rupert Haselbeck salbaderte: > Auch das ist von vorne bis hinten falsch. > Babyboom und Wirtschaftswunder spielten zur selben Zeit, als der kalte > Krieg sich immer mehr steigerte. Ja, und die "Armen" hatten nie mehr als > heute Angelernte Arbeiter konnten damals erheblich Vermögen ansparen. Schaffen sie das heute auch noch, Hasi?
Re: Verkehrswende
Author: Arne Luft
Date: Sun, 22 Sep 2024 12:31
Date: Sun, 22 Sep 2024 12:31
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On Sat, 21 Sep 2024 19:23:18 +0200, Arne Luft <invalid@invalid.invalid> wrote: >das Wirtschaftswunder ergab sich aus dem Wiederaufbau und dem Ziel der >Amis, die Katastrophe nach dem WK1, als sich die Amis aus Europa >zurückzogen und den Europäern die Nachkriegsgestaltung überließen, >nicht zu wiederholen. Das wesentliche Element davo war der Wechselkusr der D-Mark zum US-Dollar. Der wurde festgelegt und bildete sich _nicht_ am Mark. Dabei wurde die D-Mark schwächer eingestuft als sie wirtschaftlich war, was deutsche Waren im Ausland billiger machte und den Export grandios förderte. Das war der Anlass für das deutsche Exportwunder. ZB die hohe Nachfrage nach VW Käfern in den USA.
Re: Verkehrswende
Author: Arne Luft
Date: Sun, 22 Sep 2024 14:00
Date: Sun, 22 Sep 2024 14:00
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On Sun, 22 Sep 2024 12:31:30 +0200, Arne Luft <invalid@invalid.invalid> wrote: >On Sat, 21 Sep 2024 19:23:18 +0200, Arne Luft ><invalid@invalid.invalid> wrote: > >>das Wirtschaftswunder ergab sich aus dem Wiederaufbau und dem Ziel der >>Amis, die Katastrophe nach dem WK1, als sich die Amis aus Europa >>zurückzogen und den Europäern die Nachkriegsgestaltung überließen, >>nicht zu wiederholen. > >Das wesentliche Element davo war der Wechselkusr der D-Mark zum >US-Dollar. > >Der wurde festgelegt und bildete sich _nicht_ am Mark. Dabei wurde die >D-Mark schwächer eingestuft als sie wirtschaftlich war, was deutsche >Waren im Ausland billiger machte und den Export grandios förderte. > >Das war der Anlass für das deutsche Exportwunder. ZB die hohe >Nachfrage nach VW Käfern in den USA. Und als der Euro eingeführt wurde, richtete sich dessen Kurs nicht nach der D-Mark sondern auch nach den anderen Währungen, die da miteinflossen. Das wiederum machte deutsche Produkte billiger als sie allein aufgrund der potenziellen Stärke der D-Mark gewesen wären. Das ist inzwischen alles vorbei, einschließlich der rotchinesischen Importnachfrage für deutsche Produkte im Zuge der temporären Marktwirtschaftsshow, die dort von der KPCH durchgezogen wurde. Was kommt jetzt? Der Wiederaufbau der Ukraine mit Geldern aus Abgaben, welche die UNO auf Staaten im Nahen Osten, Afrka, Südamerika und Rotchina erhebt, oder? -- https://youtu.be/y1PlUThxES0 (Gigi D'Agostino - L' Amour Toujours (Original Version))
Re: Verkehrswende
Author: Ulf_Kutzner
Date: Sun, 22 Sep 2024 14:56
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On Sun, 22 Sep 2024 13:36:21 +0000, Ludger Averborg wrote: > On Sun, 22 Sep 2024 10:26:58 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> > wrote: > >>On Sun, 22 Sep 2024 9:55:07 +0000, Ludger Averborg wrote: >> >>> On Sun, 22 Sep 2024 07:57:06 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> >>> wrote: >> >> >>>>Wie Du möglicherweise gelesen hast, können >>>>wetterphänomenbedingte Katastrophen sogar >>>>Grundeigentum entwerten. >>> >>> So ist das in der Tat seit ewigen Zeiten. >>> >>> Das Magdalenenhochwasser Juli 1342 war ausgebreiteter und höher als >>> alles danach >>> (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Pegel_Eiserner_Steg_1.jpg) >> >>Ich fürchte nur, verheerende Hochwässer >>kommen mittlerweile häufiger als nur alle >>750 Jahre. >> > Das kann man ja aus dem Bild ablesen. Aber eben _nicht_ die Tatsache, > dass sie > immer häufiger/ immer höher würden. Bitte 750 durch 650 ersetzen. Gruß, ULF
Re: Verkehrswende
Author: Ludger Averborg
Date: Sun, 22 Sep 2024 15:36
Date: Sun, 22 Sep 2024 15:36
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On Sun, 22 Sep 2024 10:26:58 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> wrote: >On Sun, 22 Sep 2024 9:55:07 +0000, Ludger Averborg wrote: > >> On Sun, 22 Sep 2024 07:57:06 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> >> wrote: > > >>>Wie Du möglicherweise gelesen hast, können >>>wetterphänomenbedingte Katastrophen sogar >>>Grundeigentum entwerten. >> >> So ist das in der Tat seit ewigen Zeiten. >> >> Das Magdalenenhochwasser Juli 1342 war ausgebreiteter und höher als >> alles danach >> (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Pegel_Eiserner_Steg_1.jpg) > >Ich fürchte nur, verheerende Hochwässer >kommen mittlerweile häufiger als nur alle >750 Jahre. > Das kann man ja aus dem Bild ablesen. Aber eben _nicht_ die Tatsache, dass sie immer häufiger/ immer höher würden. >Möchte schon sein, daß aus der Gegend >https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/flutkatastrophe-tschad-sudan-nigeria-100.html >weniger alte Aufzeichnungen vorliegen... Für mich ist eigentlich deutlich bedeutender, was in meiner Umgebung geschieht. Anderen wohl auch. Fridays for future agiert ja auch hier und nicht in China. l.
Re: Verkehrswende
Author: Ulf_Kutzner
Date: Mon, 23 Sep 2024 08:52
Date: Mon, 23 Sep 2024 08:52
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On Mon, 23 Sep 2024 7:55:23 +0000, Herbert Albrecht wrote: > Auch für die in der Bibel beschrieben Sintflut soll es ein historisches > Vorbild gegeben haben. Dumm nur, dass damals keiner Messwerte erhoben > und dokumentiert hat. Man rätselt über erdgeschichtliche Ereignisse und versucht sich an der Auswertung nachträglicher Messungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut#Wassereinbruch_in_das_Schwarze_Meer
Re: Verkehrswende
Author: Herbert Albrecht
Date: Mon, 23 Sep 2024 09:53
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Am 22.09.2024 um 09:57 schrieb Ulf_Kutzner: > On Sun, 22 Sep 2024 7:33:08 +0000, Herbert Albrecht wrote: > > >> Sagen wir mal so: Die Freiheit der Bürger, die dasselbe wollen wie die >> Ökos, soll auf dem Markt gewährleistet werden. Ironisch könnte man >> sagen, sie wollen ein Regierungssystem wie im Iran, mit Parlament und >> Regierung. Aber darüber ein Ökologischer Wächterrat, der alles >> beaufsichtigt. > > Vielleicht wirst auch Du Dir noch wünschen, man > hätte den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen > wirksamer organisiert. Nein, aber effizienter. > > Außerdem freust auch Du Dich, wenn beim > Schutz des Eigentums ein juristischer > Wächterrat auf den Plan tritt. > Der Schutz des Eigentums steht im Grundgesetz, das scheint auszureichen. > Wie Du möglicherweise gelesen hast, können > wetterphänomenbedingte Katastrophen sogar > Grundeigentum entwerten. Und angemessene Nachbesserungen werden diskutiert. Erste Idee war eine Erweiterung der Gebäudeversicherung, die es schon jetzt gibt. Auf Wunsch des Versicherungsnehmers und gegen einen Zusatzbeitrag. Die Versicherungen werden diesen angemessen zum Risiko kalkulieren. Interessant finde ich auch die Idee, Leistungen aus der Gebäudeversicherung nicht genau dort zu verwenden, wo der Schaden eingetreten ist, wenn der Versicherungsnehmer dort erneute Schadensfälle befürchtet. Ich bin da optimistisch, das wird schon! Ganz ohne ökoöogischen Wächterrat. Herbert
Re: Verkehrswende
Author: Herbert Albrecht
Date: Mon, 23 Sep 2024 09:55
Date: Mon, 23 Sep 2024 09:55
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Am 22.09.2024 um 11:55 schrieb Ludger Averborg: > On Sun, 22 Sep 2024 07:57:06 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> wrote: > >> On Sun, 22 Sep 2024 7:33:08 +0000, Herbert Albrecht wrote: >> >> >>> Sagen wir mal so: Die Freiheit der Bürger, die dasselbe wollen wie die >>> Ökos, soll auf dem Markt gewährleistet werden. Ironisch könnte man >>> sagen, sie wollen ein Regierungssystem wie im Iran, mit Parlament und >>> Regierung. Aber darüber ein Ökologischer Wächterrat, der alles >>> beaufsichtigt. >> >> Vielleicht wirst auch Du Dir noch wünschen, man >> hätte den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen >> wirksamer organisiert. >> >> Außerdem freust auch Du Dich, wenn beim >> Schutz des Eigentums ein juristischer >> Wächterrat auf den Plan tritt. >> >> Wie Du möglicherweise gelesen hast, können >> wetterphänomenbedingte Katastrophen sogar >> Grundeigentum entwerten. > > So ist das in der Tat seit ewigen Zeiten. > > Das Magdalenenhochwasser Juli 1342 war ausgebreiteter und höher als alles danach > (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Pegel_Eiserner_Steg_1.jpg) Auch für die in der Bibel beschrieben Sintflut soll es ein historisches Vorbild gegeben haben. Dumm nur, dass damals keiner Messwerte erhoben und dokumentiert hat. Herbert
Re: Verkehrswende
Author: Herbert Albrecht
Date: Mon, 23 Sep 2024 09:59
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Am 22.09.2024 um 15:36 schrieb Ludger Averborg: > On Sun, 22 Sep 2024 10:26:58 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> wrote: > >> On Sun, 22 Sep 2024 9:55:07 +0000, Ludger Averborg wrote: >> >>> On Sun, 22 Sep 2024 07:57:06 +0000, Ulf_Kutzner <Ulf.Kutzner@web.de> >>> wrote: >> >> >>>> Wie Du möglicherweise gelesen hast, können >>>> wetterphänomenbedingte Katastrophen sogar >>>> Grundeigentum entwerten. >>> >>> So ist das in der Tat seit ewigen Zeiten. >>> >>> Das Magdalenenhochwasser Juli 1342 war ausgebreiteter und höher als >>> alles danach >>> (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Pegel_Eiserner_Steg_1.jpg) >> >> Ich fürchte nur, verheerende Hochwässer >> kommen mittlerweile häufiger als nur alle >> 750 Jahre. >> > Das kann man ja aus dem Bild ablesen. Aber eben _nicht_ die Tatsache, dass sie > immer häufiger/ immer höher würden. > >> Möchte schon sein, daß aus der Gegend >> https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/flutkatastrophe-tschad-sudan-nigeria-100.html >> weniger alte Aufzeichnungen vorliegen... > > Für mich ist eigentlich deutlich bedeutender, was in meiner Umgebung geschieht. > > Anderen wohl auch. Fridays for future agiert ja auch hier und nicht in China. Fridays for Future wurde 2018 von Greta Thunberg in Norwegen begründet. Ausgerechnet dort, wo Elektromobilität und Wärmepumpenheizung am weitesten verbreitet sind. Seltsam. Herbert
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