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16 messages
16 total messages Started by t.r.h@gmx.net Wed, 22 Nov 2023 22:29
Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91541
Author: t.r.h@gmx.net
Date: Wed, 22 Nov 2023 22:29
35 lines
1343 bytes
Hallo,

ich suche nach einer Möglichkeit ein kleines Mietshaus (10 Wohnungen, 1
Gewerbe, 8 Garagen) elektronisch zu verwalten: Neben der
Nebenkostenabrechnung (automatisch erstellen, wichtigster Teil) sollte
auch eine Verwaltung folgende Daten möglich sein:

- Nach Wohnung sortierte Ausstattungsliste (welche Wg. hat Dusche oder
Bad, wann zuletzt renoviert, Einbauküche mit ohne Kühlschrank usw.)

- Wann letzte Mieterhöhung

- Kontaktdaten Mieter

- wann ist der derzeitige Mieter eingezogen

- Quadratmeter, Miete pro qm, Nebenabsprachen mit dem jeweiligem Mieter

- Welche Garage hat der Mieter gemietet (teilweise: keine)

- Eingabe der monatlichen Nebenkosten (Zinsen, Abschreibungen, Gas,
Wasser, allgem. Strom, Abfallentsorgung, Grundsteuer), wobei monatliche,
quartalsweise und jährliche Abbuchung berücksichtigt werden muß

- Monatliche Übersicht was gemacht werden muß (z.B. jährlich: Wartung
Heizung, Reinigung Flachglasflächen, Reinigung Regenrinnen usw.)

Unter Win gibt es sowas sicher, aber auch für Linux/Ubuntu? Notfalls Mac
OS. Das Produkt muß nicht gratis sein, falls es was kostet muß es eine
ausprobierbare Demo geben.


--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern.                                              Grüße von T.R.H.
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91542
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Thu, 23 Nov 2023 08:50
39 lines
1543 bytes
On Wed, 22 Nov 2023 22:29:13 +0100, Torsten Rüdiger Hansen wrote:
> Hallo,
>
> ich suche nach einer Möglichkeit ein kleines Mietshaus (10 Wohnungen, 1
> Gewerbe, 8 Garagen) elektronisch zu verwalten: Neben der
> Nebenkostenabrechnung (automatisch erstellen, wichtigster Teil) sollte
> auch eine Verwaltung folgende Daten möglich sein:

Ja. Libreoffice. Üblicherweise reicht für die Dinge eine
Tabellenkalkulation.

> - Nach Wohnung sortierte Ausstattungsliste (welche Wg. hat Dusche oder
> Bad, wann zuletzt renoviert, Einbauküche mit ohne Kühlschrank usw.)
>
> - Wann letzte Mieterhöhung

Mit Kalenderfunktion?

> - Eingabe der monatlichen Nebenkosten (Zinsen, Abschreibungen, Gas,
> Wasser, allgem. Strom, Abfallentsorgung, Grundsteuer), wobei monatliche,
> quartalsweise und jährliche Abbuchung berücksichtigt werden muß

Mit Konto-Schnittstelle?

> - Monatliche Übersicht was gemacht werden muß (z.B. jährlich: Wartung
> Heizung, Reinigung Flachglasflächen, Reinigung Regenrinnen usw.)

Alles, was du hier schreibst, dafür würde mir eine Tabellenkalkulation
oder sogar eine reine Textdatei genügen.

Anspruchsvoller finde ich eine relationale Datenbank, die mir z.B. die
Girokonto-Umsätze importiert, in Kategorien zusammenfasst (incl. der
unsäglichen Leerzeichen, die von SEPA nach Schrotschussprinzip
eingestreut werden), die Zusammenfassung nach Wohnungen mit
WEG-Beiträgen, Mieten, Nachzahlungen oder Erstattungen, Zuordnung von
Kartenbuchungen zu Kartenumsätzen usw. Dafür verwende ich FileMaker Pro
auf dem Mac.

Schönen Gruß
Martin
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91543
Author: Bernd Mayer
Date: Thu, 23 Nov 2023 09:54
22 lines
692 bytes
Am 23.11.23 um 08:50 schrieb Martin Τrautmann:
> On Wed, 22 Nov 2023 22:29:13 +0100, Torsten Rüdiger Hansen wrote:
>> Hallo,
>>
>> ich suche nach einer Möglichkeit ein kleines Mietshaus (10 Wohnungen, 1
>> Gewerbe, 8 Garagen) elektronisch zu verwalten: Neben der
>> Nebenkostenabrechnung (automatisch erstellen, wichtigster Teil) sollte
>> auch eine Verwaltung folgende Daten möglich sein:
>
> Ja. Libreoffice. Üblicherweise reicht für die Dinge eine
> Tabellenkalkulation.
>
Hallo,

bei den Formatvorlagen (extensions) zu LibreOffice kann man nachschauen
ob da was passendes dabei ist.
Ich hatte da mal was für Vermieter gesehen.

https://extensions.libreoffice.org/


Bernd Mayer
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91544
Author: Gregor Szaktilla
Date: Thu, 23 Nov 2023 14:05
23 lines
814 bytes
Am 23.11.23 um 09:54 schrieb Bernd Mayer:
> Am 23.11.23 um 08:50 schrieb Martin Τrautmann:
>> On Wed, 22 Nov 2023 22:29:13 +0100, Torsten Rüdiger Hansen wrote:
>>> ich suche nach einer Möglichkeit ein kleines Mietshaus (10 Wohnungen, 1
>>> Gewerbe, 8 Garagen) elektronisch zu verwalten: Neben der
>>> Nebenkostenabrechnung (automatisch erstellen, wichtigster Teil) sollte
>>> auch eine Verwaltung folgende Daten möglich sein:
>> Ja. Libreoffice. Üblicherweise reicht für die Dinge eine
>> Tabellenkalkulation.
> bei den Formatvorlagen (extensions) zu LibreOffice kann man nachschauen
> ob da was passendes dabei ist.
> Ich hatte da mal was für Vermieter gesehen.

<https://extensions.libreoffice.org/en/extensions/show/abrechnungsformular-wohnungsvermietung>

Gruß

Gregor

--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91545
Author: christian_dcoulm
Date: Thu, 23 Nov 2023 14:37
16 lines
536 bytes
Martin  rautmann <t-usenet@gmx.net> schrieb:

> Ja. Libreoffice. Üblicherweise reicht für die Dinge eine
> Tabellenkalkulation.

Weder Libreoffice noch "eine Tabellenkalkulation" macht das Gewünschte.
Ich irre mich gerne, dann schreibe bitte konkret, wo das versteckt ist.

Natürlich kann man sich entsprechende Tabellen und Makros programmieren.
Man kann theoretisch /alles/ selbst programmieren... Solltest Du eine
fertig existierende Anwendung meinen, dann wäre es hilfreich, die zu
nennen.

cu,
Christian

PGP Key available.
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91546
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Thu, 23 Nov 2023 15:07
40 lines
1737 bytes
On 23 Nov 2023 14:37:00 +0100, Christian @Soemtron wrote:
> Martin  rautmann <t-usenet@gmx.net> schrieb:
>
>> Ja. Libreoffice. Üblicherweise reicht für die Dinge eine
>> Tabellenkalkulation.
>
> Weder Libreoffice noch "eine Tabellenkalkulation" macht das Gewünschte.
> Ich irre mich gerne, dann schreibe bitte konkret, wo das versteckt ist.
>
> Natürlich kann man sich entsprechende Tabellen und Makros programmieren.
> Man kann theoretisch /alles/ selbst programmieren... Solltest Du eine
> fertig existierende Anwendung meinen, dann wäre es hilfreich, die zu
> nennen.

Ich mache so etwas grundsätzlich selbst,

weil von Wohnung zu Wohnung mir die Anforderungen und Daten oft viel zu
unterschiedlich sind.

Bei der einen Hausverwaltung sind Nebenkosten so herum aufgeführt, bei
der anderen ganz anders,

die eine Hausverwaltung verbucht WEG-Beiträge zusammen und splittet dann
erst Betriebskosten und Rücklagen auf,

die andere verbucht von Anfang an Rücklagen getrennt von Hausgeldzahlungen.

Makros brauche ich eigentlich überhaupt keine. Das einzig womöglich
hilfreiche Makro wäre, Betriebskosten plus Grundsteuer in einen anderen
Brief zu kopieren und das Begleitschreiben zu formulieren. Aber bis ich
wieder verstehe, was dieses Makro will, habe ich gleich das alte
Schreiben dupliziert und per copy/paste von Hand die Daten übernommen.

Hast du mehr als 20 Wohnungen, dass du das so weit automatisieren
müsstest?

Stelle ich mir die Daten selbst zusammen, dann kann ich auch selbst
damit auswerten, was mich interessiert. Beispielsweie kam heute die
Rechnung der Wohngebäudeversicherung, die schnellte wieder mal von
zuletzt 768,77 auf 930,87 Euro hoch. In den letzten zehn Jahren stieg
sie jedes Jahr um knapp 15 % an!
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91547
Author: Bernd Mayer
Date: Thu, 23 Nov 2023 16:57
37 lines
1066 bytes
Am 23.11.23 um 09:54 schrieb Bernd Mayer:
> Am 23.11.23 um 08:50 schrieb Martin Τrautmann:
>> On Wed, 22 Nov 2023 22:29:13 +0100, Torsten Rüdiger Hansen wrote:
>>> Hallo,
>>>
>>> ich suche nach einer Möglichkeit ein kleines Mietshaus (10 Wohnungen, 1
>>> Gewerbe, 8 Garagen) elektronisch zu verwalten: Neben der
>>> Nebenkostenabrechnung (automatisch erstellen, wichtigster Teil) sollte
>>> auch eine Verwaltung folgende Daten möglich sein:
>>
>> Ja. Libreoffice. Üblicherweise reicht für die Dinge eine
>> Tabellenkalkulation.
>>
> Hallo,
>
> bei den Formatvorlagen (extensions) zu LibreOffice kann man nachschauen
> ob da was passendes dabei ist.
> Ich hatte da mal was für Vermieter gesehen.
>
> https://extensions.libreoffice.org/

Nachtrag:

gerade habe ich noch das hier gefunden:

https://gnulinux.ch/nebenkostenabrechnung-mit-libreoffice

http://mcrichter.de/Seiten/Deutsch/Programme/NeKo.html

Allgemein noch:
gnucash: https://www.gnucash.org/index.phtml?langÞ_DE

SQL-Ledger: http://www.sql-ledger.com/

grisbi: http://grisbi.org/


Bernd Mayer
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91548
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Thu, 23 Nov 2023 18:56
65 lines
2649 bytes
On Thu, 23 Nov 2023 16:57:01 +0100, Bernd Mayer wrote:
> gerade habe ich noch das hier gefunden:

Ohne das im Einzelnen geprüft zu haben: Geht das dann nicht schon in
Richtung Hausverwaltung?

> https://gnulinux.ch/nebenkostenabrechnung-mit-libreoffice

ein erster prüfender Blick, erst mal die Beschreibung:

"Hier müssen einzelne Werte jedes Jahr angepasst werden"

Angepasst? Ich habe alle Jahre gemeinsam in einer Tabelle. Vorne
ergänzt wird der Wirtschaftsplan für das nächste Jahr, der bisherige
Wirtschaftsplan korrigiert mit den tatsächlichen Werten.

Aus dem wird bei mir mit copy/paste die Nebenkostenabrechnung für den
Mieter erstellt.

"Aufwendungen werden nach unterschiedlichen Verfahren umgelegt"

Das ist korrekt und zulässig. Aber es gibt eine Reihe weiterer,
zulässiger, teils weniger genauer, aber dafür drastisch simplerer
Methoden. Abrechnung dort nach Anzahl der Zimmer und Personen macht nur
mehr Arbeit und provoziert nur Streit, wo die Abrechnung nach anteiliger
Wohnfläche deutlich einfacher ist.

Wer selbst Nebenkostenabrechnungen alleine macht, der ist seit
diesem Jahr womöglich auch noch vor die Aufgabe gestellt, dem Mieter
eine monatliche Verbrauchsablesung zur Verfügung stellen zu müssen.

Damit kann man jegliche freie oder kommerzielle Software aus dem Vorjahr
oder älter schon in die Tonne treten - sie hilft nur noch eingeschränkt.

Die mittlerweile gefestigte Rechtsprechung zur Rauchmelderwartung,
der nächstes Jahr anfallende Wegfall des Nebenkostenprivilegs,
solche Hilfssysteme müssen permanent nachgezogen und angepasst werden.

Das kann man dem Profi überlassen und automatisch aktualisierte
Abo-Software benutzen,
das kann man selbst nachziehen
oder man kann es einfach sein lassen.

> http://mcrichter.de/Seiten/Deutsch/Programme/NeKo.html

200 Seiten Handbuch - es geht eben nichts über eine ordentliche Doku. Da
steckt offensichtlich auch schon viel Know-How aus den Tagesaufgaben
einer Hausverwaltung drin. Welcher Privatmensch kennt sich schon aus mit
dem Anlegen von Buchungskonten je Bereich, von diversen
Mehrwertsteuersätzen je Tätigkeitsfeld - und dann muss noch beachtet
werden, wenn die Bundesregierung mal eine temporäre Umsatzsteuersenkung
anordnet.

Die Einarbeitung in dieses System erscheint mir um Größenordnungen
komplizierter als selbst eine Excel-Tabelle anzulegen. Mehr als ein paar
Additions- und Multiplikationsfunktionen, dazu auch noch SUM() braucht
man kaum. Die Datenbankoptionen in Excel würde ich allerdings meiden.

> Allgemein noch:
> gnucash: https://www.gnucash.org/index.phtml?langÞ_DE
>
> SQL-Ledger: http://www.sql-ledger.com/
>
> grisbi: http://grisbi.org/

usw.
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91549
Author: t.r.h@gmx.net
Date: Thu, 23 Nov 2023 19:13
13 lines
495 bytes
Gregor Szaktilla <spam0.sz@ktilla.de> wrote:

>
<https://extensions.libreoffice.org/en/extensions/show/abrechnungsformul
ar-wohnungsvermietung>

Danke für den Link. Als Idee ganz gut, leider laut Absract nur für 1-2
Wohnungen. Mal sehen ob noch was anderes kommt und dann werde ich
vergleichen.

--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern.                                              Grüße von T.R.H.
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91550
Author: Bernd Mayer
Date: Thu, 23 Nov 2023 20:12
51 lines
2136 bytes
Am 23.11.23 um 18:56 schrieb Martin Τrautmann:
> On Thu, 23 Nov 2023 16:57:01 +0100, Bernd Mayer wrote:
>> gerade habe ich noch das hier gefunden:
>
> Ohne das im Einzelnen geprüft zu haben: Geht das dann nicht schon in
> Richtung Hausverwaltung?
>
> Wer selbst Nebenkostenabrechnungen alleine macht, der ist seit
> diesem Jahr womöglich auch noch vor die Aufgabe gestellt, dem Mieter
> eine monatliche Verbrauchsablesung zur Verfügung stellen zu müssen.
>
> Damit kann man jegliche freie oder kommerzielle Software aus dem Vorjahr
> oder älter schon in die Tonne treten - sie hilft nur noch eingeschränkt.
>
> Die mittlerweile gefestigte Rechtsprechung zur Rauchmelderwartung,
> der nächstes Jahr anfallende Wegfall des Nebenkostenprivilegs,
> solche Hilfssysteme müssen permanent nachgezogen und angepasst werden.
>
> Das kann man dem Profi überlassen und automatisch aktualisierte
> Abo-Software benutzen,
> das kann man selbst nachziehen
> oder man kann es einfach sein lassen.
>
>> http://mcrichter.de/Seiten/Deutsch/Programme/NeKo.html
>
> 200 Seiten Handbuch - es geht eben nichts über eine ordentliche Doku. Da
> steckt offensichtlich auch schon viel Know-How aus den Tagesaufgaben
> einer Hausverwaltung drin. Welcher Privatmensch kennt sich schon aus mit
> dem Anlegen von Buchungskonten je Bereich, von diversen
> Mehrwertsteuersätzen je Tätigkeitsfeld - und dann muss noch beachtet
> werden, wenn die Bundesregierung mal eine temporäre Umsatzsteuersenkung
> anordnet.
>
> Die Einarbeitung in dieses System erscheint mir um Größenordnungen
> komplizierter als selbst eine Excel-Tabelle anzulegen. Mehr als ein paar
> Additions- und Multiplikationsfunktionen, dazu auch noch SUM() braucht
> man kaum. Die Datenbankoptionen in Excel würde ich allerdings meiden.
>
Hallo,

ja - ein Programm ersetzt nicht die Sachkenntnis über das Thema.

Der OP sucht ja offenbar etwas Fertiges.
Und er hat recht präzise Wünsche.

Eine Tabellenkalkulation, unter Linux etwa Gnumeric oder LibreOffice
Calc, wäre auch mein erste Wahl.

Man kann dabei auch Anregungen übernehmen aus einigen der links.


Bernd Mayer
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91551
Author: Gregor Szaktilla
Date: Thu, 23 Nov 2023 23:06
23 lines
701 bytes
Am 23.11.23 um 19:13 schrieb Torsten Rüdiger Hansen:
> Gregor Szaktilla <spam0.sz@ktilla.de> wrote:
> <https://extensions.libreoffice.org/en/extensions/show/abrechnungsformul
> ar-wohnungsvermietung>
> Danke für den Link. Als Idee ganz gut, leider laut Absract nur für 1-2
> Wohnungen. Mal sehen ob noch was anderes kommt und dann werde ich
> vergleichen.

Ich stehe bei solcherlei Dingen darauf, mir entsprechende
Kalkulations-Sheets selbst zu machen. Es ist ein Haufen lästiger Arbeit
- aber man kann hinterher sicher sein, die betreffende Angelegenheit
ganz „durchdrungen“ zu haben.

Blöd ist halt, dass Anstrengungen anstrengend sind :-)

Gruß

Gregor

--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91564
Author: t.r.h@gmx.net
Date: Fri, 24 Nov 2023 23:27
14 lines
593 bytes
Bernd Mayer <beam.bam.boom@knuut.de> wrote:

> Man kann dabei auch Anregungen übernehmen aus einigen der links.

Aus euren Antworten erkenne ich das es doch nicht so einfach ist wie ich
vermutet habe.

Daher eine andere Frage: Ist bei einem 11 Parteien Haus eine Verwaltung
die 6% der Kaltmiete kostet angemessen? Also nicht nur Nebekosten,
sondern vollständige Verwaltung / um alles kümmern.

--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern.                                              Grüße von T.R.H.
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91566
Author: Alexander Goetze
Date: Fri, 24 Nov 2023 23:51
67 lines
2778 bytes
Hallo,

Am 22.11.23 um 22:29 schrieb Torsten Rüdiger Hansen:
>
> ich suche nach einer Möglichkeit ein kleines Mietshaus (10 Wohnungen, 1
> Gewerbe, 8 Garagen) elektronisch zu verwalten: Neben der
> Nebenkostenabrechnung (automatisch erstellen, wichtigster Teil) sollte
> auch eine Verwaltung folgende Daten möglich sein:
>
> - Nach Wohnung sortierte Ausstattungsliste (welche Wg. hat Dusche oder
> Bad, wann zuletzt renoviert, Einbauküche mit ohne Kühlschrank usw.)
>
> - Wann letzte Mieterhöhung
>
> - Kontaktdaten Mieter
>
> - wann ist der derzeitige Mieter eingezogen
>
> - Quadratmeter, Miete pro qm, Nebenabsprachen mit dem jeweiligem Mieter
>
> - Welche Garage hat der Mieter gemietet (teilweise: keine)
>
> - Eingabe der monatlichen Nebenkosten (Zinsen, Abschreibungen, Gas,
> Wasser, allgem. Strom, Abfallentsorgung, Grundsteuer), wobei monatliche,
> quartalsweise und jährliche Abbuchung berücksichtigt werden muß
>
> - Monatliche Übersicht was gemacht werden muß (z.B. jährlich: Wartung
> Heizung, Reinigung Flachglasflächen, Reinigung Regenrinnen usw.)
>
> Unter Win gibt es sowas sicher, aber auch für Linux/Ubuntu? Notfalls Mac
> OS. Das Produkt muß nicht gratis sein, falls es was kostet muß es eine
> ausprobierbare Demo geben.

so etwas interessiert mich auch. Intex hat eine Lösung, die als
Client-Server-Lösung mit LAMP funktioniert; beides kann man durchaus
auch auf demselben Rechner betreiben. Allerdings bietet Intex das
möglicherweise nicht mehr so an, sondern nur noch als Cloud-Lösung (ich
meine, da war so etwas angedacht) -da wäre ich dann aber raus, Cloud
geht gar nicht.

Vor ein paar Jahren hatte ich das hier installiert, kam aber mit der
Erstbefüllung mit Nutzdaten nicht auf Anhieb zurecht, meine Frau hatte
auch keine Lust, und so staubt das hier inzwischen ein. Mittlerweile
haben sich auch einige rechtliche Gegebenheiten geändert, so dass ich
mich da wohl auch nicht mehr aufraffen werde. Immerhin funktioniert das
selbstgestrickte Konglomerat aus LibreOffice hier so leidlich und kann
bei Änderungsbedarf quasi unverzüglich angepasst werden.

Aber Du kannst ja mal bei Intex anfragen, ob sie es für eine lokale
Installation noch anbieten. Großartigen Service sollte man nicht
brauchen, wenn man mit Linux einigermaßen klarkommt und es auch
selbstständig aufsetzen kann; mir ist es jedenfalls auf Anhieb gelungen,
inkl. Verschlüsselung mit LUKS. Lediglich die Updatezyklen bei
Anforderungsänderungen -gesetzliche Änderungen gab es bspw. bei
Betriebskosten in den letzten Jahren ja teils mehrmals pro Jahr, und das
auch recht kurzfristig.

Nach meiner Erinnerung gab es auch eine Probierversion.



Das unangekündigte fup habe ich mal ignoriert, zumal ich diese Gruppen
nicht lese.


--
Gruß
Alex
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91567
Author: Marte Schwarz
Date: Sat, 25 Nov 2023 00:10
9 lines
296 bytes
Hi Torsten,

> Daher eine andere Frage: Ist bei einem 11 Parteien Haus eine Verwaltung
> die 6% der Kaltmiete kostet angemessen? Also nicht nur Nebekosten,
> sondern vollständige Verwaltung / um alles kümmern.

gegenüber der Wohnung, die ich von Vater geerbt habe, ist das spottbillig.

Marte
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91568
Author: Andreas Bockelma
Date: Sat, 25 Nov 2023 10:38
19 lines
640 bytes
Torsten Rüdiger Hansen schrieb:
> Bernd Mayer <beam.bam.boom@knuut.de> wrote:
>
>> Man kann dabei auch Anregungen übernehmen aus einigen der links.
>
> Aus euren Antworten erkenne ich das es doch nicht so einfach ist wie ich
> vermutet habe.
>
> Daher eine andere Frage: Ist bei einem 11 Parteien Haus eine Verwaltung
> die 6% der Kaltmiete kostet angemessen? Also nicht nur Nebekosten,
> sondern vollständige Verwaltung / um alles kümmern.
>

Ich bin zwar kein Vermieter, aber mal eine Frage dazu: Wären diese
Verwaltungskosten nicht auch wieder umlagefähige Nebenkosten?

--
  Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Bockelmann
Re: Gibt es ein "Vermieterpaket" unter Linux?
#91579
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Sat, 25 Nov 2023 18:13
4 lines
202 bytes
On Sat, 25 Nov 2023 10:38:58 +0100, Andreas Bockelmann wrote:
> Ich bin zwar kein Vermieter, aber mal eine Frage dazu: Wären diese
> Verwaltungskosten nicht auch wieder umlagefähige Nebenkosten?

Nein.
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