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Started by Thomas Prufer
Sun, 20 Jul 2025 09:55
LLM, hier Gemini
Author: Thomas Prufer
Date: Sun, 20 Jul 2025 09:55
Date: Sun, 20 Jul 2025 09:55
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AI soll mir ja dröge Arbeit abnehmen. Mal sehen. Konkrete Frage: ein bestimmter elektrischer Durchlauferhitzer macht seinen maximalen Datenblatt-Durchfluss wie warm? Der Hersteller sagt nix dazu, also Gemini gefragt. Ich: Ein elektrischer Durchlauferhitzer mit 6,5 kW erhitzt 3,7 Liter/min von 11°C auf wieviele Grad? Als Antwort formuliert Gemini grammatikalisch korrekt, komplexe deutsche Sätze. Beeindruckend. Ich kürze mal auf das Wesentliche. Wird trotzdem lang und letztendlich falsch. Gemini: 259°C Formel ist da, spezifische Wärmekapazität von Wasser (ca. 4186 J/kg*K) auch, eine Erklärung warum der Wert nicht stimmt auch: einmal weil das Wasser dann Dampf wäre und nicht Wasser, zum anderen verhindern Verluste das Erreichen dieser Temperatur. Also: die Erklärung ist nicht schlecht, aber falsch. Wenigstens hat der Kandidat erkannt "das Ergebnis ist Müll". Ich: Ein elektrischer Durchlauferhitzer mit 100% Wirkungsgrad und 6.5 kW erhitzt 3.7 Liter/min um wieviele Grad? Gemini: delta-T 248 K Ich: Das Ergebnis ist falsch, denn unrealistisch groß. Finde den Fehler! Gemini: labert über Dampf, Wärmeverluste, und das der DLH die Leistung drosselt bevor das Wasser 259 °C erreicht. Alles irgendwie richtig, aber trotzdem falsch. Auch diese Perlen: "Die Berechnung der Temperaturänderung in einem Durchlauferhitzer ist aufgrund der komplexen Wechselwirkungen zwischen Erwärmung, Verdampfung und Wärmeverlusten eine anspruchsvolle Aufgabe. Eine einfache Formel wie delta-T = Q / (m * c) reicht in diesem Fall nicht aus. Was können Sie tun? Herstellerangaben: Die meisten Durchlauferhitzer haben eine Angabe zur maximalen Ausgangstemperatur. Diese Angabe sollte als Richtwert dienen. Expertenbefragung: Ein Fachmann für Heizungstechnik kann anhand der spezifischen Daten des Durchlauferhitzers und der Installation eine realistischere Einschätzung geben. Messung: Die einfachste Methode ist die Messung der tatsächlichen Ausgangstemperatur mit einem Thermometer." Auch alles nicht falsch, aber daneben. Ich: Die Berechnung von delta t ist falsch. Bitte richtig! Gemini: wiederholt den Quark von oben. Ich: Berechne 6500 J/s / (0,062 kg/s * 4186 J/kg*K) Gemini: Die Temperaturdifferenz beträgt ungefähr 248 Kelvin. Ich: 6500/(0,062*4186) Gemini: 6500 / (0,062 * 4186) ˜ 25 "Was bedeutet dieses Ergebnis im Kontext unserer ursprünglichen Frage? In unserer ursprünglichen Berechnung zur Temperaturerhöhung eines Durchlauferhitzers haben wir herausgefunden, dass unter idealen Bedingungen (keine Wärmeverluste, keine Phasenübergänge) das Wasser um etwa 25 Kelvin erwärmt werden könnte." Aaaaber: labert dann von Verdampfung, Wärmeverlusten, Drosselung durch den Thermostat. Deshalb sei das Ergebnis von 25 K unrealistisch. Ich: Dein erstes Ergebnis war um den Faktor 10 falsch? Gemini: Berechnung: delta-T ˜ 248 K "Warum war das erste Ergebnis um den Faktor 10 falsch? "Vermutlich habe ich bei der ersten Berechnung einen Rechenfehler gemacht oder eine Zahl falsch abgeschrieben. Es ist wichtig, bei solchen Berechnungen sorgfältig vorzugehen und die Ergebnisse zu überprüfen." Rechenfehler? falsch abgeschrieben? Sorgfalt und überprüfen? Okaaaay... aber es kommt immer noch um Faktor 10 zuviel raus. Ich: Du rechnest immer noch falsch. Gemini: "Ich entschuldige mich nochmals für die wiederholten Fehler in meinen Berechnungen. Es scheint, als hätte ich mich bei den Einheiten und der Durchführung der Rechnung mehrfach vertan. (...) Berechnung mit einem Taschenrechner: delta-T ˜ 248 K" WTF? Taschenrechner? Gemini nutzt einen Taschenrechner weil es ohne Rechenfehler gibt? Ich: 6500 / (0,062 * 4186) ist aber nicht ungefähr 248 Gemini: "Berechnung mit einem Taschenrechner: delta-T ˜ 24,8 K Das korrekte Ergebnis ist also ungefähr 24,8 Kelvin. Ich entschuldige mich nochmals für die wiederholten Fehler. Es scheint, als hätte ich mich bei den Berechnungen verhaspelt und nicht gründlich genug überprüft." (Wer bis hierhin gelesen hat: mein Taschenrechner spuckt dafür aber 25.05 aus. Mei, ein bisserl Schwund ist immer, oder?) Der Stoff ist wohl achte Klasse Physik. In einer Prüfung/ Schularbeit/ Leistungskontrolle hätte ein Achtklässler grade noch nen Vierer bekommen, oder? Richtige Formel, gegeben und gesucht erkannt und notiert, Formel richtig umgestellt. Dann verrechnet, aber erkannt das Ergebnis ist falsch. Höflich, grammatikalisch richtig, Rechtschreibung makellos, schön formatiert. Aber "Zahlen falsch notiert", "Jetzt aber: Berechnung mit einem Taschenrechner" -- der Achtklässler erklärt "the dog ate my homework", oder? Thomas Prufer
Re: LLM, hier Gemini
Author: Volker Bartheld
Date: Sun, 20 Jul 2025 13:43
Date: Sun, 20 Jul 2025 13:43
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In meiner einfachen Welt hat Wasser eine Wärmekapazität von 4.2 kJ/kg/K und eine Dichte von 1kg/L. Um 1kg Wasser um 1K zu erwärmen, brauche ich folglich 4,2kJ. Bei 6,5kW Heizleistung und 0.062L/s also: dT = 6500J/s / (0,062kg/s * 4186J/kg*K) Starten wir bei 11°C, kommen wir mit 100% Wirkungsgrad also bei ungefähr 36°C an. Mit numerischen Rechnungen und der präzisen Ausführung von Algorithmen tun sich LLMs relativ schwer, eine seit Erfindung bekannte Tatsache. Bei ROT13("Fischers Fritz fischt frische Fische") und der Ansage, dass es sich um eine Cäsar-Verschlüsselung bzw. einfachen Schiebecode handele, half ChatGPT nur, dass da quasi 4x dasselbe stand, es also bruteforcen konnte. Und selbst da verkackt das LLM es, denn bei d=13 käme für "svfpur" angeblich nicht "fische" raus, sondern "fishec". Für svfpuref sevgm svfpug sevfpur svfpur ergäbe sich nach Ansicht von ChatGPT demnach: fischers futzb fischt fischern fischer , was natürlich vollkommener Schwachsinn ist und nicht einmal konsistent mit der Annahme ROT13⁻¹("svfpur")=="fishec", denn jetzt wäre das plötzlich "fischer". Ist aber immer noch ähnlich genug zur Eingangsphrase, also rät ChatGPT einfach und bezeichnet das frech als "Now rearranged with proper German spelling:". Feinheiten wie statistische Worthäufigkeiten der deutschen Sprache haben wir dabei noch gar nicht beachtet. Oder das alte Rätsel SEND + MORE = MONEY, jeder Buchstabe entspricht exakt einer Ziffer. Dass M = 1 ist relativ offensichtlich aus der extremalen Anschauung dass 9999 + 9999 = 19998, dann geht es aber weiter mit der reichlich wohlfeilen Begründung "Now, we can use the method of trial and error or constraints based on the values of each letter and check the equation until we find the solution.", die offen lässt, ob ChatGPT einfach irgendwo schon mal ebendiesem Rätsel in den Trainingsdaten begegnet ist, also keinen Plan hat, sondern einfach in den "Erinnerungen" kramt. Old News also. Wenn ich aber ein C++ Programm will, was (stark vereinfacht) das tut, was LLMs eben so tun, also etwa Folgendes: "Wähle Dir ein Startwort, drucke es aus. Nimm einen - idealerweise riesigen - Text und suche darin alle Treffer des Startworts. Erstelle Dir eine Liste des einen Zeichen, das jeweils nach diesem Startwort kommt. Ziehe aus dieser Liste zufällig ein beliebiges Element. Drucke dieses Zeichen. Hänge das Zeichen ans Startwort an und entferne das führende Zeichen, sodaß die Länge gleich bleibt. Weiter mit der Suche wie oben." , dann kommt man relativ schnell ans Ziel - sogar mit einer stark optimierten Variante *), die std::map benutzt, auch ohne C++ Entwickler zu sein. Ich habe dem Code die englische Netzbilbel zum Fraß vorgeworfen und "and god said" als Startwert verwendet (Gott spricht in der Bibel ja relativ viel, da bietet sich das an) und bekam: "and god said, this have i found grace in your eyes for the dead. for as in the days of his life. the woman saw samuel, she cried with a loud voice, came out of egypt. wherefore then hast thou seen all their host shall fall and perish at the rebuking of the north gate, were two thousand and five hundred in rows round about, saying, who is this that is written in the land of egypt? and the philistines, and out of the countries; because it seeth him not, neither understandest thou what thou readest? and he said unto them, when any man came nigh to the city. and, behold, one like the similitude of oxen, which could not discern the signs of the times that are written in the law? jesus said, who hath raised up the palaces in the land of egypt is before jeshimon, by the way. but the hand of the priests, the levites after their ways, nor done after their families, after their ways, and according to the generation seeketh love; but he that heareth speaketh vanity: his heart is lifted up, and upon every cornfloor." Und zwar aus bestenfalls 50 Zeilen funktionalem Code. Wer das gut findest (Marketinggeblubber wäre vermutlich noch lustiger, Freiwillige vor!), findet auch ChatGPT Klasse. Hochinteressant übrigens, wie die Länge des Eingabetextes und des Suchstrings (neudeutsch würde man inzwischen wohl "Prompt" sagen) mit der Qualität der Ausgabe korreliert. Wenn ich statt oben "and god said" nur "god" als Startstring wähle, wird es eher konfuses Gestammel und bei "a" landen wir endgültig auf lallendem Kleinkindniveau. Einstellbare Demenz - von Einstein bis Heil!wanger, ist das nicht geil? Und zu den primären Herausforderungen denen sich unsere Schüler im modernen Schulalltag stellen müssen, schaust Du vielleicht ein paar Videos von Prof. Bernhard Krötz, exemplarisch: https://www.youtube.com/watch?v=VG5QzQ7F8pI Danach wundert Dich gar nichts mehr. Einen schönen Sonntag noch, Volker On Sun, 2025-07-20 at 09:55 +0200, Thomas Prufer wrote: > Ich: Ein elektrischer Durchlauferhitzer mit 6,5 kW erhitzt 3,7 Liter/min von > 11°C auf wieviele Grad? > [KI-Geschwurbel] > Ich: Berechne 6500 J/s / (0,062 kg/s * 4186 J/kg*K) > Gemini: Die Temperaturdifferenz beträgt ungefähr 248 Kelvin. > Ich: 6500/(0,062*4186) > Gemini: 6500 / (0,062 * 4186) ˜ 25 > "Was bedeutet dieses Ergebnis im Kontext unserer ursprünglichen Frage? > In unserer ursprünglichen Berechnung zur Temperaturerhöhung eines > Durchlauferhitzers haben wir herausgefunden, dass unter idealen Bedingungen > (keine Wärmeverluste, keine Phasenübergänge) das Wasser um etwa 25 Kelvin > erwärmt werden könnte." > [noch mehr KI-Geschwurbel] > Der Stoff ist wohl achte Klasse Physik. In einer Prüfung/ Schularbeit/ > Leistungskontrolle hätte ein Achtklässler grade noch nen Vierer bekommen, > oder? *) #include <iostream> #include <fstream> #include <string> #include <map> #include <vector> #include <ctime> #include <cstdlib> #include <csignal> // For signal handling // Signal handler function volatile sig_atomic_t flag = 0; // Global flag to indicate if CTRL-C was pressed void signalHandler(int signum) { flag = 1; // Set flag to indicate CTRL-C was pressed } // Function to load the text file into a provided string reference bool loadFile(const std::string& filePath, std::string& content) { std::ifstream file(filePath); if (!file.is_open()) return false; content.assign((std::istreambuf_iterator<char>(file)), std::istreambuf_iterator<char>()); return true; // Return true to indicate success } // Create large random value with upper bound unsigned int largeRand(unsigned int upper) { unsigned int accumulatedRandomValue = 0; const unsigned int totalParts = upper / RAND_MAX, remainingPart = upper % RAND_MAX; for (unsigned int i = 0; i < totalParts; ++i) accumulatedRandomValue += std::rand(); // Generate accumulated random value in parts accumulatedRandomValue += std::rand() % remainingPart; // Add the remaining part return accumulatedRandomValue; } // Randomly select character from frequencies based on relative frequency typedef std::map<char, unsigned int> frequenciesT; char select(const frequenciesT& frequencies) { unsigned int totalFrequency = 0; for (const auto& pair : frequencies) totalFrequency += pair.second; // Calculate total frequency // Select a character based on its frequency unsigned int cumulativeFrequency = 0; const unsigned int accumulatedRandomValue = largeRand(totalFrequency); for (const auto& pair : frequencies) { cumulativeFrequency += pair.second; if (accumulatedRandomValue < cumulativeFrequency) return pair.first; } // This should not happen if frequencies are correct, but return a default value just in case return '\0'; } // Compute frequencies of characters immediately following match in input typedef std::map<std::string, frequenciesT> stringmapT; size_t computeFrequencies(const std::string& input, const std::string& match, stringmapT& frequencies) { if (frequencies.find(match) != frequencies.end()) return 0; // Match already exists in frequencies, no need to compute frequencies again size_t count = 0; size_t pos = 0; while ((pos = input.find(match, pos)) != std::string::npos) { if (pos + match.size() < input.size()) { // Ensure we don't go out of bounds when fetching the character after the match char nextChar = input[pos + match.size()]; frequencies[match][nextChar]++; // Update the frequencies map count++; // Increment match count } pos += match.size(); // Move to the next position after the current match } return count; // Return the number of matches found } int main(int argc, char* argv[]) { if (argc < 3) { std::cerr << "Usage: " << argv[0] << " <file_path> <search_string>" << std::endl; return 1; } srand(static_cast<unsigned int>(time(nullptr))); // Seed std::rand std::string filePath = argv[1]; std::string match = argv[2]; std::string input; stringmapT frequencies; if (!loadFile(filePath, input)) return 1; // Exit the program if file loading fails std::cout << match; // Register signal and signal handler signal(SIGINT, signalHandler); while (!flag) { // Loop until flag is set by the signal handler computeFrequencies(input, match, frequencies); // Compute frequencies of characters following match in input char c = select(frequencies[match]); // Randomly select one if ('\0' == c) return 1; std::cout << c; match += c; // Append selected character match.erase(0, 1); // Remove first one } return 0; }
Re: LLM, hier Gemini
Author: Arno Welzel
Date: Sun, 20 Jul 2025 16:26
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Thomas Prufer, 2025-07-20 09:55: > AI soll mir ja dröge Arbeit abnehmen. Mal sehen. Nein, "AI" soll den Herstellern dieses Mülls Geld bringen. Das ist weder "intelligent" noch in irgendeiner Form sinnvoll als Ersatz für echtes Wissen nutzbar. > Konkrete Frage: ein bestimmter elektrischer Durchlauferhitzer macht seinen > maximalen Datenblatt-Durchfluss wie warm? Der Hersteller sagt nix dazu, also > Gemini gefragt. Hier findet man Berechnungsansätze dafür: <https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/elektrische-energie/aufgabe/durchlauferhitzer> <https://www.physik-fragen.de/frage/q/0be8816f60/benotigte-leistung-fur-das-erhitzen-von-wasser/> Gefunden mit SearXNG, eine Meta-Suchmaschine, komplett ohne AI, selbstgehosted auf meinem eigenen Server: <https://searx.space/> <https://github.com/searxng/searxng-docker> -- Arno Welzel https://arnowelzel.de
Re: LLM, hier Gemini
Author: Marcel Mueller
Date: Sun, 20 Jul 2025 22:35
Date: Sun, 20 Jul 2025 22:35
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Am 20.07.25 um 13:43 schrieb Volker Bartheld: > Starten wir bei 11°C, kommen wir mit 100% Wirkungsgrad also bei ungefähr 36°C > an. Mit numerischen Rechnungen und der präzisen Ausführung von Algorithmen tun > sich LLMs relativ schwer, eine seit Erfindung bekannte Tatsache. Da fragt man auch kein LLM, sondern Wolfram Alpha, was das schon seit Jahren kann. Marcel
Re: LLM, hier Gemini
Author: Volker Bartheld
Date: Sun, 20 Jul 2025 23:40
Date: Sun, 20 Jul 2025 23:40
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On Sun, 2025-07-20 at 22:35 +0200, Marcel Mueller wrote: > Am 20.07.25 um 13:43 schrieb Volker Bartheld: > > Mit numerischen Rechnungen und der präzisen Ausführung von Algorithmen > > tun sich LLMs relativ schwer, eine seit Erfindung bekannte Tatsache. > Da fragt man auch kein LLM, sondern Wolfram Alpha, was das schon seit > Jahren kann. Aber wenn wir doch nun einen Hammer haben und jedes Problem wie ein Nagel aussieht...? Volker
Re: LLM, hier Gemini
Author: Thomas Prufer
Date: Mon, 21 Jul 2025 09:14
Date: Mon, 21 Jul 2025 09:14
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On Sun, 20 Jul 2025 23:40:44 +0200, Volker Bartheld <news2025@bartheld.net> wrote: >On Sun, 2025-07-20 at 22:35 +0200, Marcel Mueller wrote: >> Am 20.07.25 um 13:43 schrieb Volker Bartheld: >> > Mit numerischen Rechnungen und der präzisen Ausführung von Algorithmen >> > tun sich LLMs relativ schwer, eine seit Erfindung bekannte Tatsache. >> Da fragt man auch kein LLM, sondern Wolfram Alpha, was das schon seit >> Jahren kann. > >Aber wenn wir doch nun einen Hammer haben und jedes Problem wie ein Nagel >aussieht...? Ich wollte aber mal den Hammer ausprobieren. Dieser spezielle AI-Hammer soll ja für alles geeignet sein, auch zum Schrauben eindrehen. Hier steht ne Formelsammlung rum mit volumen- und massebezogener Wärmekapazität von Wasser. Da kann ich den Kram auch eintippen. Ich wollte aber nur wissen, ob das armselig Rinnsal Wasser wenigstens ansatzweise in die Richtung "Heiß" geht, oder ob es mehr Phasen und mehr Querschnitt braucht. Könnte der Hersteller ja auch angeben, ist ja die eigentliche Kernkompetenz eines Durchlauferhitzers einen Durchlauf zu erhitzen, und die Frage "um wieviel" sollte eigentlich auf Papier stehen, oder? Jedenfalls wurde es eh drei Phasen auf 20 A, mit dem ein akzeptabler Durchfluss auf 50°C (oder 52°C?) erhitzt wird. Ab dieser Temperatur regelt der ab, mei, mehr wär schön, der WW-Speicher vorher konnte bis 85°C, aber Stillstandsverluste ohne Ende, dazu Kalk... Thomas Prufer
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