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Article #602238Re: Ein Rückschlag nach dem anderen beim Autonomen Fahren
From: Hergen Lehmann
Date: Wed, 28 Feb 2024 22:13
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Am 28.02.24 um 21:40 schrieb Helmut Schellong: > Nein, die beiden Gründe sind unabhängig voneinander. Wissen wir nicht. Kostenrahmen gesprengt *und* keinen Durchbruch erzielt, sind aus dem Blickwinkel des Management zwei rote Linien zugleich und damit eine zu viel. > Es ist unlogisch, wegen des Preises das ganze Projekt hinzuwerfen. > Wieso ist <100000 beendend? Vermutlich hatte das Topmanagement die 100.000 als Ziel vorgegeben und die Entwicklung hat sich zu weit aus dem Fenster gelehnt, indem sie diese Marke verbindlich zugesagt hat. Das heißt dann erst mal "die gestellte Aufgabe wurde nicht erfüllt" und "wir müssen das komplett neu denken". Wenn dann auch noch weitere Metriken nicht stimmen, ist die Notbremse die richtige Wahl, ehe noch mehr Geld sinnlos versenkt wird. > Den Erfolg des Projekts hätte man vor Beginn des Projekts kalkulieren > können. Offenbar hat man sich dabei verrechnet und den Aufwand unterschätzt. > Apple scheint irgendwie 'arrogant' zu sein. > Man kann doch nicht die Marge eines Monitor-Ständers auf ein Autonomes > Level 4 steif übertragen. Warum nicht? Je größer die Investitionssumme (10 Jahre Forschung, und das vermutlich nicht in einem zwei-Mann-Team!), umso wichtiger ist es, das die Gewinnspanne am Ende stimmt.
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