Thread View: de.etc.fahrzeug.auto
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Started by Frank Kemper
Mon, 09 Jun 2025 20:07
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Re: Fahrt im VW Taigo von Miles
Author: Ralf Koenig
Date: Mon, 16 Jun 2025 09:20
Date: Mon, 16 Jun 2025 09:20
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Am 16.06.2025 um 08:31 schrieb Marc Haber: > Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: >> Eine Erfahrung habe ich gerade selbst gemacht: Miles hat zwei zentrale >> Informationen nicht auf seiner Webseite, aus welchen Gründen auch immer, >> sondern nur in der App: >> 1) seine konkreten Geschäftsgebiete in den wenigen Städten, und >> 2) auch die gerade konkreten Standorte und Eigenschaften der Autos. > > (1) finde ich auch angemessen lästig. Mit Miles kommt man im Westen > gerade bis nach Blankenese, aber nicht dahin wo ich früher gewohnt > habe; zu meinem derzeit bevorzugten Quartier in Schnelsen nahe des > Albertinenkrankenhauses müsste man nach Abstellung des Fahrzeugs an > der Grenze des Geschäftsgebiets noch über einen Kilometer laufen. > Mitzunehmende Kernmessage: Das ist für die Innenstadt, nicht für die > Außenbezirke. Dass das Geschäftsgebiet bis Blankenese reicht war für > mich die positive Überraschung. Ich würde das bisschen anders formulieren: solche Geschäftsgebiete verändern sich über die Zeit. Der Anbieter probiert auch immer mal neue Randgebiete aus, und zieht sich dann ggf. wieder zurück. Oder expandiert wieder woanders. Wenn die Innenstädte bleiben, dann offenbar, weil sich die als wirtschaftlich für den Anbieter erwiesen haben. Da sind ÖPNV und Fahrrad so attraktiv, dass die das selbst besessene Auto bei manchen Leuten ersetzen, und zusammen mit Parkgebühren und Parkknappheit in klassischen Altbaulagen, die die Rumsteh-Autos rausdrücken, werden dann die Carsharing-Angebote attraktiver. Randbezirke und Neubaubezirke, die gleich "autofreundlich" mit viel, viel Parkraum gebaut wurden, haben das Problem weniger. > Die Fahrzeugstandorte geheimhalten könnte man aus Vandalismus- und > Diebstahlschutz, aber das ist natürlich an den Haaren herbeigezogen. Eben: Geheim sind sie ja nicht, dann brauchen Vandalinnen und Diebinnen halt die App. :-D Hier geht's direkt bei einem Leipziger Free-Floating-Carsharer. Der hat neben Apps für Android und iOS seine Sache auch als Web-App, die man direkt im Browser nutzen kann: https://buchen.cityflitzer.de/ Das Geschäftsgebiet ist ordentlich drin und die Standorte der Fahrzeuge auf einer anständigen Karte. Immerhin. Nur dann, wenn man filtern will, braucht man einen Account. Grüße, Ralf
Re: Fahrt im VW Taigo von Miles
Author: Herbert Albrecht
Date: Mon, 16 Jun 2025 09:20
Date: Mon, 16 Jun 2025 09:20
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Am 15.06.2025 um 11:40 schrieb Klaus H.: > Am 12.06.25 um 09:21 schrieb Herbert Albrecht: >> >> Checkout? Da gabs irgendwas, wo man den den Schlüssel reinlegen sollte. >> >> Und wenn man dort eine Person angetroffen hätte, dann hätte er/sie/es >> höchstens den Weg zum nächsten McDonalds oder BurgerKing erklären >> können. Und was bitte soll ich da? >> > Genießen. Zuerst den volldigitalen Bestellvorgang am Bildschirm oder gar > über eine App und wenig später die ebenso hochwertigen Nahrungsmittel. > > Damit kann kein ordinäres Cafe mithalten. Da fehlt ein :-) Herbert
Re: Fahrt im VW Taigo von Miles
Author: Herbert Albrecht
Date: Mon, 16 Jun 2025 10:27
Date: Mon, 16 Jun 2025 10:27
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Am 16.06.2025 um 09:20 schrieb Ralf Koenig: > Am 16.06.2025 um 08:31 schrieb Marc Haber: >> Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: > [...] >> Die Fahrzeugstandorte geheimhalten könnte man aus Vandalismus- und >> Diebstahlschutz, aber das ist natürlich an den Haaren herbeigezogen. > > Eben: Geheim sind sie ja nicht, dann brauchen Vandalinnen und Diebinnen > halt die App. :-D Sog. Vandalen, die Fahrzeuge (egal, ob Fahrräder oder Autos) angreifen, haben immer das gleiche Motiv: Sie finden es geil. Fast so geil, wie die Besitzer plattzumachen, aber da könnte man evtl. mit Gegenwehr rechnen. Zu unbequem. Mit den Dieben ist es schwieriger: Hier gibt es eine Gruppe, die sich das Fahrzeug mal eben 'ausleihen' um irgendwohin zu kommen. Und es dann irgendwo stehen lassen, in einen Teich schmeissen, weiss der Teufel. Und es gibt aber auch andere, die das Fahrzeug für andere kriminelle Handlungen missbrauchen wollen (Bankraub-Fluchtwagen oder Drogenschmuggel oder so) oder es woanders verkaufen wollen. Die sind gut organisiert, eine App zu nutzen, wäre hier kein Problem. Dagegen schützen sich die Vermieter mit dem Einsatz von Fahrzeugen, die auf dem Markt maximal unattraktiv (und damit schwer weiterzuverkaufen) sind. Die kriegen sie sowieso als Billigangebot vom Hersteller. Fahrradverleiher verwenden Typen, die leicht von gewöhnlichen Fahrädern zu unterscheiden sind. So ein StadtRad kann keine Süchtiger für ein paar Euro an einen Hehler verkaufen. Herbert
Re: Fahrt im VW Taigo von Miles
Author: Frank Kemper
Date: Mon, 16 Jun 2025 19:05
Date: Mon, 16 Jun 2025 19:05
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Ralf Koenig <ralfkoenig@xmg.de> wrote: > Wenn die Innenstädte bleiben, dann offenbar, weil sich die als > wirtschaftlich für den Anbieter erwiesen haben. Da sind ÖPNV und Fahrrad > so attraktiv, dass die das selbst besessene Auto bei manchen Leuten > ersetzen, und zusammen mit Parkgebühren und Parkknappheit in klassischen > Altbaulagen, die die Rumsteh-Autos rausdrücken, werden dann die > Carsharing-Angebote attraktiver. Das ist für mich der große Webfehler, der eine regelmäßige Car-Sharing-Nutzung verhindert. Wenn man nicht im Vertragsgebiet wohnt, dann ist Car Sharing ähnlich praktisch wie ein E-Auto ohne Garage mit Strom;-) Bei mir beginnen und enden die meisten privaten Fahrten zuhause, und wenn dort keine Sharing-Autos stehen, weil dort kein Vertragsgebiet ist, dann ist das schon mal unpraktisch. Und wenn man das Auto nicht vor der Haustür abstellen und die Miete beenden kann, ist das ebenfalls unpraktisch. Nur: Die meisten Leute wohnen eben nicht inn der Innenstadt. Ich habe in München in der Nähe des Laimer Platzes gewohnt, da war die Grenze des Vertragsgebietes von Car2Go nicht weit. Da habe ich mir manchmal ein Auto geliehen, wenn ich morgens früh zum Flughafen musste. Das ist nämlich in meinen Augen ein attraktives Feature dieser Anbieter: Sie haben am Flughafen in bestimmten Parkhäusern Zonen, wo man die Autos stehen lassen und auch wieder anmieten kann. Das kostet dann eine Pauschale (Bei Miles in Hamburg waren das acht Euro), und das macht die Anreise zum Flughafen echt komfortabel: Einfach hinfahren, Karre verriegeln, zum Gate gehen, fertig. Der große Vorteil gegenüber konventionellen Mietwagen ist die einfache Rückgabe und dass man vorher nicht volltanken muss, weil Sprit schon inklusive ist. Die Sache mit den Vertragsgebieten führt für mich allerdings dazu, dass ich die Car-Sharing-Autos fast nur noch im Urlaub nutze. Ich suche mir bei Städtereisen gern Hotels in Innenstadtnähe, die liegen dann immer im Vertragsgebiet. Vor zwei Jahren war ich ein paar Tage mit dem eigenen Auto in Berlin, da war die Parksituation rund um das Hotel schwierig, weil Anwohnerzone. Legale Parkplätze gab es mehrere Straßen weiter, wo ich mit Glück eine Parklücke für mein Auto fand. Das haben wir dann drei Tage nicht mehr angefasst und sind bei Bedarf mit einem Miles-Auto gefahren, das man überall parken darf. -- The whole IT runs on Caffeine
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