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Started by Alfred
Sun, 04 May 2025 10:35
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Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Fri, 09 May 2025 13:51
Date: Fri, 09 May 2025 13:51
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Am 09.05.25 um 12:40 schrieb Joerg Walther: > Sieghard Schicktanz wrote: > >>> Warum gibts eigentlich noch keine Konzepte oder wenigstens eine App, wie >>> ein Batteriebus beim abschnittsweisen Fahren auf einer Straßenbahntrasso >>> aus deren Oberleitung nachladen kann? >> >> Kann er das überhaupt können? Dazu müßte er doch mit den Rädern den Kontakt >> zu den Schienen herstellen, sonst gibt's doch garkeinen Stromkreis - und >> den gibt's nichtmal dann, weil die Bus-Räder "üblicherweise" isolierend >> sind. > > Laangsam, das geht ja schon, in Salzburg bin ich mal mit einem > Oberleitungsbus gefahren, eigentlich eine ganz coole Sache, denn man > braucht nur die Oberleitung, spart sich aber die Schienen, der > Stromkreis wird also rein über den Abnehmer oben geschlossen, wie auch > immer das bewerkstellig wird. > Auf einer (für Busse befahrbaren!) Tramstrecke ginge das noch einfacher: 'plus' wird per Pantograph angeschlossen und 'minus' durch einen auf der Schiene nachgezogenen Schleifer. Komplizierter als das Einfädeln zweier(!) Stromaufnehmer auf dem Dach kann das auch nicht sein. Die Frage wäre eher, ob man Streckenkapazität für Busse abzweigen will. Das hinge von Stadtgröße und Streckenverläufen ab.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 09 May 2025 13:54
Date: Fri, 09 May 2025 13:54
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Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> posted: > "Klaus H." <kl.huller@web.de> wrote: > >Auf einer (für Busse befahrbaren!) Tramstrecke ginge das noch einfacher: > >'plus' wird per Pantograph angeschlossen und 'minus' durch einen auf der > >Schiene nachgezogenen Schleifer. Komplizierter als das Einfädeln > >zweier(!) Stromaufnehmer auf dem Dach kann das auch nicht sein. > > "Alle doof ausser Huller." Deswegen wurde seine Idee auch bislang noch nie umgesetzt. Gut, Ihr beide habt nicht gerade sorgfältig gesucht: https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus#Fortbewegung_mittels_Stra%C3%9Fenbahnoberleitung
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Marc Haber
Date: Fri, 09 May 2025 15:34
Date: Fri, 09 May 2025 15:34
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"Klaus H." <kl.huller@web.de> wrote: >Auf einer (für Busse befahrbaren!) Tramstrecke ginge das noch einfacher: >'plus' wird per Pantograph angeschlossen und 'minus' durch einen auf der >Schiene nachgezogenen Schleifer. Komplizierter als das Einfädeln >zweier(!) Stromaufnehmer auf dem Dach kann das auch nicht sein. "Alle doof ausser Huller." -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Ulf Kutzner
Date: Fri, 09 May 2025 15:37
Date: Fri, 09 May 2025 15:37
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"Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: > Dieses Problem einer lokalen Überhitzung mit nachfolgender Beschädigung > der Oberleitung verschwindet schon bei langsamer Fahrt. Eine Automatik, > die unterhalb Schrittempo den Ladestrom drosselt, ist keine > Raketentechnik, die nur Nordkorea beherrscht. > > Für Ladestellen am Linienende bringt das natürlich wenig, wohl aber, > wenn längere Fahrtstrecken unter Draht zurückgelegt werden, wie es beim > Anfahren größerer Bahnhöfe (alias größerer Städte) fast unvermeidlich ist. Nun ja, pendel mal zwischen Lübeck und Kiel...
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Fri, 09 May 2025 16:59
Date: Fri, 09 May 2025 16:59
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Am 09.05.25 um 15:54 schrieb Ulf Kutzner: > > Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> posted: > >> "Klaus H." <kl.huller@web.de> wrote: >>> Auf einer (für Busse befahrbaren!) Tramstrecke ginge das noch einfacher: >>> 'plus' wird per Pantograph angeschlossen und 'minus' durch einen auf der >>> Schiene nachgezogenen Schleifer. Komplizierter als das Einfädeln >>> zweier(!) Stromaufnehmer auf dem Dach kann das auch nicht sein. >> >> "Alle doof ausser Huller." > > Deswegen wurde seine Idee auch bislang noch nie umgesetzt. > Die wurde bisher eher deshalb nicht umgesetzt, weil man die Kosten gegen diejenigen von Dieselbussen rechnete. Aus diesem Grund verschwanden viele O-Bus-Systeme komplett und flaut die Begeisterung für reine Batteriebusse auch schon wieder ab. Sobald man aber bereit ist, Geld ausdrücklich für 'elektrischen Antrieb' auszugeben, hat der OL/Batterie-Hybrid den Vorteil, auf Batterie und OL selektiv dort verzichten zu können, wo diese Elemente die größten Probleme machen. Bei der Batterie auf Größe und bei der OL an Kreuzungen, Baustellen, dünn befahrenen Endaschnitten und vor historischer Architektur. > > Gut, Ihr beide habt nicht gerade sorgfältig gesucht: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus#Fortbewegung_mittels_Stra%C3%9Fenbahnoberleitung > Da steht leider wenig zu historischen Kostenkalkulationen.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Fri, 09 May 2025 17:14
Date: Fri, 09 May 2025 17:14
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Am 08.05.25 um 14:10 schrieb Gerd Belo: > Am 08.05.25 um 10:47 schrieb Ulf Kutzner: >> >> Man bringt gerade Batteriezüge in den Einsatz, >> die sich an Oberleitung oder anderweitig mit >> Dachstromabnehmer aufladen. > > Hat man aber nicht ganz bis zu Ende gedacht. Die Regelfahrleitung ist > gar nicht dafür ausgelegt, höhere Ströme in stehende Fahrzeuge > einzuspeisen. > Dieses Problem einer lokalen Überhitzung mit nachfolgender Beschädigung der Oberleitung verschwindet schon bei langsamer Fahrt. Eine Automatik, die unterhalb Schrittempo den Ladestrom drosselt, ist keine Raketentechnik, die nur Nordkorea beherrscht. Für Ladestellen am Linienende bringt das natürlich wenig, wohl aber, wenn längere Fahrtstrecken unter Draht zurückgelegt werden, wie es beim Anfahren größerer Bahnhöfe (alias größerer Städte) fast unvermeidlich ist.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Sieghard Schickt
Date: Fri, 09 May 2025 20:22
Date: Fri, 09 May 2025 20:22
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Hallo Joerg, Du schriebst am Fri, 09 May 2025 12:40:49 +0200: [O-Bus an Tram-Oberleitung?] > Laangsam, das geht ja schon, in Salzburg bin ich mal mit einem Ja, dann aber _seeehhr_ laaanggsaaammm... wegen der mikromal möglichen Stromstärken. Eher geht's doch garnicht. Außer mit Doppeloberleitung, hin und zurück beide oben. > Oberleitungsbus gefahren, eigentlich eine ganz coole Sache, denn man > braucht nur die Oberleitung, spart sich aber die Schienen, der > Stromkreis wird also rein über den Abnehmer oben geschlossen, wie auch > immer das bewerkstellig wird. Ja, das wird eben mit einer doppelten Oberleitung erreicht, zwei Drähte nebeneinander, der ein ehin und der andere zurück, und beide gehen an einen separaten Teil vom Stromabnehmer. -- (Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem) ----------------------------------------------------------- Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz -----------------------------------------------------------
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Marc Haber
Date: Fri, 09 May 2025 20:55
Date: Fri, 09 May 2025 20:55
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Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >"Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: >> Dieses Problem einer lokalen Überhitzung mit nachfolgender Beschädigung >> der Oberleitung verschwindet schon bei langsamer Fahrt. Eine Automatik, >> die unterhalb Schrittempo den Ladestrom drosselt, ist keine >> Raketentechnik, die nur Nordkorea beherrscht. >> >> Für Ladestellen am Linienende bringt das natürlich wenig, wohl aber, >> wenn längere Fahrtstrecken unter Draht zurückgelegt werden, wie es beim >> Anfahren größerer Bahnhöfe (alias größerer Städte) fast unvermeidlich ist. > >Nun ja, pendel mal zwischen Lübeck und Kiel... Da sind immerhin die ersten Kilometer unter Draht. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Ulf Kutzner
Date: Sat, 10 May 2025 06:36
Date: Sat, 10 May 2025 06:36
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Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> posted: > Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: > >"Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: > >> Dieses Problem einer lokalen Überhitzung mit nachfolgender Beschädigung > >> der Oberleitung verschwindet schon bei langsamer Fahrt. Eine Automatik, > >> die unterhalb Schrittempo den Ladestrom drosselt, ist keine > >> Raketentechnik, die nur Nordkorea beherrscht. > >> > >> Für Ladestellen am Linienende bringt das natürlich wenig, wohl aber, > >> wenn längere Fahrtstrecken unter Draht zurückgelegt werden, wie es beim > >> Anfahren größerer Bahnhöfe (alias größerer Städte) fast unvermeidlich ist. > > > >Nun ja, pendel mal zwischen Lübeck und Kiel... > > Da sind immerhin die ersten Kilometer unter Draht. Bis Schwartau Waldhalle; da wird er noch nicht ausbeschleunigt haben.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Ulf Kutzner
Date: Sat, 10 May 2025 08:53
Date: Sat, 10 May 2025 08:53
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"Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: > Am 10.05.25 um 08:36 schrieb Ulf Kutzner: > > > > Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> posted: > > > >> Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: > >>> "Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: > >>>> Für Ladestellen am Linienende bringt das natürlich wenig, wohl aber, > >>>> wenn längere Fahrtstrecken unter Draht zurückgelegt werden, wie es beim > >>>> Anfahren größerer Bahnhöfe (alias größerer Städte) fast unvermeidlich ist. > >>> > >>> Nun ja, pendel mal zwischen Lübeck und Kiel... > >> > >> Da sind immerhin die ersten Kilometer unter Draht. > > > > Bis Schwartau Waldhalle; da wird er > > noch nicht ausbeschleunigt haben. > > > Schön, daß sich noch eine faktisch reine Dieselstrecke zwischen > Großstädten finden ließ. Das wirft sofort die Frage auf, warum man die > Wasserstofftechnik - wenn sie denn schon sein muß - nicht auf einer > solchen Linie ausprobiert statt von Frankfurt in den Taunus, wo die > mittlerweile hinreichend erprobte Batterietechnik den Job der > Entdieselung zur Hälfte unter Oberleitung erledigt hätte. Mir war so, als würde man noch irgendwo in Niedersachsen ausprobieren, abseits des Harz. Wenn man bedenkt, daß die Taunuszüge auf Steigungsabschnitten röcheln sollen wie nicht mehr feierlich (die Vorführfahrt lief ohne auch nur halbwegs nennenswerte Steigung von Wiesbaden nach Höchst), vielleicht gar nicht so dumm. Dafür hat man da keinen Sowiesoda-Wasserstoff aus dem Chemiewerk an der Strecke, der sich allerdings als für den Verwendungszweck etwas stark gechlort herausstellte.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Sat, 10 May 2025 10:46
Date: Sat, 10 May 2025 10:46
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Am 10.05.25 um 08:36 schrieb Ulf Kutzner: > > Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> posted: > >> Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >>> "Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: >>>> Dieses Problem einer lokalen Überhitzung mit nachfolgender Beschädigung >>>> der Oberleitung verschwindet schon bei langsamer Fahrt. Eine Automatik, >>>> die unterhalb Schrittempo den Ladestrom drosselt, ist keine >>>> Raketentechnik, die nur Nordkorea beherrscht. >>>> >>>> Für Ladestellen am Linienende bringt das natürlich wenig, wohl aber, >>>> wenn längere Fahrtstrecken unter Draht zurückgelegt werden, wie es beim >>>> Anfahren größerer Bahnhöfe (alias größerer Städte) fast unvermeidlich ist. >>> >>> Nun ja, pendel mal zwischen Lübeck und Kiel... >> >> Da sind immerhin die ersten Kilometer unter Draht. > > Bis Schwartau Waldhalle; da wird er > noch nicht ausbeschleunigt haben. > Schön, daß sich noch eine faktisch reine Dieselstrecke zwischen Großstädten finden ließ. Das wirft sofort die Frage auf, warum man die Wasserstofftechnik - wenn sie denn schon sein muß - nicht auf einer solchen Linie ausprobiert statt von Frankfurt in den Taunus, wo die mittlerweile hinreichend erprobte Batterietechnik den Job der Entdieselung zur Hälfte unter Oberleitung erledigt hätte. (daß man dort auch noch die Dieselfahrzeuge abstieß, bevor die neue Technik sich bewähren konnte, steigerte die Dämlichkeit zur Oberdämlichkeit. Aber was will man auch schon erwarten von einem Projekt, das sich selber als das weltweit größte Wasserstoffdesaster darstellte?)
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Ulf Kutzner
Date: Sun, 11 May 2025 08:19
Date: Sun, 11 May 2025 08:19
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Joerg Walther <joerg.walther@magenta.de> posted: > Sieghard Schicktanz wrote: > > >> Warum gibts eigentlich noch keine Konzepte oder wenigstens eine App, wie > >> ein Batteriebus beim abschnittsweisen Fahren auf einer Straßenbahntrasso > >> aus deren Oberleitung nachladen kann? > > > >Kann er das überhaupt können? Dazu müßte er doch mit den Rädern den Kontakt > >zu den Schienen herstellen, sonst gibt's doch garkeinen Stromkreis - und > >den gibt's nichtmal dann, weil die Bus-Räder "üblicherweise" isolierend > >sind. > > Laangsam, das geht ja schon, in Salzburg bin ich mal mit einem > Oberleitungsbus gefahren, eigentlich eine ganz coole Sache Die Gelbe Elektrische wurde dort bereits 1940 stillgelegt.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Ulf Kutzner
Date: Sun, 11 May 2025 11:39
Date: Sun, 11 May 2025 11:39
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Bockelmann <xotzil@gmx.de> posted: > Ich stelle die gesamte "Wasserstofftechnik" in Frage. Schön für Dich. Andere stellen die Sinnhaftigkeit Deiner Äußerungen ganz grundsätzlich in Frage. > Wasserstoff wird zu > min. 98% aus fossilen Energieträgern gewonnen, das mit einem saumäßigen > Wirkungsgrad. Und jetzt stell Dir mal Eisenerzverhüttung in Island oder Norwegen vor, ohne Einsatz von Kohle.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Andreas Bockelma
Date: Sun, 11 May 2025 12:53
Date: Sun, 11 May 2025 12:53
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Klaus H. schrieb: > Am 10.05.25 um 08:36 schrieb Ulf Kutzner: >> >> Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> posted: >> >>> Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >>>> "Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: >>>>> Dieses Problem einer lokalen Überhitzung mit nachfolgender Beschädigung >>>>> der Oberleitung verschwindet schon bei langsamer Fahrt. Eine Automatik, >>>>> die unterhalb Schrittempo den Ladestrom drosselt, ist keine >>>>> Raketentechnik, die nur Nordkorea beherrscht. >>>>> >>>>> Für Ladestellen am Linienende bringt das natürlich wenig, wohl aber, >>>>> wenn längere Fahrtstrecken unter Draht zurückgelegt werden, wie es beim >>>>> Anfahren größerer Bahnhöfe (alias größerer Städte) fast unvermeidlich ist. >>>> >>>> Nun ja, pendel mal zwischen Lübeck und Kiel... >>> >>> Da sind immerhin die ersten Kilometer unter Draht. >> >> Bis Schwartau Waldhalle; da wird er >> noch nicht ausbeschleunigt haben. >> > Schön, daß sich noch eine faktisch reine Dieselstrecke zwischen Großstädten > finden ließ. Das wirft sofort die Frage auf, warum man die > Wasserstofftechnik - wenn sie denn schon sein muß - nicht auf einer solchen > Linie ausprobiert statt von Frankfurt in den Taunus, wo die mittlerweile > hinreichend erprobte Batterietechnik den Job der Entdieselung zur Hälfte > unter Oberleitung erledigt hätte. Ich stelle die gesamte "Wasserstofftechnik" in Frage. Wasserstoff wird zu min. 98% aus fossilen Energieträgern gewonnen, das mit einem saumäßigen Wirkungsgrad. Von 'hätte, könnte, wollte' hat man keinen Wasserstoff jetzt verfügbar. Da werden wieder einmal Milliarden öffentlicher Gelder in Totgeburten versenkt. -- Mit freundlichen Grüßen Andreas Bockelmann
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Dr. Joachim Neud
Date: Sun, 11 May 2025 14:48
Date: Sun, 11 May 2025 14:48
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Klaus H. <kl.huller@web.de> wrote: > Am 11.05.25 um 13:39 schrieb Ulf Kutzner: >> >> Bockelmann <xotzil@gmx.de> posted: >> >>> Ich stelle die gesamte "Wasserstofftechnik" in Frage. >> >> Schön für Dich. Andere stellen die Sinnhaftigkeit >> Deiner Äußerungen ganz grundsätzlich in Frage. >> >>> Wasserstoff wird zu >>> min. 98% aus fossilen Energieträgern gewonnen, das mit einem saumäßigen >>> Wirkungsgrad. >> >> Und jetzt stell Dir mal Eisenerzverhüttung in Island >> oder Norwegen vor, ohne Einsatz von Kohle. >> > Ich habe mir gerade vorgestellt, daß man das mit dem Strom macht, der > durch Abschaltung aller Kryptowährungen eingespart werden kann. Und wenn > das nicht reicht, dann sollte man zusätzlich die mit 'Apple'- und > 'Android'geräten durchgeführten Massenabhörungen einstellen. > Erstaunlich, daß das noch keinem von denen eingefallen ist, die bei > Lebensmitteln und Wohnungen rationieren wollen, als ob wir schon im > nächsten Weltkrieg wären. > > Schon vor Jahren wurde der weltweite Energieverbrauch des 'Internets' > auf ein mehrfaches des Gesamtverbrauchs von Norwegen+Island geschätzt. > Mit dem dort einsparbaren Strom könnte man sicherlich auch > batteriebestückte Vorortzüge in den Taunus hinauffahren. > Und mit Videokonferenzen per Apple Geräten u.dgl. kann man berufliche wie private Fahrten, Konferenzen und Besuche im Taunus und weit darüber hinaus ganz ersetzen. -- please forgive my iPhone typos
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Ulf Kutzner
Date: Sun, 11 May 2025 14:50
Date: Sun, 11 May 2025 14:50
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"Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: > Am 11.05.25 um 13:39 schrieb Ulf Kutzner: > > > > Bockelmann <xotzil@gmx.de> posted: > > > >> Ich stelle die gesamte "Wasserstofftechnik" in Frage. > > > > Schön für Dich. Andere stellen die Sinnhaftigkeit > > Deiner Äußerungen ganz grundsätzlich in Frage. > > > >> Wasserstoff wird zu > >> min. 98% aus fossilen Energieträgern gewonnen, das mit einem saumäßigen > >> Wirkungsgrad. > > > > Und jetzt stell Dir mal Eisenerzverhüttung in Island > > oder Norwegen vor, ohne Einsatz von Kohle. > > > Ich habe mir gerade vorgestellt, daß man das mit dem Strom macht, der > durch Abschaltung aller Kryptowährungen eingespart werden kann. Und wenn > das nicht reicht, dann sollte man zusätzlich die mit 'Apple'- und > 'Android'geräten durchgeführten Massenabhörungen einstellen. > Erstaunlich, daß das noch keinem von denen eingefallen ist, die bei > Lebensmitteln und Wohnungen rationieren wollen, als ob wir schon im > nächsten Weltkrieg wären. > > Schon vor Jahren wurde der weltweite Energieverbrauch des 'Internets' > auf ein mehrfaches des Gesamtverbrauchs von Norwegen+Island geschätzt. > Mit dem dort einsparbaren Strom könnte man sicherlich auch > batteriebestückte Vorortzüge in den Taunus hinauffahren. Den isländischen Strom bekommt man nicht so einfach hierher. Man exportiert ihn mittelbar, indem man Aluminiumerz nach Island bringt und metallisches Aluminium von dort weg.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Sun, 11 May 2025 16:45
Date: Sun, 11 May 2025 16:45
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Am 11.05.25 um 13:39 schrieb Ulf Kutzner: > > Bockelmann <xotzil@gmx.de> posted: > >> Ich stelle die gesamte "Wasserstofftechnik" in Frage. > > Schön für Dich. Andere stellen die Sinnhaftigkeit > Deiner Äußerungen ganz grundsätzlich in Frage. > >> Wasserstoff wird zu >> min. 98% aus fossilen Energieträgern gewonnen, das mit einem saumäßigen >> Wirkungsgrad. > > Und jetzt stell Dir mal Eisenerzverhüttung in Island > oder Norwegen vor, ohne Einsatz von Kohle. > Ich habe mir gerade vorgestellt, daß man das mit dem Strom macht, der durch Abschaltung aller Kryptowährungen eingespart werden kann. Und wenn das nicht reicht, dann sollte man zusätzlich die mit 'Apple'- und 'Android'geräten durchgeführten Massenabhörungen einstellen. Erstaunlich, daß das noch keinem von denen eingefallen ist, die bei Lebensmitteln und Wohnungen rationieren wollen, als ob wir schon im nächsten Weltkrieg wären. Schon vor Jahren wurde der weltweite Energieverbrauch des 'Internets' auf ein mehrfaches des Gesamtverbrauchs von Norwegen+Island geschätzt. Mit dem dort einsparbaren Strom könnte man sicherlich auch batteriebestückte Vorortzüge in den Taunus hinauffahren.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Sun, 11 May 2025 17:54
Date: Sun, 11 May 2025 17:54
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Am 11.05.25 um 16:50 schrieb Ulf Kutzner: > > "Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: > >> Am 11.05.25 um 13:39 schrieb Ulf Kutzner: >>> >>> jetzt stell Dir mal Eisenerzverhüttung in Island >>> oder Norwegen vor, ohne Einsatz von Kohle. >>> >> Ich habe mir gerade vorgestellt, daß man das mit dem Strom macht, der >> durch Abschaltung aller Kryptowährungen eingespart werden kann. Und wenn >> das nicht reicht, dann sollte man zusätzlich die mit 'Apple'- und >> 'Android'geräten durchgeführten Massenabhörungen einstellen. >> Erstaunlich, daß das noch keinem von denen eingefallen ist, die bei >> Lebensmitteln und Wohnungen rationieren wollen, als ob wir schon im >> nächsten Weltkrieg wären. >> >> Schon vor Jahren wurde der weltweite Energieverbrauch des 'Internets' >> auf ein mehrfaches des Gesamtverbrauchs von Norwegen+Island geschätzt. >> Mit dem dort einsparbaren Strom könnte man sicherlich auch >> batteriebestückte Vorortzüge in den Taunus hinauffahren. > > Den isländischen Strom bekommt man nicht so einfach hierher. > > Man exportiert ihn mittelbar, indem man Aluminiumerz > nach Island bringt und metallisches Aluminium von dort > weg. > Auch die Erz- und Metallltransporte nach bzw. von Island könnten wegfallen, wenn zum Verhütten hier(!) eingesparter Strom genutzt würde. Für Erz aus Schweden böte sich in Norwegen eingesparter Strom an.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: marc@invalid.inv
Date: Sun, 11 May 2025 21:06
Date: Sun, 11 May 2025 21:06
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Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: > marc@invalid.invalid posted: >> Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >> >> Ich kenn das eher so, dass der Bus auf seiner Linie bleibt, und die >> Fahrer wechseln. > > Das kenne ich auch, bis der Bus planmäßig > mit recht leerem Tank einrückt. Naja, es gibt ja nicht nur Ladestationen auf der Welt, sondern auch Tankstationen für Flüssigtribstoff. :) >> Das geht aber auch recht gut mit Batteriebussen, weil >> die mit den schicken Ladern an den Endhaltestellen recht schnell >> nachladen können. Da fährt der Bus morgens vollgeladen vom Hof, und tut >> an den Endhaltestellen kurz nachladen. > > Ggf. auch am Korrespondenzhalt. > > Problem ist ggf. bei solchen Konstrukten, daß infolge > Energiemangels im Fahrzeug der Halt nicht für Verpätungsabbau > passend gekürzt werden kann. Ja, stimmt. Wobei da wohl in der Praxis ausreichend Platz ist - Wenn der Bus in ruhigen Zeiten ein paar Mal nachladen kann, dann kann er dazwischen auch mal aussetzen. Die Haltestellenlader bieten 250kWh, da kann man in einer Pinkelpause schon was nachfassen. >> Abends kommt er zurück nach Hause und lädt über Nacht an einem 20kW >> oder 40kW Lader über Nacht voll. > > Geht. Ja, da werden dann zwei oder drei mal pro Nacht Busse umgeparkt, um alle zu laden, weil der Stromanbieter nicht mehr bieten kann :) Anderes Ding, habe ich die Tage in Vilnius gesehen: Trolleybus mit einer Kamera, die den Stromabnehmer im Blick hat. Als ich mir das an der Haltestelle so ansah, liess der Bus den Stromabnehmer plötzlich fallen und fuhr ohne, im Batteriebetrieb weiter. cu .\\arc
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Ulf Kutzner
Date: Mon, 12 May 2025 06:20
Date: Mon, 12 May 2025 06:20
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marc@invalid.invalid posted: > Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: > > marc@invalid.invalid posted: > >> Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: > >> > >> Ich kenn das eher so, dass der Bus auf seiner Linie bleibt, und die > >> Fahrer wechseln. > > > > Das kenne ich auch, bis der Bus planmäßig > > mit recht leerem Tank einrückt. > > Naja, es gibt ja nicht nur Ladestationen auf der Welt, sondern auch > Tankstationen für Flüssigtribstoff. > Anderes Ding, habe ich die Tage in Vilnius gesehen Das einzige Mal, daß ich Nachtanken im Linienverkehr mit Pax hatte, war im lettischen Jelgava, Kleinbus. Normalerweise haut das einen Regionalbus aber schon aus dem Fahrplan. Deswegen wird man meist am Betriebshof tanken. Hier sehe ich das vermehrt auch an öffentlichen Tankstellen, aber eben ohne Pax und nicht auf Linie. Wobei es auch ausgesprochene Fernbuslinien gibt, da wird man unterwegs tanken müssen.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Mon, 12 May 2025 08:43
Date: Mon, 12 May 2025 08:43
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Am 11.05.25 um 16:48 schrieb Dr. Joachim Neudert: > Klaus H. <kl.huller@web.de> wrote: >> Am 11.05.25 um 13:39 schrieb Ulf Kutzner: >>> >>> Und jetzt stell Dir mal Eisenerzverhüttung in Island >>> oder Norwegen vor, ohne Einsatz von Kohle. >>> >> Ich habe mir gerade vorgestellt, daß man das mit dem Strom macht, der >> durch Abschaltung aller Kryptowährungen eingespart werden kann. Und wenn >> das nicht reicht, dann sollte man zusätzlich die mit 'Apple'- und >> 'Android'geräten durchgeführten Massenabhörungen einstellen. >> Erstaunlich, daß das noch keinem von denen eingefallen ist, die bei >> Lebensmitteln und Wohnungen rationieren wollen, als ob wir schon im >> nächsten Weltkrieg wären. >> >> Schon vor Jahren wurde der weltweite Energieverbrauch des 'Internets' >> auf ein mehrfaches des Gesamtverbrauchs von Norwegen+Island geschätzt. >> Mit dem dort einsparbaren Strom könnte man sicherlich auch >> batteriebestückte Vorortzüge in den Taunus hinauffahren. >> > > Und mit Videokonferenzen per Apple Geräten u.dgl. kann man berufliche wie > private Fahrten, Konferenzen und Besuche im Taunus und weit darüber > hinaus ganz ersetzen. > Handy- oder Rechnernutzung als Alternative zum Kongreßtourismus ist natürlich anders zu bewerten als Handydaddeln anstelle von Nachdenken. Die erstgenannte Nutzung wäre zweifellos umweltfreundlich, und auf ihre Förderung sollten sich alle verständigen können. Eine einfache Maßnahme dazu wäre die Streichung der steuerlichen Abzugsfähigkeit aller Dienstwagen mit Gewicht>500kg.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Marc Haber
Date: Mon, 12 May 2025 10:15
Date: Mon, 12 May 2025 10:15
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Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >marc@invalid.invalid posted: >> Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >> > marc@invalid.invalid posted: >> >> Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >> >> >> >> Ich kenn das eher so, dass der Bus auf seiner Linie bleibt, und die >> >> Fahrer wechseln. >> > >> > Das kenne ich auch, bis der Bus planmäßig >> > mit recht leerem Tank einrückt. >> >> Naja, es gibt ja nicht nur Ladestationen auf der Welt, sondern auch >> Tankstationen für Flüssigtribstoff. > > >> Anderes Ding, habe ich die Tage in Vilnius gesehen > >Das einzige Mal, daß ich Nachtanken im Linienverkehr >mit Pax hatte, war im lettischen Jelgava, Kleinbus. Ich wurde schonmal als Passagier mit dem IC Bus Nürnberg-Heidelberg in Nürnberg-Langwasser auf den Betriebshof gefahren um dort die Toilette geleert zu bekommen. Grüße Marc -- ---------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " | Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Rolf Mantel
Date: Mon, 12 May 2025 10:42
Date: Mon, 12 May 2025 10:42
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Am 11.05.2025 um 12:53 schrieb Andreas Bockelmann: > Klaus H. schrieb: >> Am 10.05.25 um 08:36 schrieb Ulf Kutzner: >>> >>> Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> posted: >>> >>>> Ulf Kutzner <user2991@newsgrouper.org.invalid> wrote: >>>>> "Klaus H." <kl.huller@web.de> posted: >>>>>> Dieses Problem einer lokalen Überhitzung mit nachfolgender >>>>>> Beschädigung >>>>>> der Oberleitung verschwindet schon bei langsamer Fahrt. Eine >>>>>> Automatik, >>>>>> die unterhalb Schrittempo den Ladestrom drosselt, ist keine >>>>>> Raketentechnik, die nur Nordkorea beherrscht. >>>>>> >>>>>> Für Ladestellen am Linienende bringt das natürlich wenig, wohl aber, >>>>>> wenn längere Fahrtstrecken unter Draht zurückgelegt werden, wie es >>>>>> beim >>>>>> Anfahren größerer Bahnhöfe (alias größerer Städte) fast >>>>>> unvermeidlich ist. >>>>> >>>>> Nun ja, pendel mal zwischen Lübeck und Kiel... >>>> >>>> Da sind immerhin die ersten Kilometer unter Draht. >>> >>> Bis Schwartau Waldhalle; da wird er >>> noch nicht ausbeschleunigt haben. >>> >> Schön, daß sich noch eine faktisch reine Dieselstrecke zwischen >> Großstädten finden ließ. Das wirft sofort die Frage auf, warum man die >> Wasserstofftechnik - wenn sie denn schon sein muß - nicht auf einer >> solchen Linie ausprobiert statt von Frankfurt in den Taunus, wo die >> mittlerweile hinreichend erprobte Batterietechnik den Job der >> Entdieselung zur Hälfte unter Oberleitung erledigt hätte. > > Ich stelle die gesamte "Wasserstofftechnik" in Frage. Wasserstoff wird > zu min. 98% aus fossilen Energieträgern gewonnen, das mit einem > saumäßigen Wirkungsgrad. Von 'hätte, könnte, wollte' hat man keinen > Wasserstoff jetzt verfügbar. Da werden wieder einmal Milliarden > öffentlicher Gelder in Totgeburten versenkt. Sagen wir mal so: als Technologieträger war es nicht falsch, Wasserstoff auszuprobieren (weder die Wasserstoff-PKW der 1990er Jahre noch jetzt die Wasserstoff-Züge). Ein endgültiger Einsatz im Bahn- oder PKW-Bereich ist jedoch sinnfrei da hier Stomtechnologien (Oberleitung bzw Batterietechnik) ohne nennenswerte Nachteile existieren.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Michael Bode
Date: Mon, 12 May 2025 19:37
Date: Mon, 12 May 2025 19:37
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"Klaus H." <kl.huller@web.de> writes: > Handy- oder Rechnernutzung als Alternative zum Kongreßtourismus ist > natürlich anders zu bewerten als Handydaddeln anstelle von Nachdenken. > > Die erstgenannte Nutzung wäre zweifellos umweltfreundlich, und auf > ihre Förderung sollten sich alle verständigen können. Eine einfache > Maßnahme dazu wäre die Streichung der steuerlichen Abzugsfähigkeit > aller Dienstwagen mit Gewicht>500kg. Aha, dann berät dich der Elektriker demnächst per Teams-Session, wie du deinen Sicherungskasten selbst für das Smart-Meter umbaust. Oder vielleicht sollte man doch noch mal überlegen, ob wirklich alle Dienstwagen überflüssig sind.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Dr. Joachim Neud
Date: Tue, 13 May 2025 04:47
Date: Tue, 13 May 2025 04:47
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Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> wrote: > On Mon, 12 May 2025 19:37:27 +0200, Michael Bode wrote: >> Aha, dann berät dich der Elektriker demnächst per Teams-Session, wie du >> deinen Sicherungskasten selbst für das Smart-Meter umbaust. Oder >> vielleicht sollte man doch noch mal überlegen, ob wirklich alle >> Dienstwagen überflüssig sind. > > Dienstwägen sind keinesfalls immer überflüssig. Nur deren steuerliche > Privilegierung ist es - denn nicht jedes andere Arbeitsmittel wird > entsprechend ebenso gefördert. > Allerdings funktionierte so über Jahrzehnte die Deutschland GmbH. Den förderlichen Effekt auf die Wirtschaft und die Löhne im Land sollte man nicht unterschätzen. Die Amerikaner haben jahrzehntelang unsere Autos konsumiert und mit wertlosem Papier bezahlt, dass sie selbst gedruckt haben (Siehe Finanzkrise 2008). Unsere Arbeitnehmer hätten auch gern mal selbst einen Mittelklasse-Mercedes oder BMW gefahren. Über Dienstwagen kommen die in den Gebrauchtwagenmarkt. Das US-System ist in meinen Augen der größere Betrug. -- please forgive my iPhone typos
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Martin =?UTF-8?Q
Date: Tue, 13 May 2025 06:18
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On Mon, 12 May 2025 19:37:27 +0200, Michael Bode wrote: > Aha, dann berät dich der Elektriker demnächst per Teams-Session, wie du > deinen Sicherungskasten selbst für das Smart-Meter umbaust. Oder > vielleicht sollte man doch noch mal überlegen, ob wirklich alle > Dienstwagen überflüssig sind. Dienstwägen sind keinesfalls immer überflüssig. Nur deren steuerliche Privilegierung ist es - denn nicht jedes andere Arbeitsmittel wird entsprechend ebenso gefördert.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Michael Bode
Date: Tue, 13 May 2025 07:42
Date: Tue, 13 May 2025 07:42
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Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> writes: > On Mon, 12 May 2025 19:37:27 +0200, Michael Bode wrote: >> Aha, dann berät dich der Elektriker demnächst per Teams-Session, wie du >> deinen Sicherungskasten selbst für das Smart-Meter umbaust. Oder >> vielleicht sollte man doch noch mal überlegen, ob wirklich alle >> Dienstwagen überflüssig sind. > > Dienstwägen sind keinesfalls immer überflüssig. Nur deren steuerliche > Privilegierung ist es - denn nicht jedes andere Arbeitsmittel wird > entsprechend ebenso gefördert. Eine Fräsmaschine oder einen PC wird jede Firma über die jeweilige Abschreibedauer von der Steuer absetzen. Der Frisör wird seine Scheren als GWG sofort absetzen. Über die Privatnutzung kann man reden, wenn da der geldwerte Vorteil stärker besteuert würde, würde das vermutlich den Verkauf von Pkw ankurbeln. Statt einem Dual-Use Pkw braucht man dann halt einen für dienstliche Fahrten und einen für private.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Tue, 13 May 2025 10:22
Date: Tue, 13 May 2025 10:22
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Am 12.05.25 um 19:37 schrieb Michael Bode: > "Klaus H." <kl.huller@web.de> writes: > >> Handy- oder Rechnernutzung als Alternative zum Kongreßtourismus ist >> natürlich anders zu bewerten als Handydaddeln anstelle von Nachdenken. >> >> Die erstgenannte Nutzung wäre zweifellos umweltfreundlich, und auf >> ihre Förderung sollten sich alle verständigen können. Eine einfache >> Maßnahme dazu wäre die Streichung der steuerlichen Abzugsfähigkeit >> aller Dienstwagen mit Gewicht>500kg. > > Aha, dann berät dich der Elektriker demnächst per Teams-Session, wie du > deinen Sicherungskasten selbst für das Smart-Meter umbaust. > Durch die allgemeine Senkung des Stromverbrauchs sollen die Smart-Meter tendenziell überflüssig werden. Der mit Werkzeug und Materiel gefüllte Lieferwagen würde als Transporter oder Klein-LKW eingestuft. Falls jemand hier ein rechtliches Haar in der Suppe findet, hülfe vielleicht das Einschalten der Behörde für Sondergenehmigungen.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: "Klaus H."
Date: Tue, 13 May 2025 10:27
Date: Tue, 13 May 2025 10:27
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Am 13.05.25 um 06:47 schrieb Dr. Joachim Neudert: > Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> wrote: >> >> Dienstwägen sind keinesfalls immer überflüssig. Nur deren steuerliche >> Privilegierung ist es - denn nicht jedes andere Arbeitsmittel wird >> entsprechend ebenso gefördert. > > Allerdings funktionierte so über Jahrzehnte die Deutschland GmbH. > Den förderlichen Effekt auf die Wirtschaft und die Löhne im Land sollte man > nicht unterschätzen. > Wir haben dadurch das besterhaltene Straßennetz Europas. Grenzen lassen sich mittlerweile auf den Autobahnen leicht mit Hilfe eines einfachen Rumpelmeters erkennen. Noch weiter voraus gegenüber unseren Nachbarn ist der Erhaltungszustand des Bahnsystems. > > Die Amerikaner haben jahrzehntelang unsere Autos konsumiert und mit > wertlosem Papier bezahlt, dass sie selbst gedruckt haben. > Verständlich, daß die Chinesen international akzeptiertes Geld lieber selbst drucken wollen.
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Hartmut Ott
Date: Tue, 13 May 2025 12:08
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Hej, Am 13.05.25 um 10:27 schrieb Klaus H.: >> Allerdings funktionierte so über Jahrzehnte die Deutschland GmbH. >> Den förderlichen Effekt auf die Wirtschaft und die Löhne im Land sollte man >> nicht unterschätzen. >> > Wir haben dadurch das besterhaltene Straßennetz Europas. Grenzen lassen > sich mittlerweile auf den Autobahnen leicht mit Hilfe eines einfachen > Rumpelmeters erkennen. > > Noch weiter voraus gegenüber unseren Nachbarn ist der Erhaltungszustand > des Bahnsystems. Welch paradiesische Zustände, so es wenn wahr wäre. Aber wenn ich mir die in letzter Zeit mehr und mehr werdenden Schilder ansehe die die Geschwindigkeit begrenzen weil die Straße Schäden aufweist und wenn ich daran denke das bei der Bahn Überholgleise abgebaut wurden und Stuttgart 21 immer noch nicht in Betrieb ist, das es wohl besser gewesen wäre es gar nicht zu beginnen. -- -- mfg Hartmut Ott --
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Hans Crauel
Date: Tue, 13 May 2025 17:09
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Dr. Joachim Neudert schrieb > Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> wrote: >> Dienstwägen sind keinesfalls immer überflüssig. Nur deren >> steuerliche Privilegierung ist es - denn nicht jedes andere >> Arbeitsmittel wird entsprechend ebenso gefördert. > > Allerdings funktionierte so über Jahrzehnte die Deutschland GmbH. > Den förderlichen Effekt auf die Wirtschaft und die Löhne im Land > sollte man nicht unterschätzen. Diese Effekte resultieren ganz zuvörderst aus der Förderung einer massiven Fehlallokation von Produktivvermögen. Letztere beginnt sich in der zunehmenden Schieflage der Autoindustrie auszuwirken. Eine Berechtigung dafür, daraufhin ein Gejammer über einen Wegfall von Arbeitsplätzen anzustimmen, gibt dies allerdings nicht: <https://www.spiegel.de/wirtschaft/fachkraeftemangel-in-diesen-berufen-droht-eine-eklatante-luecke-a-94c9c4fb-7aa8-47d8-9299-a5ca49435512> Hans
Re: Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!
Author: Diedrich Ehlerdi
Date: Tue, 13 May 2025 20:30
Date: Tue, 13 May 2025 20:30
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Klaus H. meinte: > . Eine einfache Maßnahme > dazu wäre die Streichung der steuerlichen Abzugsfähigkeit aller > Dienstwagen mit Gewicht>500kg. Eine einfache Maßnahme wäre: der Mitarbeiter versteuert (und versozialversichert) alles, was die Firma für den Dienstwagen von der Steuer absetzt. Und er rechnet seine dienstlichen Fahrten nicht mit der Firma ab (die hat ihm ja den Wagen hingestellt), sondern mit dem Finanzamt. Meinetwegen so weit, dass er für den Wagen gar nichts mehr versteuert (wenn er nämlich tatsächlich viel dienstlich fährt). Teuer würde das nur für die, die einen "Dienstwagen" als eine Art Zusatzgehalt bekommen, obwohl sie eigentlich gar nicht viel für die Firma fahren. Die, die heute tatsächlich viele Kilometer für die Firma fahren, also Außendienstler, würden damit vermutlich sogar besser fahren als heute -- gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4 fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4 HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Re: Vehicle to Load/Home an BEV
Author: Ulf_Kutzner
Date: Wed, 11 Jun 2025 10:18
Date: Wed, 11 Jun 2025 10:18
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On Tue, 6 May 2025 7:37:00 +0000, Ralf Koenig wrote: > Und > in stromlosen Szenarien (Camping, Waldhütte, oder temporär Netzstrom weg > durch Unwetter-Ereignisse oder geplante Netzabschaltungen - Beispiel > Südafrika - oder durch Blackouts) Winterreifen werden in der Transportbranche überbewertet? https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/suedafrika-schnee-winter-100.html Gruß, ULF
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