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Started by Christian Weisge
Sat, 11 Jan 2025 12:03
Lieber Kaufland...
Author: Christian Weisge
Date: Sat, 11 Jan 2025 12:03
Date: Sat, 11 Jan 2025 12:03
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Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe auf, sonst wird das nichts. -- Christian "naddy" Weisgerber naddy@mips.inka.de
Re: Lieber Kaufland...
Author: Thomas Hochstein
Date: Sat, 11 Jan 2025 14:40
Date: Sat, 11 Jan 2025 14:40
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Christian Weisgerber schrieb: > Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung > bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe > auf, sonst wird das nichts. Mannheim, Frankenthal, Schifferstadt, demnächst LU-Oggersheim?
Re: Lieber Kaufland...
Author: Andy Angerer
Date: Sat, 11 Jan 2025 14:53
Date: Sat, 11 Jan 2025 14:53
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Am 11.01.25 um 13:03 schrieb Christian Weisgerber: > > Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung > bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe > auf, sonst wird das nichts. "Lieber Herr Weisgerber, leider fällt uns das Bewerfen mit Werbung wesentlich leichter als das Eröffnen neuer Filialen. Wenn Sie uns jedoch ihre Wohnadresse mitteilen, können wir für Sie eine geeignete ÖPNV-Verbindung zur nächsten bestehenden Filiale ermitteln und außerdem einen dito Gleitschirmhersteller, denn diese führen auch extrem geräumige Rucksäcke." -- ! NEU ! Kurzgeschichten eine davon ist von mir <http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Re: Lieber Kaufland...
Author: Christian Weisge
Date: Sat, 11 Jan 2025 15:10
Date: Sat, 11 Jan 2025 15:10
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On 2025-01-11, Thomas Hochstein <thh@thh.name> wrote: >> Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung >> bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe >> auf, sonst wird das nichts. > > Mannheim, Frankenthal, Schifferstadt, demnächst LU-Oggersheim? Da müsste ich halt extra mit dem Auto hinfahren. Das lohnt nicht. -- Christian "naddy" Weisgerber naddy@mips.inka.de
Re: Lieber Kaufland...
Author: "Andreas M. Kirc
Date: Sat, 11 Jan 2025 15:37
Date: Sat, 11 Jan 2025 15:37
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Christian Weisgerber <naddy@mips.inka.de> wrote: > Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung > bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe > auf, sonst wird das nichts. Ich bin froh über jeden Supermarkt in meiner Nähe, der *nicht* zur Schwarz-Gruppe gehört. Dafür ertrage ich auch gern deren Werbung, wenn sie dafür dann Abstand von mir halten würden. Funktioniert leider in der Realität nicht so wie gewünscht. Mal verliert man und mal gewinnen die anderen ... Andreas
Re: Lieber Kaufland...
Author: Stefan Schmitz
Date: Sat, 11 Jan 2025 16:17
Date: Sat, 11 Jan 2025 16:17
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Am 11.01.2025 um 13:03 schrieb Christian Weisgerber: > Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung > bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe > auf, sonst wird das nichts. Wie bewerfen die dich, und wie weit weg ist die nächste Filiale?
Re: Lieber Kaufland...
Author: Christian Weisge
Date: Sat, 11 Jan 2025 18:59
Date: Sat, 11 Jan 2025 18:59
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On 2025-01-11, Stefan Schmitz <ss32@gmx.de> wrote: > Am 11.01.2025 um 13:03 schrieb Christian Weisgerber: >> Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung >> bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe >> auf, sonst wird das nichts. > > Wie bewerfen die dich, Radiowerbung. Wurfsendungen. Vielleicht auch Fernsehwerbung? Weiß nicht. > und wie weit weg ist die nächste Filiale? 5 km (Ich bin Innenstädter.) -- Christian "naddy" Weisgerber naddy@mips.inka.de
Re: Lieber Kaufland...
Author: Michael 'Mithi'
Date: Sat, 11 Jan 2025 22:47
Date: Sat, 11 Jan 2025 22:47
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Christian Weisgerber füllte insgesamt 18 Zeilen u.a. mit: >> und wie weit weg ist die nächste Filiale? > >5 km Also in fußläufiger Entfernung, wo ist das Problem? cya Mithi PS nächster Kaufland 10 km, da nehme ich das Fahrrad.
Re: Lieber Kaufland...
Author: Thomas Klix
Date: Sat, 11 Jan 2025 23:17
Date: Sat, 11 Jan 2025 23:17
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Michael 'Mithi' Cordes <news@2025-01.dvd-welt.de> at Sa 11 Jan 2025 21:47:20 GMT: > Christian Weisgerber füllte insgesamt 18 Zeilen u.a. mit: > >>> und wie weit weg ist die nächste Filiale? >> >>5 km > > Also in fußläufiger Entfernung, wo ist das Problem? 1 h hin, 1 h zurück würde ich jetzt nicht mehr unter "fußläufiger Entfernung" ansehen. Ich wohne, wie Christian, auch in der Stadt, ähnliche Entfernung zu Kaufland. Da der ÖPNV da etwas ungünstig liegt, habe ich mich auf Penny und Aldi "eingeschossen". Die sind nur 5 min entfernt. (Wenn ich mal in der Stadt unterwegs bin, kann ich auf dem Rückweg auch mal Kaufland eintakten - passiert aber selten.) Thomas
Re: Lieber Kaufland...
Author: Christian Weisge
Date: Sun, 12 Jan 2025 00:09
Date: Sun, 12 Jan 2025 00:09
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On 2025-01-11, Michael 'Mithi' Cordes <news@2025-01.dvd-welt.de> wrote: >>> und wie weit weg ist die nächste Filiale? >> >>5 km > > Also in fußläufiger Entfernung, wo ist das Problem? Bei der weit zweistelligen Zahl von näher gelegenen Discountern und Supermärkten ist das völlig unattraktiv. Ich gehe nicht aus Langweile einkaufen. -- Christian "naddy" Weisgerber naddy@mips.inka.de
Re: Lieber Kaufland...
Author: Andreas Bockelma
Date: Sun, 12 Jan 2025 08:20
Date: Sun, 12 Jan 2025 08:20
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Christian Weisgerber schrieb: > On 2025-01-11, Stefan Schmitz <ss32@gmx.de> wrote: >> Am 11.01.2025 um 13:03 schrieb Christian Weisgerber: >>> Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung >>> bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe >>> auf, sonst wird das nichts. >> >> Wie bewerfen die dich, > > Radiowerbung. Wurfsendungen. > Vielleicht auch Fernsehwerbung? Weiß nicht. > >> und wie weit weg ist die nächste Filiale? > > 5 km > (Ich bin Innenstädter.) Im Umkreis von 5km gibt es bei mir höchstens eine Pizzeria (von Pakistanis betrieben), ein Bistro und ein Altenheim. (Ich Dorfbewohner) -- Mit freundlichen Grüßen Andreas Bockelmann
Re: Lieber Kaufland...
Author: Christian Weisge
Date: Sun, 12 Jan 2025 13:54
Date: Sun, 12 Jan 2025 13:54
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On 2025-01-12, Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote: >>> und wie weit weg ist die nächste Filiale? >> >> 5 km >> (Ich bin Innenstädter.) > > Im Umkreis von 5km gibt es bei mir höchstens eine Pizzeria (von Pakistanis > betrieben), ein Bistro und ein Altenheim. > (Ich Dorfbewohner) Und deshalb ist die absolute Entfernung hier kein sinnvolles Maß. Näher als dieser Kaufland liegen für mich, aus dem Stegreif, fünf Aldi, fünf Lidl, drei Netto, drei Edeka, ein Penny, eine Norma, ein Rewe, ein polnischer, ein italienischer und zwei türkische Supermärkte - und das ist, was ich so im Kopf habe, und sicher nicht vollständig. -- Christian "naddy" Weisgerber naddy@mips.inka.de
Re: Lieber Kaufland...
Author: Ulf_Kutzner
Date: Sun, 12 Jan 2025 14:50
Date: Sun, 12 Jan 2025 14:50
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On Sun, 12 Jan 2025 14:32:43 +0000, Stefan Schmitz wrote: > Am 11.01.2025 um 19:59 schrieb Christian Weisgerber: >> On 2025-01-11, Stefan Schmitz <ss32@gmx.de> wrote: >>> Am 11.01.2025 um 13:03 schrieb Christian Weisgerber: >>>> Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung >>>> bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe >>>> auf, sonst wird das nichts. >>> >>> Wie bewerfen die dich, >> >> Radiowerbung. Wurfsendungen. >> Vielleicht auch Fernsehwerbung? Weiß nicht. > > Radio- und Fernsehwerbung lässt sich nicht auf den direkten > Einzugsbereich einer Fiiale eingrenzen. Zumindest macht es viel Aufwand. https://de.wikipedia.org/wiki/Ha%C3%9Floch#Ha%C3%9Floch_als_Testmarkt
Re: Lieber Kaufland...
Author: Stefan Schmitz
Date: Sun, 12 Jan 2025 15:32
Date: Sun, 12 Jan 2025 15:32
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Am 11.01.2025 um 19:59 schrieb Christian Weisgerber: > On 2025-01-11, Stefan Schmitz <ss32@gmx.de> wrote: >> Am 11.01.2025 um 13:03 schrieb Christian Weisgerber: >>> Lieber Kaufland, wenn ihr mich schon mit flächendeckender Werbung >>> bewerft, dann macht doch erst einmal eine Filiale hier in der Nähe >>> auf, sonst wird das nichts. >> >> Wie bewerfen die dich, > > Radiowerbung. Wurfsendungen. > Vielleicht auch Fernsehwerbung? Weiß nicht. Radio- und Fernsehwerbung lässt sich nicht auf den direkten Einzugsbereich einer Fiiale eingrenzen. Wurfsendungen werden mitunter seltsam verteilt. Hier gibt es etwa Werbung für einen Edeka aus der Nachbarstadt, obwohl andere Filialen näher sind. Und vor einiger Zeit hätte man weiter entfernt wohnen müssen, um die Werbung des nahegelegenen HIT-Markts zu bekommen. >> und wie weit weg ist die nächste Filiale? > > 5 km > (Ich bin Innenstädter.) Das ist doch keine Entfernung. Nicht jeder Innenstädter bleibt die ganze Woche dort. Und größere Märkte findet man in engen Innenstädten eh nicht viele. Da fährt so mancher extra zum Einkaufen raus. Vor allem Familien. Der hiesige Kaufland hat seeehr viele Kunden aus dem benachbarten Ausland.
Re: Lieber Kaufland...
Author: =?UTF-8?Q?JÃ=b
Date: Mon, 13 Jan 2025 21:17
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Am 11.01.2025 um 16:37 schrieb Andreas M. Kirchwitz: > Ich bin froh über jeden Supermarkt in meiner Nähe, der *nicht* > zur Schwarz-Gruppe gehört. -vvv? Danke vorab! Gruß, Jürgen -- Heut' nich'!
Re: Lieber Kaufland...
Author: "Andreas M. Kirc
Date: Mon, 13 Jan 2025 22:44
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Jürgen Rheingans <jr.news@dejoter.de> wrote: >> Ich bin froh über jeden Supermarkt in meiner Nähe, der *nicht* >> zur Schwarz-Gruppe gehört. > > -vvv? Die Preispolitik der Schwarz-Läden erschließt sich mir seit einiger Zeit nicht mehr. Die haben aufgehört, mit ihren Hausmarken ungefähr auf dem gleichen Niveau wie die Konkurrenz zu sein, sondern liegen mit manchen Allerweltsprodukten da teilweise locker 20-30% über den anderen, jedoch höchst selten drunter. Wer dort sparen will, muss wechselnde Angebote von Markenprodukten nutzen, die teilweise irrwitzig im Preis reduziert sind. Man muss dann stark auf Vorrat kaufen, sofern die Haltbarkeit es erlaubt. Das kann in Spezialfällen durchaus attraktiv sein, wenn man genau nur das braucht/kauft, aber wenn man da einfach seinen gemischten Wocheneinkauf für den Haushalt machen will, zahlt man echt drauf. Da schneide ich bei der Konkurrenz im Schnitt besser ab, wenn ich einfach ohne weiteren Vergleich blind zu den Hausmarken greife. Auf Dauer nervt diese "Wissenschaft", die man aus einem simplen Einkauf machen muss. Okay, man "muss" nicht, sondern kann auch einfach draufzahlen und Zeit sparen. Aber ich merke, dass ich mich dann ärgere, weil ich das nicht ignorieren kann, bin halt auch nur ein Mensch. :-) Ich habe nichts gegen die Läden oder die Produktqualität, auch haben die (jedenfalls mir gegenüber) nettes Personal. Und die haben auch eine hohe Verbreitung (speziell Lidl), das ist super. Vielleicht ist das eine Taktik, um sich z.B. von Aldi und Edeka abzugrenzen. Vermutlich würden sie es ja nicht machen, wenn es tatsächlich mehr Kunden anlockt als vergrault. Ich verteufle die Schwarz-Läden keineswegs, aber ich freue mich, wenn ich in der Nähe auch etwas Konkurrenz als Auswahl habe. Mal so, mal so. Abwechslung tut gut. :-) Grüße, Andreas
Re: Lieber Kaufland...
Author: Andy Angerer
Date: Tue, 14 Jan 2025 00:46
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Am 13.01.25 um 23:44 schrieb Andreas M. Kirchwitz: > > Vielleicht ist das eine Taktik, um sich z.B. von Aldi und Edeka > abzugrenzen. Vermutlich würden sie es ja nicht machen, wenn es > tatsächlich mehr Kunden anlockt als vergrault. Umgekehrt? -- ! NEU ! Kurzgeschichten eine davon ist von mir <http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Re: Lieber Kaufland...
Author: "Andreas M. Kirc
Date: Tue, 14 Jan 2025 01:12
Date: Tue, 14 Jan 2025 01:12
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Andy Angerer <andreas@angerer-bodenlos.de> wrote: >> Vielleicht ist das eine Taktik, um sich z.B. von Aldi und Edeka >> abzugrenzen. Vermutlich würden sie es ja nicht machen, wenn es >> tatsächlich mehr Kunden anlockt als vergrault. > > Umgekehrt? Wenn ich mich in Rage schreibe, habe ich keine Muße für Logik. Hüstel, das war natürlich ein versteckter Test, ob überhaupt jemand den Artikel bis zu Ende liest. Die Kunst der Ausreden ... Andreas
Re: Lieber Kaufland...
Author: Stefan Schmitz
Date: Tue, 14 Jan 2025 10:48
Date: Tue, 14 Jan 2025 10:48
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Am 13.01.2025 um 23:44 schrieb Andreas M. Kirchwitz: > Die Preispolitik der Schwarz-Läden erschließt sich mir seit einiger > Zeit nicht mehr. Die haben aufgehört, mit ihren Hausmarken ungefähr > auf dem gleichen Niveau wie die Konkurrenz zu sein, sondern liegen > mit manchen Allerweltsprodukten da teilweise locker 20-30% über den > anderen, jedoch höchst selten drunter. Welche Produkte meinst du? Bis 2022 konnte man sich sicher sein, dass die Eigenmarken bei allen Discountern das Gleiche kosten. Dafür sorgte schon der Wettbewerb. Mag sein, dass man sich im Zuge der allgemeinen Preisexplosion dieser Angleichung teilweise entzogen hat. Bei den Produkten, die ich regelmäßig kaufe, ist mir aber noch kein Unterschied aufgefallen.
Re: Lieber Kaufland...
Author: "Peter Heitzer"
Date: Tue, 14 Jan 2025 12:13
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Stefan Schmitz <ss32@gmx.de> wrote: >Am 13.01.2025 um 23:44 schrieb Andreas M. Kirchwitz: >> Die Preispolitik der Schwarz-Läden erschließt sich mir seit einiger >> Zeit nicht mehr. Die haben aufgehört, mit ihren Hausmarken ungefähr >> auf dem gleichen Niveau wie die Konkurrenz zu sein, sondern liegen >> mit manchen Allerweltsprodukten da teilweise locker 20-30% über den >> anderen, jedoch höchst selten drunter. >Welche Produkte meinst du? >Bis 2022 konnte man sich sicher sein, dass die Eigenmarken bei allen >Discountern das Gleiche kosten. Dafür sorgte schon der Wettbewerb. Mag >sein, dass man sich im Zuge der allgemeinen Preisexplosion dieser >Angleichung teilweise entzogen hat. Bei den Produkten, die ich >regelmäßig kaufe, ist mir aber noch kein Unterschied aufgefallen. Mir auch nicht. Es ist eher so, daß die Eigenmarken teilweise nicht mehr drastisch günstiger wie die Markenprodukte sind. Ein Beispiel sind z.B. Cräcker, die früher nur etwa die Hälfte des Markenproduktes "TUC" kosteten, jetzt nur noch rund 30% günstiger sind. Dies ist aber bei allen Discountern und Supermärkten so. Bei Kaufland fällt mir auf, daß die Anzahl der Sonderangebote bei Markenprodukten in letzter Zeit stark zugenommen hat. Dann kann es durchaus vorkommen, daß Nudeln von Barilla oder Delvere günstiger als die Eigenmarke angeboten werden. -- Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
Re: Lieber Kaufland...
Author: "Andreas M. Kirc
Date: Tue, 14 Jan 2025 15:00
Date: Tue, 14 Jan 2025 15:00
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Stefan Schmitz <ss32@gmx.de> wrote: >> Die Preispolitik der Schwarz-Läden erschließt sich mir seit einiger >> Zeit nicht mehr. Die haben aufgehört, mit ihren Hausmarken ungefähr >> auf dem gleichen Niveau wie die Konkurrenz zu sein, sondern liegen >> mit manchen Allerweltsprodukten da teilweise locker 20-30% über den >> anderen, jedoch höchst selten drunter. > > Bis 2022 konnte man sich sicher sein, dass die Eigenmarken bei allen > Discountern das Gleiche kosten. Dafür sorgte schon der Wettbewerb. Ja, so dachte ich auch, das müsse doch der Markt regeln, aber Lidl spielt nicht mehr mit. Orangensaft mit Fruchtfleisch aus der Kühlung, seit Wochen die Hausmarke bei Lidl 2,99 €, bei Edeka 2,29 €. Toastbrot war vor einer Weile bei Lidl oft 10-20 Cent teurer als bei Edeka. Butter damals bei Lidl schon lange vor der Konkurrenz teurer, inzwischen immerhin Gleichstand. Dann hat Lidl vor einer Weile versucht, einige Brotpreise beinahe zu verdoppeln. Okay, das ist gescheitert, da mussten sie zurückrudern. Es ist allerlei Kleinkram, der bei Lidl auch aktuell über den Preisen von Edeka Gut & Günstig liegt. Ich bin jede Woche in beiden Supermärkten und dann fallen solche Unterschiede auf. Ja, über die Lidl-App kann man das wieder rausholen, und da gibt's dann viele attraktive Rabatte, aber dann muss man den Einkauf voll durchplanen. Und man muss auf Vorrat kaufen, was gerade im Angebot ist. Spontan was zu brauchen, ist überhaupt keine gute Idee bei Lidl. Grüße, Andreas
Re: Lieber Kaufland...
Author: Markus Ermert
Date: Wed, 15 Jan 2025 17:17
Date: Wed, 15 Jan 2025 17:17
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Andreas M. Kirchwitz <amk@spamfence.net> wrote: > > Ja, über die Lidl-App kann man das wieder rausholen, Nein, kann man eben nicht. Wäre es so, dann hätte die App ihren Zweck verfehlt: Dem Kunden vorgaukeln, er sei ein besonders schlauer Sparfuchs und ihn dadurch zu stärkerer Ladentreue und zu Mehrumsatz zu verleiten. Das versucht jetzt auch Rewe nach seinem Ausstieg bei Payback. Was zunächst tendenziell zur Abwanderung zu Edeka führt. Immer wieder lustig zu beobachten, wenn Leute denken, die Ketten würden so was nicht penibel durchtesten und durchplanen. Es geht allein um mittelfristige Gewinnmaximierung. > und da > gibt's dann viele attraktive Rabatte, aber dann muss man den > Einkauf voll durchplanen. Und man muss auf Vorrat kaufen, > was gerade im Angebot ist. Spontan was zu setzen brauchen, ist > überhaupt keine gute Idee bei Lidl. Ach, um, wenn's hochkommt, 10 oder 20 Euro im Monat zu sparen, mache ich mir doch nicht so nen Stress. Vorratshaltung sollen ruhig mal die Läden betreiben, das ist deren Job. Abgesehen davon schmeckt frisch eh besser.
Re: Lieber Kaufland...
Author: =?UTF-8?Q?JÃ=b
Date: Fri, 17 Jan 2025 17:23
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Am 13.01.2025 um 23:44 schrieb Andreas M. Kirchwitz: > Jürgen Rheingans <jr.news@dejoter.de> wrote: > >>> Ich bin froh über jeden Supermarkt in meiner Nähe, der *nicht* >>> zur Schwarz-Gruppe gehört. >> >> -vvv? > > Die Preispolitik der Schwarz-Läden erschließt sich mir seit einiger > Zeit nicht mehr. Ich glaube, die Preispolitik im gesammten Lebensmittelhandel ist seit den kriegsbedingten Lieferkettenstörungen und teilweise wenig verschleierter Gier- und Shrinkflation durch Hersteller und Handel noch immer weitestgehend aus den Fugen und daher wenig nachvollziehbar. > Die haben aufgehört, mit ihren Hausmarken ungefähr > auf dem gleichen Niveau wie die Konkurrenz zu sein, sondern liegen > mit manchen Allerweltsprodukten da teilweise locker 20-30% über den > anderen, jedoch höchst selten drunter. Nun, bislang war ich ja eher Fan von "Feinkost Albrecht", allerdings habe ich den Eindruck gewonnen, dass insbesondere dort die Eigenmarkenprodukte überproportional teurer geworden sind während gleichzeit die Qualität (insbesondere durch die Zusammenführung von Aldi-Nord/Süd-Produkten) stark nachgelassen hat und die Verfügbarkeit zu Gunsten von Markenprodukten nicht mehr in gewohnter Zuverlässikeit gegeben ist. Seit Monaten gelingt es mir im Gegensatz zu früher nicht mehr, meinen Einkaufszettel durch das einmalige Aufsuchen der örtlichen Aldi-Filiale abzuarbeiten - das nervt, daher schwenke ich gerade bei einigen Produkten auf das Lidl-Angebot um (mit teilweise überaschend hohen Qualitäts-Er[g|l]ebnissen) - daher mein "-v"-Bitte oben. > Wer dort sparen will, muss wechselnde Angebote von Markenprodukten > nutzen, die teilweise irrwitzig im Preis reduziert sind. Ja, das gilt aber auch nicht nur für Lidl, sondern eigentlich für alle Lebensmittelläden: Bresso für 0,99 bis 1,19 anstatt des inzwischen stattlichen Listenpreises von 2,39, Frosta-TK-Gerichte für 2,29 bis 2,69 statt UVP inzwischen 4,69, Ferrero Rocher für 2,22 statt 4,29, Valensina Fruchtsaft für 1,19 statt 2,49, Kerrygold Butter für 1,99 bis 2,19 anstelle des mittlerweile reichlich unverschämten UVP 3,99 etc.pp. quer durch alle Aldi-, Penny-, Lidl-, Netto-, Edeka-, Rewe und Kauflandfilialen hier im Umkreis. > Man muss > dann stark auf Vorrat kaufen, sofern die Haltbarkeit es erlaubt. Jepp - dies ist wohl die einzig sinnvolle Reaktion - weg vom Shopping-Fun zur Planwirtschaft ... > Auf Dauer nervt diese "Wissenschaft", die man aus einem simplen > Einkauf machen muss. Okay, man "muss" nicht, sondern kann auch > einfach draufzahlen und Zeit sparen. Aber ich merke, dass ich > mich dann ärgere, weil ich das nicht ignorieren kann, bin halt > auch nur ein Mensch. :-) Geht mir ähnlich - aber der Zeit- und vor allem hier in der ländlichen Gegend der erhebliche Wegeaufwand zwecks erfolgreicher Einkaufszettelabarbeitung nervt zunehmend. > Ich verteufle die Schwarz-Läden keineswegs, Danke für die Info. > aber ich freue mich, > wenn ich in der Nähe auch etwas Konkurrenz als Auswahl habe. > Mal so, mal so. Abwechslung tut gut. :-) Ach ja - im Grund genommen sind die Unterschiede zwischen den diversen Läden aus meiner Sicht eher gering - selbst beim Schnelldrehersortiment setzen die Discounter häufig auf's themengleiche Angebot ... Von daher: Ein Discounter (hier: Aldi Nord), ein Vollsortimenter (hier: Edeka) und eine Fleischerei an gleicher Örtlichkeit in kurzer Entfernung taten's bis vor einiger Zeit zuverlässig, qualitativ ansprechend und bequem. Grüße, Jürgen -- Ruhrpott jotwede
Re: Lieber Kaufland...
Author: Karl-Josef Ziegl
Date: Fri, 17 Jan 2025 17:58
Date: Fri, 17 Jan 2025 17:58
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Am 17.01.2025 um 17:23 schrieb Jürgen Rheingans: > Ja, das gilt aber auch nicht nur für Lidl, sondern eigentlich für alle > Lebensmittelläden: Bresso für 0,99 bis 1,19 anstatt des inzwischen > stattlichen Listenpreises von 2,39, Frosta-TK-Gerichte für 2,29 bis 2,69 > statt UVP inzwischen 4,69, Ferrero Rocher für 2,22 statt 4,29, Valensina > Fruchtsaft für 1,19 statt 2,49, Kerrygold Butter für 1,99 bis 2,19 anstelle > des mittlerweile reichlich unverschämten UVP 3,99 etc.pp. quer durch alle > Aldi-, Penny-, Lidl-, Netto-, Edeka-, Rewe und Kauflandfilialen hier im > Umkreis. Wie sagt der Handel so schön: Werbezuschuss. Sprich: für solche Werbeaktionen muss der Hersteller das Produkt billiger an den Handel abgeben.
Re: Lieber Kaufland...
Author: ram@zedat.fu-ber
Date: Fri, 17 Jan 2025 18:41
Date: Fri, 17 Jan 2025 18:41
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Jürgen Rheingans <jr.news@dejoter.de> schrieb oder zitierte: >Geht mir ähnlich - aber der Zeit- und vor allem hier in der ländlichen >Gegend der erhebliche Wegeaufwand zwecks erfolgreicher >Einkaufszettelabarbeitung nervt zunehmend. Joel Spolsky hatte das 2004 in einem Blog-Eintrag "Camels And Rubber Duckies" einmal behandelt. Zunächst einmal ging es um die Frage, wieviel man für ein Software-Produkt verlangen sollte. Wenn man wüßte, wieviel jeder Kunde verdient, könnte man von armen Leuten 30 Euro verlangen und von Reichen für dasselbe Produkt 30000 Euro. - Aber diese "Segmentierung" des Marktes ist so nicht möglich, obwohl sie die besten Einnahmen brächte! Dann führt er weiter aus (übersetzt und lokalisiert): |Es gibt auch subtilere Möglichkeiten der Segmentierung. Kennen |Sie die Lebensmittelgutscheine, die Sie in der Zeitung sehen? |Die, mit denen man 25 Cent Rabatt auf eine Packung |Waschmittel bekommt, wenn man sie ausschneidet und |daran denkt, sie mit in den Laden zu nehmen? | |Nun, das Problem mit Lebensmittelgutscheinen ist, daß so viel |Handarbeit damit verbunden ist, sie auszuschneiden und zu |sortieren, sich zu merken, welche Gutscheine man verwenden |muß, und Marken auf der Grundlage der Gutscheine auszuwählen, |die man hat, und so weiter, und der Nettoeffekt ist, daß Sie, |wenn Sie Gutscheine ausschneiden, wahrscheinlich für etwa |7 Euro pro Stunde arbeiten. | |Wenn Sie im Ruhestand sind und von Rente leben, hören sich |7 Euro pro Stunde ziemlich gut an, also tun Sie es, aber wenn |Sie ein Aktienanalyst bei Merrill Lynch sind, der 12.000.000 |Dollar pro Jahr dafür bekommt, daß er nette Dinge über |Schrott-Internetfirmen sagt, ist es ein Witz, für 7 Dollar |pro Stunde zu arbeiten, und Sie werden keine Coupons |ausschneiden. Verdammt, in einer Stunde könnten Sie |Kaufempfehlungen für zehn Schrott-Internetfirmen aussprechen! | |Gutscheine sind also eine Möglichkeit für Konsumgüter- |unternehmen, zwei unterschiedliche Preise zu verlangen und |ihren Markt effektiv in zwei Segmente aufzuteilen. | Joel Spolsky Ihr hattet hier zuvor zwar nicht direkt von Gutscheinen gesprochen, aber es ging um etwas Ähnliches: Wer von diese temporären Sonderangeboten profitieren will, muß auch mehr Zeit investieren . . .
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